Suche
Close this search box.

Deutsch-französisches Energieforum: Fokus auf Wasserstoff

Pressemeldung:Deutsch-französisches Energieforum: Fokus auf Wasserstoff
Teilen:

Wie heute bekannt wurde, fand das 6. Deutsch-französische Energieforum erstmals als rein virtuelles Format statt. Diese jährliche Veranstaltung, organisiert vom Deutsch-französischen Büro für die Energiewende (DFBEW), dem BMWK, dem Auswärtigen Amt und dem französischen Ministerium für den energetischen Wandel (MTE), ist ein bedeutendes Ereignis im Deutsch-französischen Energiedialog.

In seiner Begrüßungsrede betonte Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann die Bedeutung des Deutsch-französischen Energieforums als zentrale Konstante im Energiedialog beider Länder. Er hob auch die besondere Zusammenarbeit zwischen dem DFBEW und dem französischen MTE hervor und betonte den Fokus auf Wasserstoff in diesem Jahr. Die rasche Dekarbonisierung der Wirtschaft unter Einsatz von Wasserstoff ist ein gemeinsames Anliegen von Deutschland und Frankreich.

Das Hauptthema des Energieforums war die transsektorielle Dekarbonisierung und die Rolle des Wasserstoffs in den Bereichen Industrie, Mobilität und Strom. Es wurden Fragen zu den Potenzialen und geopolitischen Aspekten von Wasserstoff sowie zur Notwendigkeit einer europäischen Wasserstoffinfrastruktur diskutiert. Der regulatorische Rahmen für Wasserstoff in verschiedenen Sektoren und Anwendungsbereichen, insbesondere in Bezug auf die Dekarbonisierung der Industrie, Mobilität und Strom, wurde ebenfalls thematisiert. Dabei tauschten sich Vertreter aus Deutschland, Frankreich und der Europäischen Kommission über ihre jeweiligen Prioritäten und Herangehensweisen aus.

Lesen Sie auch:  Umfassender Bürokratieabbau: Bundesregierung leitet wichtigen Bericht von Marco Buschmann ein

Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende wurde im Jahr 2006 von den Regierungen Deutschlands und Frankreichs gegründet. Es fungiert als Informations- und Netzwerkplattform für Akteure der Energiewende aus Wirtschaft und Politik beider Länder. Neben den Themen Wind, Photovoltaik und Biogas stehen auch die Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren, Energiespeicher, Versorgungssicherheit, Sektorkopplung, erneuerbare Wärme, Energieeffizienz, Mobilität, gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Entwicklungen der Energiewende sowie die Dekarbonisierung der Industrie im Fokus. Seit 2023 spielt auch Wasserstoff eine wichtige Rolle.

Das Deutsch-französische Energieforum war Teil weiterer deutsch-französischer Spitzentermine in dieser Woche. Dabei traf Minister Habeck unter anderem den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, Energiewendeministerin Agnès Pannier-Runacher und Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire.

Diese Veranstaltung zeigte die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in Bezug auf die Energiewende und verdeutlichte die Bedeutung von Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Zukunft. Der Austausch von deutschen, französischen und europäischen Vertretern ermöglichte es, spezifische Prioritäten und Herangehensweisen zu diskutieren und eine gemeinsame Basis für die weitere Zusammenarbeit zu schaffen.

Lesen Sie auch:  2023: Historischer Einbruch bei Baugenehmigungen

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie [hier](https://energie-fr-de.eu).

Quelle: BMWK – 6. Deutsch-französisches Energieforum

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

13 Antworten

  1. Also, ich weiß ja nicht, aber Wasserstoff als Alternative zu fossilen Brennstoffen? Ist das nicht total unrealistisch?

  2. Also ich finde Wasserstoff ja total überbewertet. Warum nicht einfach auf erneuerbare Energien setzen?

  3. Na ja, Wasserstoff ist zwar eine vielversprechende Alternative, aber die Energiebilanz ist immer noch fraglich. Die Herstellung von Wasserstoff erfordert oft den Einsatz von fossilen Brennstoffen oder teuren Elektrolyseverfahren. Es ist wichtig, alle Aspekte zu berücksichtigen, bevor wir uns auf eine Lösung festlegen.

  4. Also ich muss sagen, Wasserstoff ist total überbewertet! Ich meine, wer braucht schon so ein teures und kompliziertes Energiesystem?

    1. Na, du hast wohl nicht viel Ahnung, was? Wasserstoff ist die Zukunft! Es ist eine saubere und effiziente Energiequelle, die unser Klima retten kann. Wenn du lieber in der Vergangenheit stecken bleibst, ist das deine Sache. Aber denk mal darüber nach, bevor du so einen Unsinn verbreitest.

  5. Also ich finde Wasserstoff total überbewertet. Warum sollten wir uns darauf konzentrieren? #WasserstoffHype

    1. Wasserstoff ist eine vielversprechende Alternative, die nicht ignoriert werden sollte. Andere Energiequellen allein reichen nicht aus, um unsere Energiebedürfnisse zu decken. Lassen Sie uns die Vielfalt nutzen und in verschiedene Optionen investieren, um nachhaltige Lösungen zu finden.

    1. Wasserstoff ist die Zukunft, mein Freund. Er ist umweltfreundlicher, nachhaltiger und hat großes Potenzial. Benzin mag alt und vertraut sein, aber es ist an der Zeit, sich weiterzuentwickeln und neue Technologien zu nutzen. Öffne deine Augen und gib Wasserstoff eine Chance!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Trennung und Scheidung: Diese Fristen und Regelungen sollten Sie kennen

Wichtige Fristen bei Scheidung vom ISUV erklärt

Am 20. November 2024 öffnet der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) seine Türen in der Casa Vielfalt in Schweinfurt für eine kostenfreie Veranstaltung rund um das Thema Trennung und Scheidung. Mit über 45 Jahren Erfahrung als größte unabhängige Solidargemeinschaft Deutschlands bietet der ISUV umfassende Unterstützung für Betroffene an. Mediatorin und Fachanwältin Sigrid Schäd wird wertvolle Einblicke geben, um einvernehmliche Lösungen im Sinne der Kinder zu fördern. Eine Anmeldung ist erwünscht, weitere Informationen finden Sie unter www.isuv.de.

Lesen
Ergonomie-Hacks für das Homeoffice: Rückenfreundlich arbeiten am Küchentisch

Homeoffice: Rückengesundheit kreativ verbessern

In der modernen Arbeitswelt ist das Homeoffice für viele Arbeitnehmer in Deutschland zur Norm geworden. Doch während das Arbeiten von Zuhause Flexibilität bringt, bleibt die Rückengesundheit oft auf der Strecke. Etwa jeder Dritte klagt über gesundheitliche Probleme durch nicht ergonomische Arbeitsplätze im Homeoffice, wie eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. zeigt Lösungswege auf, wie sich auch mit kleinem Budget ein rückenfreundlicher Arbeitsplatz einrichten lässt, um langfristigen Beschwerden vorzubeugen. Ergonomie-Expertin Susanne Weber betont, dass Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeitenden nicht nur Zufriedenheit und Produktivität steigern, sondern auch krankheitsbedingte Ausfälle reduzieren können.

Lesen