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EU-Verpackungsverordnung: DUH erläutert Neuerungen

Pressemeldung:EU-Verpackungsverordnung: DUH erläutert Neuerungen
Am Vorabend einer entscheidenden Abstimmung im EU-Parlament lädt die Deutsche Umwelthilfe zu einem aufschlussreichen Pressegespräch: Die Zukunft der Verpackungsindustrie in Europa steht auf dem Spiel. Die bevorstehende Abstimmung über die neue EU-Verpackungsverordnung am 24. April verspricht, weitreichende Veränderungen einzuleiten, von denen Produzenten, Verbraucher und nicht zuletzt die Umwelt in signifikanter Weise betroffen sein könnten. Vor diesem kritischen Hintergrund strebt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) danach, Licht in das Dunkel der Verhandlungen und Kompromisse zu bringen und die Frage zu beantworten: Stehen wir kurz vor einem Wendepunkt im Kampf gegen die Müllflut, oder haben Lobbyinteressen ein wirksames Gesetz verwässert? Mit einem angekündigten digitalen Pressegespräch am 18. April um 10 Uhr will die DUH Klarheit schaffen und diskutieren, welche Herausforderungen und Chancen sich für Deutschland und Europa abzeichnen.

Bremen (VBR). Im Vorfeld einer wegweisenden Entscheidung des EU-Parlaments zur neuen Verpackungsverordnung am kommenden Mittwoch, den 24. April 2024, nimmt die eine zentrale Rolle in der Informationsvermittlung und öffentlichen Diskussion ein. Das Parlament steht kurz davor, über ein Gesetz abzustimmen, dessen Ziel es ist, die anhaltende Müllproblematik anzugehen. Dieses Gesetz könnte noch im selben Jahr in Kraft treten, nachdem es bereits diverse Debatten und Lobbyversuche durchlaufen hat.

Die DUH, die den Prozess rund um die Verpackungsverordnung sorgfältig beobachtet und analysiert hat, lädt zu einem Pressegespräch ein. Am Donnerstag, den 18. April 2024 um 10 Uhr, sollen die Ergebnisse dieser Analysen präsentiert und diskutiert werden. Dabei stehen insbesondere die Fragen im Fokus, wie effektiv die Bemühungen verschiedener Industrievertreter und der FDP waren, strenge Maßnahmen abzuschwächen, und welche Auswirkungen der erzielte Kompromiss auf den deutschen Markt und die Verbraucher haben wird.

Im Zentrum der Diskussion steht auch, welche Probleme mit der neuen Verordnung gelöst werden können, in welchen Bereichen Bundesumweltministerin Lemke möglicherweise nachbessern muss, wie Mehrweglösungen gefördert werden sollen und welche Einweg-Verpackungen künftig verboten sein werden.

Das digitale Pressegespräch wird nicht nur eine Plattform bieten, um diese und andere Fragen zu klären, sondern auch, um die Bedeutung der Verordnung für den Umweltschutz und die Kreislaufwirtschaft zu betonen. Zu den Teilnehmenden zählen Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH, sowie Thomas Fischer, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft.

Die Einladung zum digitalen Austausch weist auch darauf hin, dass Interessierte sich für O-Töne oder Interviews an den Newsroom der DUH wenden können. Ein derartiges Engagement der Organisation unterstreicht ihren Anspruch, nicht nur als Beobachterin, sondern auch als aktive Gestalterin in politischen und gesellschaftlichen Prozessen im Bereich Umweltschutz aufzutreten.

Die Verabschiedung der neuen EU-Verpackungsverordnung könnte einen bedeutenden Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Umgangs mit Ressourcen und einer Reduzierung des Verpackungsmülls darstellen. Die Erörterung der DUH bietet somit eine wichtige Gelegenheit, die Öffentlichkeit über die Tragweite und die möglichen Auswirkungen dieser Gesetzgebung zu informieren.


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++ Einladung ++ Deutsche Umwelthilfe klärt auf: Was sich durch die …

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