Sport und Bewegung sind ein wichtiger Beitrag zur Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dies zeigt eine deutschlandweite Umfrage der Deutschen Sportjugend (dsj), bei der 86 % der befragten Jugendlichen angaben, dass ihnen Sportvereine dabei helfen, sich besser zu fühlen. Zahlreiche weitere Umfragen und Studien belegen zudem, dass Bewegung eine direkte positive Wirkung auf das psychische Wohlbefinden hat. Aus diesem Grund setzt sich die Deutsche Sportjugend bereits seit Oktober 2021 im Rahmen der MOVE Bewegungskampagne für die körperliche und mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein.
Die MOVE Bewegungskampagne zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche nicht nur körperlich in Bewegung zu bringen, sondern auch ihre mentale Gesundheit durch Bewegung zu stärken. Gerade in Zeiten multipler Krisen und hoher Belastungen für junge Menschen ist es wichtig, diese für mentale Gesundheit zu sensibilisieren und aktiv zu fördern. Durch niederschwellige und zielgruppengerechte Angebote innerhalb und außerhalb des Vereinssports können Erlebnisse geschaffen werden, die Begeisterung für Bewegung entfachen und Kinder und Jugendliche langfristig stärken – körperlich wie mental.
Ein bedeutender Tag für die seelische Gesundheit ist der Welttag der Seelischen Gesundheit, der in diesem Jahr am 10. Oktober 2023 stattfindet. Dieser Aktionstag, der von der World Federation for Mental Health (WFMH) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen wird, rückt das Thema mentale Gesundheit weltweit in den Fokus. An diesem Tag finden zahlreiche Veranstaltungen und Angebote von unterschiedlichsten Akteuren auf der ganzen Welt statt.
Der Welttag der Seelischen Gesundheit markiert in Deutschland auch den Auftakt zur Woche der Seelischen Gesundheit, die vom 10. bis 20. Oktober 2023 stattfindet. Diese Aktionswoche, initiiert vom Aktionsbündnis Seelische Gesundheit und gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit, macht nicht nur auf unterschiedliche Bewältigungsstrategien in Krisenzeiten aufmerksam, sondern auch auf das vielfältige psychosoziale Hilfsangebot in Deutschland. Sie ruft zum gemeinsamen Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung auf. Die Deutsche Sportjugend nutzt diese Aktionswoche, um gemeinsam mit der DFL Stiftung auf ihren Social Media Kanälen über mentale Gesundheit aufzuklären. Gemeinsam mit dem MOVE Kampagnengesicht Wincent Weiss, Fußballern und Partnern der DFL Stiftung sowie Jugendlichen aus Sportvereinen sollen Kinder und Jugendliche mit Bewegungs- und Achtsamkeitschallenges für ihre eigene seelische Gesundheit sensibilisiert werden.
Abschließend lässt sich sagen, dass Bewegung, Spiel und Sport einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, zusammen der Angst das Gewicht zu nehmen. Das Engagement der Deutsche Sportjugend und der DFL Stiftung im Rahmen der MOVE Bewegungskampagne sowie die Aktivitäten im Rahmen des Welttags der Seelischen Gesundheit tragen dazu bei, die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern und ihnen Ressourcen zur Bewältigung von Herausforderungen zur Verfügung zu stellen.
Quelle: Der Deutsche Olympische Sportbund
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8 Antworten
Wow, die DOSB kümmert sich um die mentale Gesundheit von Kindern? Ich dachte, sie hätten genug zu tun mit Sport!
Ja, es ist tatsächlich erstaunlich, dass der DOSB sich auch um die mentale Gesundheit von Kindern kümmert. Aber hey, warum sollten sie nicht? Es ist wichtig, dass Kindern ganzheitlich geholfen wird, nicht nur im Sport.
Ist das wirklich die Aufgabe des DOSB? Sollen sie sich nicht um Sport kümmern?
Ich denke, dass die DOSB zu viel Zeit mit mentaler Gesundheit verschwendet. Es gibt wichtigere Probleme!
Sorry, aber dein Kommentar ist total daneben. Mentale Gesundheit ist ein ernstes Thema, das nicht vernachlässigt werden sollte. Es ist bedauerlich, dass du die Prioritäten falsch setzt. Es gibt keinen Zweifel daran, dass das Wohlbefinden der Athleten von großer Bedeutung ist.
Ich finde, dass die DOSB zu viel Zeit mit mentaler Gesundheit verschwendet. Kinder brauchen mehr Sport!
Warum sollte DOSB sich um mentale Gesundheit kümmern? Das ist nicht ihre Aufgabe!
Also ich finde, dass die DOSB sich viel zu sehr einmischt. Lasst die Kinder doch selbst entscheiden, ob sie mental gesund sein wollen oder nicht!