Suche
Close this search box.

Games-Boom in Deutschland setzt sich fort: Wachstum von Unternehmen und Arbeitsplätzen erreicht neuen Höchststand

Pressemeldung:Games-Boom in Deutschland setzt sich fort: Wachstum von Unternehmen und Arbeitsplätzen erreicht neuen Höchststand

Teilen:

Berlin (ots) – Erneut starker Zuwachs an Games-Unternehmen und -Beschäftigten in Deutschland

Der Games-Standort Deutschland boomt! Innerhalb eines Jahres ist die Anzahl der Games-Unternehmen um beeindruckende 15 Prozent gestiegen. Das gab der game – Verband der deutschen Games-Branche bekannt. Damit entwickeln und vermarkten nun insgesamt 908 Unternehmen Spiele in Deutschland.

Games-Unternehmen auf dem Vormarsch

Von den 908 Unternehmen sind 411 sowohl als Spieleentwickler als auch als Publisher tätig. Weitere 450 Unternehmen konzentrieren sich ausschließlich auf die Spieleentwicklung. Zudem gibt es 47 Unternehmen, die sich auf die Vermarktung von Computer- und Videospielen spezialisiert haben. Seit 2020 ist die Anzahl der Games-Unternehmen um insgesamt rund 46 Prozent gestiegen. Dies zeigt das enorme Potenzial der deutschen Games-Branche.

Positive Entwicklung bei den Beschäftigten

Auch die Beschäftigtenzahl in der deutschen Games-Branche ist angestiegen. Bei Entwicklungs-Studios und Publishern arbeiten nun insgesamt 11.992 Personen, das sind knapp 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Wachstumstempo bei den Neugründungen von Unternehmen ist sogar noch höher als bei den Mitarbeitenden. Dies lässt auf die Neugründung vieler kleinerer Studios schließen. Insgesamt sichert die Games-Branche in Deutschland zusammen mit dem erweiterten Games-Arbeitsmarkt über 30.000 Arbeitsplätze.

Lesen Sie auch:  Solidaritets-Kundgebung in Potsdam: Forderungen bei Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst und bei der Bahn

Forderungen an die Politik

Der Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche, Felix Falk, betont die Wichtigkeit einer zuverlässigen Förderung durch die Bundesregierung. Aktuell sei die Förderung nicht verlässlich und stelle einen großen Nachteil im internationalen Vergleich dar. Um den Erfolg des Games-Standorts Deutschland weiter voranzutreiben, müssen die aktuellen Kürzungen bei der Games-Förderung zurückgenommen und die Fördermittel auf 125 Millionen Euro erhöht werden. Außerdem plädiert Falk für eine steuerliche Games-Förderung, die bereits in erfolgreichen Games-Standorten wie Kanada oder Frankreich etabliert sei.

Über den game – Verband der deutschen Games-Branche

Der game – Verband der deutschen Games-Branche bildet das gesamte Games-Ökosystem ab, von Entwicklungs-Studios und Publishern bis hin zu Esport-Veranstaltern und Bildungseinrichtungen. Als Mitveranstalter der gamescom ist der Verband für das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele verantwortlich. Der Verband beantwortet Fragen zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz und macht Deutschland zum Herzen der Games-Welt.

Pressekontakt:
Martin Puppe
game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.
Friedrichstraße 165
10117 Berlin
Tel.: 030 2408779-20
E-Mail: martin.puppe@game.de
www.game.de
Twitter: @game_verband
Facebook.com/game.verband
Instagram: game_verband

Lesen Sie auch:  DLRG Trophy: Finale der Rettungsschwimmer mit 200 Teilnehmern am Alberssee

Original-Content von: game – Verband der deutschen Games-Branche, übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Erneut starker Zuwachs an Games-Unternehmen und -Beschäftigten in Deutschland
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

24 Antworten

    1. Klar, Videospiele mögen nicht für jeden sein, aber sie sind eine legitime Form der Unterhaltung und können auch positive Auswirkungen haben. Jeder hat unterschiedliche Prioritäten im Leben, und es ist okay, wenn Spiele nicht zu deinen gehören. Aber lass andere ihre Hobbys genießen, ohne sie abzuwerten.

