Berlin – Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) begrüßt die angekündigte Förderung für den Erwerb von Bestandsimmobilien als wichtigen Impuls für die Baukonjunktur. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) kündigte im Vorfeld des Wohnungsgipfels am 25. September eine Aufstockung des Programms Wohneigentum für Familien (WEF) sowie eine Abmilderung der Sanierungsvorgaben im Rahmen der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) an. Der Verband fordert jedoch einen verlässlichen Rahmen und zielführende Vorgaben, damit diese Impulse zu mehr bezahlbarem und klimafreundlichem Wohnraum führen können.
Sanierungsstau als Herausforderung
DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus betont die Bedeutung der Förderung: “Der Sanierungsstau in Deutschland ist riesig. Ein klarer Förderrahmen für den Kauf und zur Instandsetzung bestehender Häuser könnte daher nicht nur ein entscheidendes Signal für die schwache Bauwirtschaft sein, sondern auch zum Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor beitragen.” Unterstützung von Seiten der Politik sei dringend erforderlich, um den Wohnungsmarkt in Ballungsgebieten zu entlasten und das Klimaschutzpotenzial von bestehenden Gebäuden voranzutreiben.
Langfristige Planungssicherheit und Holz als Lösung
Allerdings mahnt der DeSH einen verlässlichen Rahmen für die kommenden Jahre an, damit Bau- und Sanierungswillige entsprechend planen und kalkulieren können. Dies beinhaltet auch eine Einigung über die künftigen Standards für Neubau und Sanierung. Zusätzlich betont Möbus: “Ob Neubau oder Sanierung, Holz kann eine entscheidende Rolle spielen, um künftig klimafreundlichen Wohnraum bereitzustellen.” Der DeSH setzt sich für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz ein.
Deutsche Säge- und Holzindustrie – Für den Werkstoff Holz
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Der Verband steht seinen Mitgliedern in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Durch den Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung setzt sich der DeSH für eine umweltverträgliche Nutzung des Werkstoffs Holz ein.
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Mit der Ankündigung der Förderung für Bestandsimmobilien hofft der DeSH auf eine Belebung der Baukonjunktur und eine nachhaltige Lösung für den Sanierungsstau in Deutschland. Ein verlässlicher Rahmen und die Verwendung des Rohstoffes Holz spielen dabei eine entscheidende Rolle.
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