Sozialwesen: Perspektiven zur Fachkräftesicherung im Fokus

Praxisorientierte Lösungsansätze, um den Fachkräftemangel in sozialen Berufen zu bekämpfen, stehen im Fokus einer bevorstehenden Veranstaltung. Durch schulische Ausbildungen im Verbund mit dualen Elementen könnte eine attraktive Lösung gefunden werden. In einem Praxisbeispiel wird erläutert, wie diese Ausbildung gestaltet ist und welche Chancen sie bietet. Zusätzlich wird eine zielgruppenspezifische Berufsorientierung für Jungen in sozialen Berufen vorgestellt. Erfahren Sie mehr und diskutieren Sie mit den Experten am 22. November 2023 online.
Presseredaktion
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Sozialwesen: Perspektiven zur Fachkräftesicherung im Fokus

Bremen (VBR). Im Fokus einer bevorstehenden Veranstaltung stehen praxisorientierte Lösungsansätze zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in sozialen Berufen. Ein vielversprechender Weg, um diesem Problem entgegenzuwirken, sind schulische Ausbildungen im Verbund mit dualen Elementen. Diese Form der Ausbildung bietet sowohl für die Auszubildenden als auch für die Einrichtungen zahlreiche attraktive Vorteile.

Bei einer Ausbildung im Verbund wird die Verantwortung für die Ausbildung von mehreren Einrichtungen geteilt, darunter auch verschiedene soziale Träger. Dies ermöglicht es den Einrichtungen, den Auszubildenden verschiedene praktische Stationen anzubieten, die sie allein nicht anbieten könnten. Durch die Vielfalt der praktischen Erfahrungen wird die Ausbildung für junge Menschen attraktiver. Gleichzeitig bietet sich den sozialen Einrichtungen eine neue Möglichkeit, Ausbildungen durchzuführen und potenzielle Fachkräfte langfristig an sich zu binden.

Ein Praxisbeispiel aus dem Bereich Soziale Arbeit wird auf der Veranstaltung diskutiert, um zu zeigen, wie eine Ausbildung im Verbund mit verschiedenen Trägern ausgestaltet sein kann, welche Herausforderungen dabei auftreten können und welche Chancen sich eröffnen.

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Ein weiterer Ansatz, um Fachkräfte langfristig an soziale Berufe zu binden, ist eine spezifische Berufsorientierung für Jungen. Soziale Berufe werden bisher überwiegend von Frauen gewählt. Durch eine gezielte Berufsorientierung sollen auch Männer verstärkt für die Arbeit in sozialen Berufen begeistert werden. Auf der Veranstaltung wird gezeigt, wie eine zielgruppenspezifische Berufsorientierung für Jungen aussehen kann, welche Angebote dabei eine Rolle spielen und welche Hürden es zu überwinden gibt. Auch die Mitwirkung der sozialen Einrichtungen wird in einem Praxisbeispiel beleuchtet.

Die Veranstaltung findet am 22. November 2023 von 10:00 bis 11:30 Uhr online statt. Als Referentinnen werden Dorothée Schackmann, Geschäftsführerin der Kreisgruppe Unna/Hamm des Paritätischen NRW, und Annabelle Moers vom Regionalen Bildungsbüro der Stadt Hamm teilnehmen. Interessierte können sich über den in der Fachinformation angegebenen Link anmelden.

Der Paritätische NRW ist ein Verband, der sich für soziale Gerechtigkeit und Vielfalt einsetzt. Er vertritt über 2.600 Mitgliedsorganisationen, die in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung tätig sind. Der Verband setzt sich dafür ein, dass alle Menschen gleiche Chancen auf eine gute soziale Lebensqualität haben.

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Quelle: Jetzt anmelden zur Online-Veranstaltung: Perspektiven zur Fachkräftesicherung im Sozialwesen am 22.11.2023

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19 Antworten

  1. Also ich finde ja, dass die Fachkräftesicherung im Sozialwesen total überbewertet wird. Wer braucht schon Fachkräfte? *ironieoff*

    1. Sorry, aber das ist ein kurzsichtiger Ansatz. Automatisierung kann Arbeitsplätze gefährden und menschliche Fähigkeiten nicht vollständig ersetzen. Fachkräftesicherung ist entscheidend, um Qualität und Innovation sicherzustellen.

  2. Also ich finde, dass Fachkräftesicherung total überbewertet wird. Wir sollten lieber auf Selbstversorgung setzen!

    1. Da muss ich widersprechen. Fachkräftesicherung ist von großer Bedeutung für eine starke Wirtschaft. Selbstversorgung ist utopisch und würde zu Engpässen führen. Wir sollten lieber auf eine ausgewogene Mischung aus Fachkräften und Selbstversorgung setzen.

    1. Du hast keine Ahnung! Fachkräftesicherung ist entscheidend für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Arbeitslosigkeit zu ignorieren ist kurzsichtig und ignorant. Bild dich weiter, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

  3. Das Sozialwesen braucht keine Fachkräfte, wir sollten alles privatisieren und Gewinne maximieren! #Kapitalismus

  4. Ich finde, dass Fachkräftesicherung im Sozialwesen überbewertet wird. Qualität sollte vor Quantität stehen!

  5. Also ich finde, dass die Fachkräftesicherung im Sozialwesen total überbewertet wird. Gibt doch genug andere Branchen!

  6. Ich finde es total übertrieben, dass wir so viele Fachkräfte im Sozialwesen brauchen. Einfach nur Quatsch!

    1. Das ist wirklich eine ignorant und kurzsichtige Meinung. Die Arbeit im Sozialwesen ist von großer Bedeutung und erfordert Fachkräfte, um Menschen in Not zu helfen. Es ist bedauerlich, dass du das nicht erkennst.

  7. Also ich finde ja, dass Fachkräftesicherung total überbewertet wird. Lasst die Leute doch gehen, wir brauchen frischen Wind!

  8. Ich finde, dass die Fachkräftesicherung im Sozialwesen total überbewertet wird. Es gibt genug Arbeitslose!

    1. Da sprechen Sie leicht, solange Sie nicht auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen sind. Arbeitslosigkeit bedeutet nicht automatisch, dass es genug qualifizierte Mitarbeiter gibt. Die Fachkräftesicherung ist von großer Bedeutung, um eine qualitativ hochwertige Betreuung im Sozialwesen sicherzustellen.

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