    1. Klar, jeder hat seine eigene Meinung. Aber ich denke, Videospiele sind längst nicht so überbewertet wie du behauptest. Sie bieten Unterhaltung, fördern Kreativität und ermöglichen soziales Miteinander. Vielleicht solltest du es mal selbst ausprobieren, bevor du urteilst.

  1. Ja, Deutschland boomt in der Spieleindustrie! Aber was ist mit den Schattenseiten? Suchtgefahr und Zeitverschwendung, jemand?

    1. Ja, klar, Videospiele sind super, aber wer braucht schon andere Industrien? Gaming ist die Zukunft! Die anderen können sich ja anpassen oder untergehen.

    1. Ich finde, dass Videospiele als Jobmotor durchaus eine bedeutende Rolle spielen können. Die Gaming-Industrie wächst kontinuierlich und schafft Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen wie Entwicklung, Design und Marketing. Es ist wichtig, die Potenziale dieser Branche anzuerkennen und zu fördern.

  2. Also ich muss sagen, ich glaube nicht so recht an diesen ganzen Games-Boom. Ist doch nur Zeitverschwendung!

    1. Ach komm, sei nicht so engstirnig! Games sind längst mehr als nur Zeitverschwendung. Sie fördern Kreativität, Problemlösungsfähigkeiten und sogar soziale Interaktion. Vielleicht solltest du es selbst mal ausprobieren, bevor du urteilst.

    1. Mag sein, aber Computerspiele bieten auch zahlreiche Vorteile wie verbesserte Hand-Augen-Koordination, Problemlösungsfähigkeiten und Teamarbeit. Solange man ein gesundes Gleichgewicht findet, ist Zeit für Spiele gut investiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Kfz-Gewerbe fordert starke Impulse für Hochlauf der E-Mobilität

E-Mobilität: Kfz-Gewerbe drängt auf entschlossene Maßnahmen

Krisengipfel zur Elektromobilität: ZDK fordert massive Maßnahmen

Berlin (ots) – Angesichts eines dramatischen Absatzeinbruchs von Elektrofahrzeugen in Deutschland ruft der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zu maximalen gemeinsamen Anstrengungen von Politik und Wirtschaft auf. Beim geplanten Krisengipfel der Automobilwirtschaft am kommenden Montag, den 23. September 2024, erwartet ZDK-Präsident Arne Joswig konkrete Maßnahmen, um die Elektromobilität nachhaltig zu fördern. „Nur durch attraktive Angebote und eine signifikante Verbesserung der Ladeinfrastruktur können wir die Verbraucher überzeugen,“ betont Joswig. Der drastische Rückgang des Umweltbonus und das langsame Vorankommen beim Ausbau der Ladepunkte sind dabei zentrale Herausforderungen. In einem Fünf-Punkte-Programm hat der ZDK Vorschläge erarbeitet, wie die Elektromobilität in Deutschland wieder Fahrt aufnehmen kann.

Lesen
Gerüche aus Auto-Klimaanlagen – den Deutschen stinkt‘s. Repräsentative Umfrage ...

Unangenehme Gerüche: Jeder dritte Fahrer betroffen

Düsseldorf, 10. September 2024 – Mehr als jeder dritte Autofahrer und jeder zweite Dienstwagenfahrer in Deutschland hat bereits unangenehme Gerüche aus der Klimaanlage des Fahrzeugs wahrgenommen. Diese alarmierenden Zahlen gehen aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die im Auftrag des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) durchgeführt wurde. Hygienemängel in Lüftungssystemen von Kraftfahrzeugen stellen potenzielle Gesundheitsrisiken dar, warnt der VDI und stellt dabei die neue Richtlinie VDI/ZDK 6032 vor, die einen neuen Hygiene- und Reinigungsstandard für die Automobilbranche setzt. Auf der Automechanika Messe in Frankfurt, die vom 10. bis 14. September stattfindet, präsentieren VDI und ZDK ihre Methode zur fachgerechten Reinigung der Pkw-Lüftungsanlagen umlamina.<|vq_10848|>

Lesen