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Einkommensrunde: Länder ziehen mit Bund und Kommunen gleich

Pressemeldung:Einkommensrunde: Länder ziehen mit Bund und Kommunen gleich
"Ein großer Erfolg für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder: Die Tarifeinigung wurde erreicht und mit ihr Einkommenssteigerungen von 8 bis 16 Prozent. Ein hart erkämpfter Durchbruch, der durch massiven Protest und entschlossenes Engagement ermöglicht wurde. Nun gilt es, den Abschluss zeitnah auf alle Betroffenen zu übertragen und sicherzustellen, dass die Länder ihrer Verantwortung gerecht werden. Erfahren Sie hier die wichtigsten Eckpunkte der Einigung und die nächsten Schritte zur gerechten Entlohnung der Arbeitnehmer."
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Bremen (VBR). Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder: Länder ziehen mit Bund und Kommunen gleich

Potsdam (ots) – “Der Abschluss ist ein großer Erfolg. Wir haben mit Bund und Kommunen gleichgezogen”, kommentierte dbb Chef Ulrich Silberbach die Tarifeinigung für den öffentlichen Dienst der Länder am 9. Dezember 2023 in Potsdam. “Die Arbeitgebenden haben letztlich eingesehen, dass sie es sich schon aus Eigeninteresse nicht leisten können, auf einem immer härter umkämpften Arbeitsmarkt bei der Bezahlung weiter zurückzufallen. Wer Beschäftigte binden und motivieren will, muss sie wettbewerbsfähig bezahlen. Auf diesem Weg sind wir heute mit den Ländern einen großen Schritt vorangekommen. Die Einkommenssteigerungen liegen zwischen 8 und 16 Prozent.”

Die Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder ist ein großer Erfolg für die Gewerkschaft dbb beamtenbund und tarifunion. Ulrich Silberbach, der Vorsitzende des dbb, äußerte sich zufrieden über den Abschluss, der den Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder deutliche Lohnerhöhungen bringt. Die Einigung sieht Einkommenssteigerungen von 8 bis 16 Prozent vor und stellt sicher, dass die Beschäftigten wettbewerbsfähig bezahlt werden.

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Die Tarifverhandlungen waren von massiven Warnstreiks und Demonstrationen begleitet, die maßgeblich zu diesem Durchbruch beigetragen haben. Durch den Druck der Beschäftigten haben die Arbeitgeber letztendlich eingesehen, dass sie es sich aus Eigeninteresse nicht leisten können, bei der Bezahlung zurückzufallen.

Die wesentlichen Eckpunkte der Tarifeinigung sind wie folgt:

– Ein steuer- und sozialabgabenfreier Inflationsausgleich in Höhe von 3.000 Euro, der stufenweise ab Dezember 2023 ausgezahlt wird.
– Ab dem 1. November 2024 werden die Tabellenentgelte um 200 Euro erhöht, gefolgt von einer weiteren Anhebung um 5,5 Prozent ab dem 1. Februar 2025.
– Ausbildungs- und Praktikantenentgelte werden ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt um 150 Euro angehoben.
– Die Vertragslaufzeit beträgt 25 Monate.

Die Tarifeinigung betrifft rund 3,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder, darunter 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte, 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte sowie rund eine Million Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Die Tarifeinigung muss nun zeitgleich und systemgerecht auf die Landes- und Kommunalbeamten sowie auf die betroffenen Pensionäre übertragen werden.

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Ulrich Silberbach kündigte außerdem an, dass es weiterhin dringenden Handlungsbedarf bei der Eingruppierung von Lehrkräften gibt.

Die Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder ist ein wichtiger Schritt, um die Beschäftigten wettbewerbsfähig zu bezahlen und sie langfristig zu binden und zu motivieren. Durch die massiven Warnstreiks und Demonstrationen haben die Beschäftigten ihre Forderungen erfolgreich durchgesetzt. Die Einigung muss nun auf die Landes- und Kommunalbeamten übertragen werden.

Pressekontakt:
dbb – beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de

Original-Content von: dbb beamtenbund und tarifunion, übermittelt durch news aktuell

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Einkommensrunde öffentlicher Dienst: Länder ziehen mit Bund und Kommunen gleich

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12 Antworten

  1. Also ich finde es total unfair, dass die Länder jetzt genauso viel bekommen wie der Bund und die Kommunen! Wo bleibt da die Gerechtigkeit?

  2. Das ist doch lächerlich! Warum verdienen Politiker so viel, während andere kaum über die Runden kommen?

  3. Also ich finde es total unfair, dass die Länder jetzt genauso viel bekommen wie der Bund und die Kommunen! Was ist mit den armen Schweinen in der Privatwirtschaft?

    1. Haha, wer hat denn behauptet, dass das Leben fair ist? Kommunen leisten genauso wichtige Arbeit wie der Bund und sollten genauso belohnt werden. Wenn du mehr Gehalt willst, dann bewirb dich doch einfach bei der Kommune!

    1. Ehrenamtliche Arbeit ist bewundernswert, aber erhöhte Gehälter sind auch wichtig, um den Lebensunterhalt zu sichern und die Wirtschaft anzukurbeln. Lasst uns den Wert von harter Arbeit und gerechter Entlohnung nicht unterschätzen.

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