Effizient heizen und lüften im Herbst und Winter: Verbrauchertipp für Energieeinsparung

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Effizient heizen und lüften im Herbst und Winter: Verbrauchertipp für Energieeinsparung

Berlin (ots) – Der nasskalte Herbst ist da und mit ihm die Frage, wie man effizient heizen und lüften kann, um die Raumtemperatur konstant zu halten und gleichzeitig Energie zu sparen. Der Technikexperte Markus Lau vom Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) gibt wertvolle Tipps, um Schimmelbildung vorzubeugen und Heizkosten zu senken.

Stoß- und Querlüften auch bei nasskaltem Herbstwetter

“Besonders wichtig ist, auch in der kalten Jahreszeit regelmäßig zu lüften”, sagt Markus Lau. “Ansonsten steigt die Gefahr von Schimmel in Haus oder Wohnung.” Laut den Experten des DVFG sollte man aufzuheizende Räume regelmäßig lüften, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung vorzubeugen. Stoßlüften für etwa zehn Minuten, drei- bis viermal am Tag, ist ideal. Durch das Querlüften mit geöffneten gegenüberliegenden Fenstern strömt noch mehr Frischluft in den Raum.

Irrtum 1: Voll aufdrehen, heizt schneller

Viele Menschen glauben, dass ein voll aufgedrehtes Heizkörperthermostat die Wohnung schneller aufheizt. Doch das ist ein Irrtum. Mit dem Thermostat regelt man die gewünschte Endtemperatur im Raum, und schneller warm wird es nicht, wenn man es maximal aufdreht. Es ist effizienter, eine Raumtemperatur zu wählen, beispielsweise Stufe 3 auf dem Heizkörperthermostat für 20 Grad, und diese möglichst konstant zu halten. Dadurch sinkt die Gefahr von Energieverschwendung und unnötig hohen Heizkosten.

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Irrtum 2: Ein Grad weniger, spart kaum Energie

Auch hierbei handelt es sich um einen weit verbreiteten Irrtum. Bereits mit einer Absenkung der Innentemperatur um ein Grad lässt sich der Energieverbrauch um rund sechs Prozent senken. Wenn man nicht zu Hause ist, kann man die Raumtemperatur von etwa 20 Grad auf 16 Grad reduzieren und damit den Energieverbrauch um rund 24 Prozent senken. Über die gesamte Heizsaison können Verbraucher auf diese Weise erhebliche Kosten sparen, vor allem angesichts der weiterhin hohen Energiepreise.

Irrtum 3: Gar nicht heizen, spart am meisten

Ganz auf das Heizen bei kalten Temperaturen zu verzichten, ist jedoch keine gute Idee. Niedrige Raumtemperaturen begünstigen die Bildung von Schimmel, besonders in Bad und Küche, wo durch Kochen und Duschen viel Feuchtigkeit entsteht. Die Temperaturen sollten nicht unter 14 Grad fallen, und die Türen zwischen den Räumen sollten geschlossen gehalten werden, um Temperaturunterschiede von mehr als fünf Grad zu vermeiden.

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Irrtum 4: Bei Kälte, möglichst wenig lüften

Gerade bei nasskaltem Herbstwetter ist es wichtig, regelmäßig zu lüften. Frischluft ist für ein angenehmes Raumklima unverzichtbar und beugt Schimmelbildung vor. Beim Lüften sollte feuchte Luft hereingelassen werden, da sich die Feuchtigkeit im Raum schnell senkt, sobald die Luft erwärmt wird. Die beste Strategie ist es, drei- bis viermal am Tag für etwa zehn Minuten stoßzulüften oder beim Querlüften gegenüberliegende Fenster zu öffnen. Dabei sollten die Heizkörperthermostate komplett zugedreht werden, um ein übermäßiges Aufheizen der Heizkörper zu verhindern.

Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) empfiehlt Flüssiggas (LPG) als effizienten Energieträger. Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Es wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Pressekontakt:
Olaf Hermann
Tel.: 030 / 29 36 71 – 22
Mobil: 0170 / 457 80 72
E-Mail: presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

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3 Antworten

  1. Na ja, jeder hat seine Vorlieben. Aber bedenke, dass übermäßiger Energieverbrauch nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch deinen Geldbeutel. Vielleicht solltest du es mit etwas weniger Power versuchen und trotzdem Wärme genießen. Es gibt auch andere Wege, um Energiesparmaßnahmen zu schätzen. Probiere es aus!

  2. Sorry, aber das ist einfach nur verschwenderisch und ignorant. Energieeinsparung ist wichtig für die Umwelt und unsere Geldbörse. Wenn du es gemütlich haben willst, dann zieh dich lieber warm an und schließe die Fenster – das ist vernünftig.

  3. Also ich finde, dass man im Winter einfach das Fenster aufmachen sollte und gut ist! Wer braucht schon Heizung?

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