DLRG Nationalteam erreicht bisher 15 Medaillen bei Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

Pressemeldung:DLRG Nationalteam erreicht bisher 15 Medaillen bei Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

19.09.2023 – 07:04

DLRG-Rettungsschwimmerinnen auf Erfolgskurs bei der Europameisterschaft in Belgien

Bad Nenndorf/Brügge – Die Rettungsschwimmerinnen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben bei der Europameisterschaft in Belgien bisher beeindruckende Leistungen gezeigt. Bis zum Ende der Pool-Wettbewerbe sicherte sich das Nationalteam insgesamt 15 Medaillen, davon sieben goldene. Besonders herausragend: Alleine bei den Frauen stand in jedem Rennen mindestens eine deutsche Schwimmerin auf dem Treppchen. Ein wahrer Triumph für das DLRG-Team!

Nina Holt, das Ausnahmetalent aus Erkelenz, geht als einer der großen Stars der Europameisterschaft hervor. Mit nur 19 Jahren konnte sie bereits bei der Weltmeisterschaft und den World Games Siege feiern, und jetzt krönte sie sich mit drei Einzeltiteln zur Europameisterin. Dabei brach sie sogar einen Weltrekord. „Das war meine letzte Einzelstrecke im Pool und ich hatte schon einige Starts in den Knochen, da hatte ich nicht erwartet, noch einmal Bestzeit schwimmen zu können“, freute sich die junge Schwimmerin über ihren Erfolg. Zusammen mit ihrem Team holte sie außerdem noch zwei weitere Titel in den Staffelwettbewerben.

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Auch Undine Lauerwald aus Meißen konnte sich den Titel einer europäischen Meisterin sichern. Mit ihren beiden Staffelsiegen und zwei weiteren Bronzemedaillen in den Einzelwettbewerben war diese Europameisterschaft ein persönliches Highlight für sie. Von den Männern erkämpfte sich Tim Brang den Titelverteidigung über 100 Meter Retten ohne Einsatz von Rettungsmitteln.

Die jüngste im Team, Lena Oppermann aus Eisenach, zeigte ebenfalls eine herausragende Leistung. Sie war an allen vier Medaillen in den Staffelwettbewerben beteiligt und holte außerdem Silber und Bronze im Einzel. Damit brach sie sogar den bisherigen Junioren-Weltrekord. Für die talentierte 18-Jährige war die Teilnahme an der Europameisterschaft bereits ein großer Triumph: „Als Juniorin überhaupt bei einer EM dabei zu sein, ist schon verrückt genug. Dann auch noch Einzelmedaillen mit Junioren-Weltrekord zu erringen und insgesamt sechs Medaillen zu gewinnen, ist der Wahnsinn“, schwärmte sie.

Die Männer konnten zwar nicht ganz an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen, dennoch überzeugten sie mit vielen persönlichen Bestzeiten. Teammanager Holger Friedrich ist zuversichtlich für die Zukunft: „Dieses junge Männerteam konnte mit vielen persönlichen Bestzeiten überzeugen. Das lässt für die Zukunft hoffen.“

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Nach den Pool-Wettbewerben geht es für die Rettungsschwimmer am Mittwoch weiter an der Nordsee. Dort werden die Wettbewerbe am Strand und im Freigewässer ausgetragen. Insgesamt treten 15 Nationen bei der Europameisterschaft an, darunter auch die deutsche Mannschaft, die vor zwei Jahren den Bronzerang belegte.

Die Europameisterschaft im Rettungsschwimmen, die alle zwei Jahre vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of Europe ausgetragen wird, umfasst nicht nur den Wettstreit der Nationalteams, sondern auch zwei weitere Wettbewerbe für Vereine mit Athleten aus ganz Europa.

Weitere Informationen zur Europameisterschaft der Nationalmannschaften im Rettungsschwimmen gibt es unter dlrg.de/euro-2023. Dort können auch druckfähige Bilder im DLRG Medienportal heruntergeladen werden.

Pressekontakt:
Martin Holzhause
Leiter DLRG Pressestelle
Telefon: 05723 955 442
Mobil: 0162 175 12 04
E-Mail: presse@dlrg.de

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23 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum Rettungsschwimmen als Sportart so viel Aufmerksamkeit bekommt. Gibt es nicht wichtigere Dinge?

  2. Ich finde es total überflüssig, dass es überhaupt Wettkämpfe im Rettungsschwimmen gibt. Wer braucht das?

    1. Die DLRG hat das Recht, ihre Ziele zu setzen, ob es nun um Rettungsschwimmen oder Medaillenjagd geht. Warum sollten sie nicht beides verfolgen? Es ist wichtig, in beiden Bereichen erfolgreich zu sein und die Aufmerksamkeit auf die Sicherheit im Wasser zu lenken!

    1. Bist du neidisch oder was? Die Rettungsschwimmer haben hart dafür gearbeitet und verdienen jede einzelne Medaille. Anstatt zu meckern, könntest du vielleicht mal selber etwas erreichen.

  3. Diese Europameisterschaft ist doch total langweilig. Wer interessiert sich überhaupt für Rettungsschwimmen?

    1. Da irren Sie sich aber gewaltig! Rettungsschwimmen ist eine hoch anspruchsvolle Sportart, die Menschenleben rettet. Vielleicht sollten Sie sich erst informieren, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen.

  4. Ich finde es total übertrieben, dass Rettungsschwimmer Medaillen bekommen. Was ist mit anderen Sportarten?

  5. Ich finde es unfair, dass das DLRG Nationalteam nur 15 Medaillen gewonnen hat. Sie hätten mehr verdienen sollen!

    1. Ich finde es absolut gerecht, dass das DLRG Nationalteam 15 Medaillen gewonnen hat. Sie haben hart gearbeitet und verdienen jede einzelne davon. Es ist lächerlich, mehr zu verlangen.

  6. Sorry, aber das ist wirklich kurzsichtig. Rettungsschwimmen ist wichtig, um Menschenleben zu retten und Unfälle zu verhindern. Schwimmen ist gut, aber Rettungsschwimmen ist eine lebensrettende Fähigkeit, die man nicht ignorieren sollte.

  7. Warum gibt es keine Goldmedaillen für das beste Haarspray bei Rettungsschwimmwettbewerben? #Prioritäten

    1. Rettungsschwimmen ist keineswegs Zeitverschwendung! Es kann Menschenleben retten und ist eine wichtige Fähigkeit, um in Notsituationen helfen zu können. Es ist traurig, dass du das nicht erkennst.

    1. Wirklich? Rettungsschwimmen ist absolut ein Sport! Es erfordert Kraft, Ausdauer und technische Fähigkeiten. Es geht darum, Menschenleben zu retten. Wenn das für dich unnötig ist, dann frage ich mich, was du als sportlich ansiehst.

  8. Du hast offensichtlich keine Ahnung. Rettungsschwimmen ist lebenswichtig und kann Menschen vor dem Ertrinken retten. Sich über so etwas Wichtiges lustig zu machen, ist ignorant und respektlos. Informiere dich besser, bevor du solche Kommentare abgibst.

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