04. August 2023 – 17:06 Uhr
Rettungsschwimmer im Wettkampf: DLRG Trophy erneut am Goitzschesee
Bad Nenndorf/Bitterfeld-Wolfen – Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) setzt ihre aufregende Wettkampfserie fort: Am Samstag, den 12. August, findet die DLRG Trophy am wunderschönen Goitzschesee in Bitterfeld-Wolfen statt. Als Ausrichter erwartet die örtliche Ortsgruppe rund 150 Rettungsschwimmer, die bereit sind, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Spannung in der Wettkampfserie
Insgesamt haben sich 21 Vereine, hauptsächlich aus den neuen Bundesländern, für den Wettkampf angemeldet. Besonders aus Nordrhein-Westfalen sind zahlreiche Teams vertreten. Auch die Teams aus Magdeburg und Halle (Saale) aus Sachsen-Anhalt werden am Start sein. Die Rettungssportler der DLRG Halle-Saalekreis, die beim ersten Wettbewerb in Jockgrim einen hervorragenden dritten Platz belegten, reisen als motivierte Teilnehmer zum Goitzschesee. Unter ihnen befinden sich Maximilian Vinz und Gina Zech, die in der kommenden Woche zur Junioren-Europameisterschaft im Rettungsschwimmen nach Polen reisen werden. Aktuell führen die Titelverteidiger aus Harsewinkel das Klassement an. Sie gewannen vor drei Wochen auch den Internationalen DLRG Cup in Warnemünde. Allerdings werden bei diesem Wettkampf einige Spitzenathleten aus Magdeburg dem Team nicht zur Verfügung stehen, die im Moment auf Platz fünf rangieren.
Ein spektakuläres Wettkampfprogramm
Das Wettkampfprogramm zum Auftakt der DLRG Trophy in Bitterfeld-Wolfen verspricht eine spannende Herausforderung für die Teilnehmer. Es beinhaltet fünf Einzel- und drei Staffeldisziplinen am Badestrand und im See, jeweils für Männer und Frauen. Die Königsdisziplin ist der Triathlon “Oceanman” bzw. “Oceanwoman” – ein Rennen, bestehend aus Schwimmen, Rettungskajak- und Rettungsbrett-Rennen. Der Wettkampf beginnt um 08:00 Uhr und endet am frühen Abend mit der Siegerehrung. Besucher sind herzlich eingeladen, die Sportler anzufeuern und mitzufiebern.
DLRG Trophy – Eine Serie mit Höhepunkten
Die DLRG Trophy besteht aus drei Wettkampftagen und findet jährlich statt. Das Finale dieser beeindruckenden Serie wird am 9. September am Alberssee in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen) ausgetragen. Der Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft sein, die im Laufe der einzelnen Wettkampftage die meisten Punkte sammelt. Außerdem werden die besten Athleten in jeder Disziplin ausgezeichnet.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er wurde entwickelt, um Menschen für den Wasserrettungsdienst zu begeistern. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer, die im Ernstfall Leben retten können. Für eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb sind Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Fähigkeit, Rettungsgeräte zu beherrschen, unerlässlich.
Weitere Informationen und Ergebnisse
Weitere Informationen zur DLRG Trophy, einschließlich Ergebnissen und Bildern, sind auf der Website dlrg.de/trophy verfügbar. Die DLRG berichtet außerdem auf Facebook und Instagram (@dlrgrettungssport).
Pressekontakt:
Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle
Telefon: 0 57 23 955 442
Mobil: 0162 175 12 04
E-Mail: presse@dlrg.de
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8 Antworten
Warum sollten Rettungsschwimmer um eine Trophäe kämpfen? Ist das nicht ihre Aufgabe, Menschenleben zu retten?
Also ich finde, dass diese Rettungsschwimmer einfach zu viel rumhängen und nichts tun.
Ich finde es total übertrieben, dass Rettungsschwimmer einen Wettbewerb am Goitzschesee haben.
Was ist daran übertrieben? Wettbewerbe sind eine Möglichkeit für Rettungsschwimmer, ihre Fähigkeiten zu verbessern und im Ernstfall Leben zu retten. Es ist doch gut, wenn sie sich weiterentwickeln und effektiver werden.
Ich bin der Meinung, dass die Rettungsschwimmer ihre Zeit besser nutzen könnten.
Warum kämpfen Rettungsschwimmer um einen Pokal? Rettung ist keine Sportart, sondern eine Verantwortung!
Ich verstehe nicht, warum die Rettungsschwimmer um eine Trophäe kämpfen müssen. Ist das nicht gefährlich?
Das ist aber eine gewagte Aussage! Rettungsschwimmer sind essentiell für die Sicherheit am Wasser. Sie retten Menschenleben und sorgen dafür, dass sich niemand in Gefahr begibt. Ohne sie würde es viel mehr Unfälle geben.