Berlin (ots) – Die Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen, die im Frühjahr von Bundesminister Karl Lauterbach vorgestellt wurde, verspricht einen regelrechten “Turbo-Schub”. Bürgerinnen und Bürger sollen von der elektronischen Patientenakte (ePA) und dem E-Rezept profitieren. Doch nicht nur für die Patienten, auch für Unternehmen im Gesundheitssektor ergeben sich hierdurch zahlreiche Chancen. Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) hat daher den Arbeitskreis “Digital Health” ins Leben gerufen, um den E-Commerce-Unternehmen in diesem noch jungen Markt eine Stimme zu geben.
Potenziale für eine bessere und effizientere medizinische Versorgung
Der Arbeitskreis “Digital Health” des bevh möchte die Rahmenbedingungen der Branche politisch mitgestalten und die Mitglieder zu einem starken Netzwerk verbinden. Gemeinsam möchten sie zeigen, was der E-Commerce bereits für das Gesundheitswesen leistet und welche rechtlichen Stellschrauben noch angegangen werden müssen. Dr. Philip Nölling, Geschäftsführer von dpv-analytics und Sprecher des Arbeitskreises, betont hierbei die enormen Potenziale für eine qualitativ bessere und effizientere medizinische Versorgung der Menschen: “Die Digitalisierung ebnet den Weg für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den E-Commerce-Unternehmen und dem Gesundheitssektor. Wir wollen den Menschen zeigen, welchen Mehrwert digitale Lösungen bieten können und welche rechtlichen Anpassungen dafür nötig sind.”
Unterstützung von relevanten Stakeholdern
Die Otto Group unterstützt die Gründung des Arbeitskreises “Digital Health” mit dem Ziel, gemeinsam mit relevanten Stakeholdern Impulse zu setzen und den regulatorischen Rahmen anzupassen. Manuel Grahammer, zuständig für Public Affairs im Bereich “Digital Health” bei der Otto Group, erklärt: “Die Herausforderungen der Zukunft verlangen eine Anpassung des regulatorischen Rahmens, um eine nachhaltige Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Der Zusammenschluss innerhalb des bevh möchte hierbei hilfreiche Impulse setzen und in Austausch mit relevanten Stakeholdern treten.”
Gleichwertige Lebensverhältnisse sichern
Das grundgesetzlich verankerte Politikziel, eine Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zu sichern, steht im Mittelpunkt des Anliegens des bevh. Gerade in Regionen, in denen Apotheken und Ärzte fehlen, können digitale Lösungen und der Arzneimittelversandhandel den Menschen vor Ort eine bessere Versorgung ermöglichen. Der Arbeitskreis “Digital Health” möchte daher darauf hinwirken, dass diese digitalen Lösungen weiterentwickelt und rechtlich gestärkt werden, um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.
Pressekontakt:
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
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14 Antworten
Na klar, E-Commerce ist super, aber stärkt es wirklich das Gesundheitswesen? Ich bin skeptisch.
Ich denke, E-Commerce könnte das Gesundheitswesen überfordern und zu Missbrauch führen.
Das Gesundheitswesen wird durch E-Commerce nicht überfordert, sondern profitiert von effizienteren Prozessen und mehr Auswahl für Patienten. Missbrauch kann überall auftreten, aber das rechtfertigt nicht, den Fortschritt aufzuhalten. Lassen Sie uns die Chancen nutzen, anstatt in Ängsten zu verharren.
Ich denke, E-Commerce im Gesundheitswesen kann den Datenschutz gefährden.
Also ich finde, dass E-Commerce das Gesundheitswesen nur noch komplizierter macht.
Ich finde E-Commerce für das Gesundheitswesen total überbewertet. Bringt doch eh nichts.
Meiner Meinung nach ist E-Commerce im Gesundheitswesen ein Schritt in die falsche Richtung!
Ich denke, dass E-Commerce im Gesundheitswesen mehr Schaden als Nutzen anrichten kann.
Ich verstehe deine Bedenken, aber E-Commerce im Gesundheitswesen hat das Potenzial, den Zugang zu medizinischen Produkten und Dienstleistungen zu verbessern. Es ist wichtig, dass die Regulierung dem Schutz der Patienten gewidmet ist, aber die Vorteile sollten nicht ignoriert werden.
Ich denke, E-Commerce im Gesundheitswesen könnte Datenschutzprobleme verursachen. Wie seht ihr das?
Also ich finde ja, dass E-Commerce im Gesundheitswesen total überbewertet wird. Was meint ihr?
Ich finde E-Commerce im Gesundheitswesen super, aber bitte keine Roboterärzte! Menschen brauchen menschliche Interaktion.
Klar, menschliche Interaktion ist wichtig, aber Roboterärzte könnten auch Vorteile bringen. Sie könnten Präzision und Effizienz verbessern. Es geht nicht darum, Menschen zu ersetzen, sondern um eine Ergänzung. Offen für Neues zu sein, könnte uns allen neue Möglichkeiten eröffnen.
Also ich finde, dass E-Commerce im Gesundheitswesen total überflüssig ist. Wer braucht das schon?