Vertreter verschiedener Bereiche haben sich auf ein gemeinsames Ziel verständigt: bezahlbares Wohnen und eine verlässliche Energieversorgung im Land Mecklenburg-Vorpommern zu sichern. Diese Vereinbarung wurde bei einem Spitzentreffen in Schwerin unterzeichnet und umfasst Maßnahmen, die Mieter und Energiekunden in Notlagen unterstützen sowie die Handlungsfähigkeit der Versorger sichern sollen. Unterzeichnet wurde die Erklärung von Innen- und Bauminister Christian Pegel, Vertretern von kommunalen Energieversorgern, des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen, des Bauverbands und des Mieterbunds.
Pressemeldung:
Spitzentreffen für bezahlbares Wohnen und verlässliche Energieversorgung in Mecklenburg-Vorpommern endet mit positivem Ergebnis. Vertreter der Bau- und Wohnungswirtschaft, kommunale Energieversorger, Mieter und Regierungsvertreter haben sich einen Tag lang in Schwerin getroffen, um die Herausforderungen bei der Energieversorgung und bezahlbarem Wohnen zu diskutieren. Innen- und Bauminister Christian Pegel, Moritz Schibalski vom Verband kommunaler Unternehmen, Andreas Breitner vom Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen, Thomas Maync vom Bauverband und Kai-Uwe Glause vom Mieterbund haben eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Darin verpflichten sie sich, sich für bezahlbares Wohnen und eine verlässliche Energieversorgung im Land einzusetzen. Die extreme Preissituation am Energiemarkt verursacht vor allem bei wirtschaftlich schwächeren Menschen Schwierigkeiten. Die Unterzeichner der Erklärung wollen gemeinsam beim sparsamen Umgang mit Energie helfen und vor überfordernden Energiekosten schützen sowie bezahlbares Wohnen in M-V sichern. Dabei sollen insbesondere die Handlungsfähigkeit der kommunalen Energieversorger und der sozialen Wohnungsunternehmen gesichert und die Baukapazitäten für den dringend benötigten Wohnungsneubau dauerhaft gesichert werden. Die Landesregierung verpflichtet sich außerdem, Sanierung und Neubau bezahlbaren Wohnraums sowie die Beseitigung städtebaulicher Missstände weiterhin mit Förderprogrammen zu unterstützen. Die gemeinsame Erklärung soll auch Gerichte bei der Interessenabwägung nicht ignorieren können. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen ist der Dachverband für insgesamt 412 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
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– Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. ist ein Zusammenschluss von Wohnungsbauunternehmen in Norddeutschland.
– Der Verband hat über 100 Mitgliedsunternehmen.
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– Der Verband hat seinen Sitz in Hamburg.
– Der Verband ist ein gemeinnütziger Verein.
– Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein und vertritt sie gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern Unterstützung und Beratung in Fragen des Wohnungsbaus und der Wohnungswirtschaft.
– Der Verband engagiert sich für bezahlbaren Wohnraum und gute Wohnverhältnisse.
– Der Verband ist Mitglied im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen.
– Der Verband verfügt über ein Netzwerk von Experten und Beratern in allen Bereichen der Wohnungswirtschaft.