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Ehrenamtspreis 2023: Auszeichnung für jüdisches Leben in Deutschland

Pressemeldung:Ehrenamtspreis 2023: Auszeichnung für jüdisches Leben in Deutschland
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Wie heute bekannt wurde, fand heute in Berlin die Preisverleihung des diesjährigen Ehrenamtspreises für jüdisches Leben in Deutschland statt. Den mit 5.000 Euro dotierten Preis erhielten die Jugendorganisation Netzer Germany e.V. und der Verein Limmud Deutschland e.V. Bundesministerin Lisa Paus und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, überreichten die Auszeichnung im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung.

Der Ehrenamtspreis wurde ins Leben gerufen, um bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement zu würdigen, das jüdisches Leben in Deutschland stärkt. Bundesministerin Lisa Paus betonte in ihrer Rede die Bedeutung der jüdischen Gegenwart und lobte das ehrenamtliche Engagement für jüdisches Leben. Sie betonte, dass die Verwurzelung des Judentums in Deutschland sichtbar gemacht werden sollte.

Auch Dr. Felix Klein dankte allen Bewerberinnen und Bewerbern für ihren Einsatz. Er betonte, dass ihr Engagement dazu beitrage, das Gemeinwesen zu stärken. Die ehrenamtlichen Projekte schaffen Räume für Austausch und Gemeinschaft und ermöglichen es Jüdinnen und Juden, ihren jüdischen Teil ihrer Identität zu leben, zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

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Besonders bedankte sich Dr. Klein bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und deren Präsidenten Prof. Dr. Hermann Parzinger für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten.

Auch der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, betonte die Bedeutung gesellschaftlichen Engagements und dankte den vielen Bewerberinnen und Bewerbern. Er freute sich, dass in diesem Jahr mit Limmud Deutschland und Netzer zwei jüdische Initiativen geehrt wurden und betonte, dass Initiativen aus der jüdischen Gemeinschaft selbstbewusstes jüdisches Leben ermöglichen.

Die achtköpfige Jury unter Leitung von Dr. Felix Klein wählte die Siegerteams aus insgesamt mehr als 90 Bewerbungen in zwei Kategorien aus. In der Kategorie für Bewerberinnen und Bewerber unter 27 Jahren gewann die Jugendorganisation Netzer Germany e.V. Die Organisation setzt sich für die Förderung jungen, progressiven jüdischen Lebens in Deutschland ein und engagiert sich für jüdische Identitätsbildung und Jugendempowerment.

In der Kategorie ohne Altersbeschränkung wurde der Verein Limmud Deutschland e.V. ausgezeichnet. Der Verein organisiert ein mehrtägiges Festival, das eine Plattform für Dialog, Austausch und Lernen bietet. Limmud steht für Offenheit und ist international vernetzt.

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Die feierliche Preisverleihung wurde von Liv Migdal (Violine) und Matan Goldstein (Schlagzeug) musikalisch begleitet und von Ilanit Spinner moderiert.

Der Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland wird seit 2022 vom Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, ausgelobt. Der Preis richtet sich an Einzelpersonen, Vereine, Initiativen oder Gruppen und wird in zwei Kategorien vergeben, um auch junge Menschen zum Mitmachen zu motivieren. Mit dem Preis sollen vor allem kleinere Initiativen ausgezeichnet werden, die bislang eher unbekannt geblieben sind.

Quelle: Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland 2023 verliehen

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19 Antworten

  1. Was ich hier so lese, “… übertrieben – andere diskriminierend …) da frage ich mich und euch: War es übertrieben, dass es einen Holocaust gab? Oh ja, und zwar krass, sage ich als Child Survivor. Also auch bemerkenswert, und ein Preis ist nur ein – überschaubarer, übersehbarer – Reflex dazu.
    Denn die effektivsten Terroristen sind entgleiste Staaten, so Deutschland bis 1945. Für Juden, die trotz allem hier blieben und sich gesellschaftspolitisch engagieren, ist ein Hauch von Anerkennung keine Bevorzugung. Oder mag eine Gruppe unser Schicksal mitsamt Ehrenamtspreis auch gern durchleben?

  2. Also ich finde ja, dass es total übertrieben ist, dass jüdisches Leben in Deutschland ausgezeichnet wird.

  3. Ich finde es übertrieben, dass jüdisches Leben in Deutschland ausgezeichnet wird. Warum nicht alle Religionen?

    1. Deine Äußerung ist unverständlich und ignorant. Es ist wichtig, jüdisches Leben zu fördern und zu schützen. Die Auszeichnung dient dazu, Empathie und Toleranz zu fördern, was in unserer Gesellschaft dringend nötig ist. Informiere dich bitte, bevor du solche Kommentare abgibst.

    1. Es ist eine Frage der kulturellen Vielfalt und des historischen Erbes. Jüdisches Leben hat eine einzigartige Bedeutung, die es verdient, gefördert und geschützt zu werden. Es geht nicht um Diskriminierung, sondern um Anerkennung und Wertschätzung.

  4. Also ich finde diese Auszeichnung für jüdisches Leben in Deutschland total übertrieben. Warum nicht für alle Religionen?

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von der jüdischen Geschichte und den Herausforderungen, mit denen Juden in Deutschland konfrontiert sind. Dieser Preis ist eine Anerkennung für den Fortschritt und die Bemühungen, jüdisches Leben hier zu fördern. Informiere dich, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

    1. Es ist bedauerlich, dass du so wenig über die jüdische Gemeinschaft in Deutschland weißt. Jüdisches Leben existiert hier sehr wohl und verdient Anerkennung. Informiere dich besser, bevor du solche Aussagen tätigst.

    1. Man kann das jüdische Leben honorieren, ohne andere Religionen herabzusetzen. Es geht um Anerkennung und Respekt für eine Gemeinschaft, die oft diskriminiert wurde. Ein bisschen Empathie und Offenheit könnte nicht schaden.

    1. Oh bitte, hören Sie auf mit Ihrem Unsinn! Jüdisches Leben verdient jede Aufmerksamkeit, um die Schrecken der Vergangenheit zu verhindern. Es ist wichtig, Toleranz und Respekt zu fördern, anstatt solch ignoranten Kommentaren Raum zu geben.

    1. Es ist wichtig, die Vielfalt zu feiern und Anerkennung für verschiedene Religionen zu zeigen. Die Auszeichnung für jüdische Menschen ist eine Möglichkeit, ihre Beiträge zu würdigen. Es wäre schön, auch andere Religionen zu ehren, aber das schmälert nicht den Wert dieser Auszeichnung.

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