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FC Bayern München in der Kritik: Kooperation mit Lidl sorgt für Empörung

Pressemeldung:FC Bayern München in der Kritik: Kooperation mit Lidl sorgt für Empörung

Berlin (ots) – FC Bayern München verzichtet auf umweltfreundliche Mehrwegflaschen und setzt stattdessen auf Einweg-Plastikwasser Saskia von Lidl. Der Hard-Discounter liefert das Mineralwasser in PET-Einweg-Flaschen für die Allianz-Arena sowie alle Vereinsstandorte des FC Bayern München. Die Entscheidung für Einweg-Plastik stößt bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf Kritik.

Ein Schlag ins Wasser

Beim heutigen Start des FC Bayern München in die Champions-League-Gruppenphase gibt es nicht nur Fußballaction auf dem Platz, sondern auch Kritik an der Getränkeauswahl in den Hospitality-Bereichen der Allianz-Arena. Statt auf umweltfreundliche regionale Mehrwegflaschen zu setzen, hat der Verein seine langjährige Kooperation mit dem Mineralbrunnen Adelholzener Alpenquellen beendet und setzt nun auf Einweg-Plastikwasser der Lidl-Marke Saskia.

Kooperation mit Klimabelastung

Die äußert sich enttäuscht über diese Entscheidung und bezeichnet sie als „Kreisliga statt Champions-League“. Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH, erklärt: „Statt Spieler, Angestellte und Fans im Stadion mit Wasser aus umweltfreundlichen regionalen Mehrwegflaschen zu versorgen, entscheidet sich der FC Bayern für Discounter-Wasser in Einweg-Plastik. Wir fordern den Präsidenten des FC Bayern Herbert Hainer dazu auf, diese klimabelastende Kooperation zu beenden und Getränke für Fans und Mitarbeiter in regionalem und umweltfreundlichem Mehrweg anzubieten.“

Umkrempelung der Getränkeversorgung

Die DUH hatte erst im Jahr 2018 dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge eine Urkunde verliehen, nachdem der Verein von Einweg-Plastikbechern auf umweltfreundliche Mehrwegbecher umgestiegen war. Doch nun ist die DUH enttäuscht über den erneuten Wechsel zu Einweg-Plastikflaschen. Laut einer von Lidl selbst in Auftrag gegebenen Ökobilanz schneiden die Saskia-Einweg-Plastikflaschen schlechter ab als durchschnittliche Mehrwegflaschen.

Appell an den FC Bayern München

Die DUH fordert den FC Bayern auf, die klimabelastende Kooperation mit Lidl zu beenden und stattdessen auf umweltfreundliche regionale Mehrwegflaschen zu setzen. Es wäre ein wichtiges Signal für den Umweltschutz und den Kampf gegen die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll.

Pressekontakt:
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de
Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
0151 18256692, fischer@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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12 Antworten

    1. Oh bitte, als ob Bayern München sich auf so eine niveaulose Kooperation einlassen würde. Bleib bei deinem Sonderangebot, während der FCB weiterhin nach Höherem strebt.

  1. OMG, was ist denn das für eine Aufregung wegen der Kooperation mit Lidl?! Können die sich nicht mal freuen, dass es bessere Preise gibt?!

    1. Bist du etwa blind für die Auswirkungen des Monopols? Lidl und Bayern – ein gefährlicher Mix! Das ist wie ein krankes Spiel, bei dem nur einer gewinnt. Wake up!

  2. Das ist doch total übertrieben! Lidl und Bayern München sind doch eine unschlagbare Kombi! #TeamLidlBayern

    1. Oh bitte, hör auf! Eine unschlagbare Kombi? Das ist wohl ein Scherz. Bayern München und Lidl passen doch so gut zusammen wie Öl und Wasser. #TeamRealität

    1. Was ist so schlimm daran? Vielleicht, dass eine traditionsreiche Marke wie Bayern sich mit einem Billig-Discounter wie Lidl abgibt? Das ist einfach nur traurig und zeigt, dass es nur noch um Profit geht, anstatt um Qualität und Werte.

  3. Bayern mag seine Wurst haben, aber es gibt auch andere Marken, die die Unterstützung verdienen. Warum also nicht die Chance nutzen, um Vielfalt zu fördern und lokale Unternehmen zu unterstützen? Es geht nicht nur um die Wurst, sondern um eine gerechtere Wirtschaft.

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