Digital Natives: Neueste Studie enthüllt pragmatisches Kaufverhalten

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Berlin, 17.08.2023 – 13:15

Next Generation E-Commerce: Wie die jüngere Generation den Handel neu prägen wird

Berlin (ots) – Mit dem technologischen Fortschritt im Handel ändern sich auch die Präferenzen der verschiedenen Generationen. Besonders interessant ist dabei die Perspektive der 18- bis 25-Jährigen, die in den nächsten 25 Jahren den E-Commerce maßgeblich beeinflussen werden. Eine Studie des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) mit dem Titel “Next Generation E-Commerce – Einblicke in das aktuelle und künftige Kaufverhalten junger Menschen” eröffnet interessante Einblicke in deren Einkaufsgewohnheiten und -erwartungen.

Junge Menschen als “Digital Natives”

Die von der Universität Rostock unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Brock durchgeführte Umfrage basiert auf einer deutschlandweiten Stichprobe von 930 Probanden im Alter von durchschnittlich 22 Jahren. Die Befragten gehören zur Generation der sogenannten “Digital Natives”, die mit digitalen Technologien aufgewachsen sind. Die Ergebnisse wurden anhand der Analyse von über 870 offenen Antworten kategorisiert und ausgewertet.

Die entscheidenden Punkte für den zukünftigen Handel

Die Studie identifiziert fünf wesentliche Faktoren, die den Handel in Zukunft prägen werden: Technologie, Datenschutz und Sicherheit, personalisierte Einkaufserfahrungen, schnelle Lieferungen im E-Commerce sowie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Die Forschungsfrage zielte darauf ab zu verstehen, wie sich diese Faktoren im Informations- und Kaufverhalten der jungen Menschen niederschlagen.

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Eine neue Generation mit hohen Ansprüchen

Die Ergebnisse bestätigen, dass die junge Generation den Handel vor neue Herausforderungen stellt. Diese Generation ist wertebewusst und legt großen Wert auf den Schutz persönlicher Daten und die Umwelt. Dennoch zeigt sie sich pragmatisch und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien im Handel. “Wir sehen in den Daten eine neue Generation, die zwar sehr wertebewusst einkauft, sich allerdings weit weniger ‘disruptiv’ zeigt als weithin angenommen. Es ist eine Generation, die über den Schutz persönlicher Daten und der Umwelt nachdenkt. Sie zeigt sich darin aber durchaus pragmatisch, pflegt keine Sozialromantik und steht neuen Technologien im Handel aufgeschlossen gegenüber”, erklärt Martin Groß-Albenhausen, Organisator des bevh-Roundtable “Forschung und Lehre” und Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des bevh.

Einkaufserlebnis der Zukunft: Online-Marktplätze dominieren

Die Studie zeigt, dass junge Menschen ihre Einkäufe bereits jetzt hauptsächlich über Smartphones (84 Prozent) oder Notebooks/PCs (75 Prozent) erledigen. Dabei bevorzugen 75 Prozent der Befragten Online-Marktplätze, während 13 Prozent klassische Onlinehändler und 12 Prozent den Direktkauf bei Markenherstellern favorisieren. Ladengeschäfte scheinen für viele der Befragten in Zukunft kaum noch relevant zu sein. 75 Prozent geben an, den überwiegenden Teil ihrer Einkäufe in 25 Jahren online erledigen zu wollen. Lediglich in dringenden Fällen würden noch 50 Prozent stationäre Geschäfte betreten, und 57 Prozent würden nur dann einen Laden besuchen, wenn dort interessante und passende Produkte verfügbar sind.

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Der Gender Gap beim nachhaltigen Konsum

Die Studie zeigt auch einen deutlichen Gender Gap beim Thema nachhaltiger Konsum. Während 40 Prozent der Frauen Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen würden, um umweltfreundlicher einzukaufen, sind es bei den Männern nur 26 Prozent. Außerdem legten 73 Prozent der weiblichen Befragten mehr Wert auf eine nachhaltige Produktion als auf die Strahlkraft einer Marke, während dem nur 52 Prozent der männlichen Befragten zustimmen. Insgesamt geben 55 Prozent der Frauen an, dass die Sorge um die Umwelt ihr Kaufverhalten beeinflusst, bei den Männern sind es nur 37 Prozent.

Neue Technologien – Chancen und Grenzen

Die Studie untersuchte auch die Nutzungsbereitschaft junger Menschen für verschiedene Handelstechnologien. Besonders positiv wurde die Idee kassenloser Geschäfte sowie das Einkaufen in virtuellen oder augmentierten Realitäten bewertet. Junge Menschen wünschen sich vor allem mehr Kundenfreundlichkeit und einen nachhaltigeren Konsum durch den Einsatz neuer Technologien. Jedoch bestehen auch Bedenken bezüglich des Datenschutzes, insbesondere bei der Gesichtserkennung und der Nutzung von Sprachassistenten. 41 Prozent der Befragten gaben an, ihre persönlichen Daten nur dann teilen zu wollen, wenn sie dafür geldwerte Vorteile erhalten.

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Fazit: Die Zukunft des Handels liegt in den Händen der Next Generation

Die Studie des bevh bietet spannende Einblicke in das Kaufverhalten der nächsten Generation und zeigt, dass der Handel vor neuen Herausforderungen steht. Technologie, Datenschutz, Nachhaltigkeit und ein personalisiertes Einkaufserlebnis sind die entscheidenden Faktoren, die den Handel in den nächsten Jahren prägen werden. Händler müssen sich auf die Bedürfnisse dieser neuen Generation einstellen und innovative Lösungen finden, um deren Ansprüchen gerecht zu werden.

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9 Antworten

    1. Ach komm, hör auf mit deinen Behauptungen! Es gibt genug Beweise dafür, dass Digitale Natives durchaus pragmatisch einkaufen können. Impulsivität ist kein Alleinstellungsmerkmal. Informier dich besser, bevor du solche absurden Aussagen machst.

    1. Da muss ich widersprechen! Digitale Natives sind sehr wohl kaufaffin und nutzen ihre digitale Kompetenz gezielt, um Produkte zu finden und zu kaufen. Die Studie liefert valide Erkenntnisse, die man nicht einfach abtun sollte.

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