Geplante Entlastungen der Bundesregierung sind der richtige Schritt, reichen aber noch nicht aus

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 30.08.2023
Presseportal

Presseportal

Aktuelle Meldungen
Lesedauer: < 1 Minuten

Berlin (ots) – In einer aktuellen Pressemeldung zeigt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) seine Zustimmung zu den geplanten Maßnahmen der Bundesregierung zur Entlastung der Wirtschaft. Der Verband sieht diese Maßnahmen als Schritt in die richtige Richtung, betont jedoch auch, dass sie nicht ausreichen, um die dringend benötigten Zukunftsinvestitionen anzustoßen und die Transformation erfolgreich zu gestalten.

BVR-Präsidentin Marija Kolak erklärt, dass das kürzlich vorgelegte 10-Punkte-Papier für den deutschen Wirtschaftsstandort viele gute Ansätze enthält. Allerdings reiche es nicht aus, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands mittel- und langfristig zu sichern. Kolak appelliert an die Bundesregierung, die Kabinettsklausur in Meseberg zu nutzen, um weitere Schritte zu vereinbaren.

Eine der positiven Aspekte der geplanten Maßnahmen sei die erleichterte steuerliche Abschreibung und die Ausweitung des Verlustvortrags, was den Unternehmern zugutekomme. Allerdings kritisiert Kolak, dass bei den Investitionsanreizen für Klimaschutz und Digitalisierung enge finanzielle und zeitliche Grenzen gezogen werden. Sie betont, dass die Politik nicht zuerst an der Zukunftsfähigkeit sparen sollte.

Auch im Wohnungsbau seien großzügigere Abschreibungen nur ein Teil der Lösung. Um die mittelfristigen Wohnungsbauziele zu erreichen, müssten staatliche Kostentreiber wie steuerliche Belastungen, langwierige Genehmigungsverfahren und Flächenknappheit in Ballungszentren angegangen werden. Dies würde nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen zugutekommen.

Der BVR fordert außerdem Maßnahmen zur Senkung des Strompreises durch eine Reduzierung der Stromsteuer. Dies würde insbesondere dem Mittelstand zugutekommen und mit weniger bürokratischen Lasten verbunden sein als ein Industriestrompreis, bei dem die Förderfähigkeit jedes Unternehmens geprüft werden müsste.

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) setzt sich seit mehr als 150 Jahren für die Interessen von Genossenschaftsbanken ein. Als führender Spitzenverband vertritt der BVR die Interessen von über 800 Genossenschaftsbanken mit rund 18 Millionen Mitgliedern.

Pressekontakt:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Melanie Schmergal, Abteilungsleiterin Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecherin
Telefon: (030) 20 21-13 00, presse@bvr.de, www.bvr.de

Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Geplante Entlastungen der Bundesregierung sind der richtige Schritt, reichen aber …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Pressemeldung:Geplante Entlastungen der Bundesregierung sind der richtige Schritt, reichen aber noch nicht aus

Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht



Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING