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Deregulierung ermöglicht Bauboom ohne staatliche Kosten

Pressemeldung:Deregulierung ermöglicht Bauboom ohne staatliche Kosten
Chance auf Bauboom ohne staatliche Kosten – Bauministerkonferenz muss Deregulierung einleiten. Der BFW fordert ein Ende der Subventionen und warnt vor Fachkräfteverlust, steigendem Wohnungsdefizit und Unternehmensinsolvenzen. Eine reduzierte oder ausgesetzte Grunderwerbssteuer könnte die Lösung sein. Lesen Sie mehr!

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Bremen (VBR). Chance auf Bauboom ohne staatliche Kosten – Bauministerkonferenz muss Deregulierung einleiten

Berlin, 23.11.2023. Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen bekräftigt seine Forderung an die Landesbauminister anlässlich der 75. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. „Die aktuelle Lage bietet die Chance auf eine echte Bauwende ohne staatliche Subventionen. Mit Deregulierung können wir das Schlimmste verhindern: Fachkräfteverlust in der Bauwirtschaft, wachsendes Wohnungsdefizit und die steigende Zahl von Unternehmensinsolvenzen. Die Grunderwerbssteuer gehört stark reduziert oder vorübergehend ausgesetzt, denn sie verteuert das Bauen künstlich“, erklärte BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.

Laut Salewski könnten die Länder sogar von niedrigeren Grunderwerbssteuereinnahmen profitieren. „2 Prozent von X sind mehr als 6 Prozent von nichts. Wenn keiner baut, wie jetzt, fehlen die Einnahmen vollkommen. Sobald mehr gebaut wird, klingelt es auch wieder in den Landeskassen“, betonte Salewski.

Um den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Deutschland zu decken, müsse vor allem einfacher gebaut werden. Dabei dürfe in vielen Bereichen auch mal ein bisschen weniger gemacht werden, ohne Abstriche bei Qualität oder Sicherheit. Normen, die den Bauprozess verteuern, müssten abgeschaltet werden, so Salewski weiter.

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Laut BFW-Präsident besteht ein enormer Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Deutschland. Es fehlen Wohnungen in der Größenordnung einer Großstadt wie Frankfurt am Main: 700.000! Um diesen Bedarf zu decken, sei ein echter Bau-Aufbruch notwendig.

Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen vertritt die Interessen der mittelständischen Immobilienwirtschaft und hat derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen. Diese prägen mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen und der Verwaltung von ca. 38 Millionen Quadratmetern Gewerberäumen entscheidend die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und dem Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört.

Mit der Forderung nach Deregulierung will der BFW ermöglichen, dass mehr gebaut werden kann, ohne dass dabei zusätzliche staatliche Kosten entstehen. Die senkung der Grunderwerbssteuer und die Abschaffung von hemmenden Normen sollen dazu beitragen, den Bau- und Immobilienmarkt anzukurbeln und den wachsenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zu decken. Die Ergebnisse der Bauministerkonferenz werden mit Spannung erwartet, da sie richtungsweisend für die zukünftige Entwicklung des Baugewerbes sein können. Es bleibt abzuwarten, inwiefern die Forderungen des BFW Gehör finden werden und welche Maßnahmen daraus resultieren werden.

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Quelle: BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.

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31 Antworten

  1. Wow, dieser Artikel behauptet, dass Deregulierung den Bauboom ermöglicht, ohne dass der Staat Kosten hat. Klingt zu gut, um wahr zu sein!

  2. Ich finde es gut, dass der Staat keine Kosten für den Bauboom trägt. Endlich mal eine vernünftige Entscheidung!

    1. Ich kann verstehen, dass du diese Entscheidung gut findest, aber bedenke auch die langfristigen Auswirkungen. Wenn der Staat keine Kosten trägt, könnte dies zu einer Verschlechterung der Infrastruktur führen und letztendlich teurer werden.

    1. Quatsch! Deregulierung ermöglicht kreative und nachhaltige Bauprojekte. Die Natur wird geschützt, indem innovative Technologien eingesetzt werden. Dein Argument ist einfach nur engstirnig und rückständig.

  3. Also ich finde diese ganze Deregulierung total überbewertet. Der Staat sollte mehr Verantwortung übernehmen!

    1. Das ist doch ganz einfach: Deregulierung ermöglicht mehr wirtschaftliches Wachstum und Innovation. Der Bauboom entsteht durch die Nachfrage und private Investitionen. Staatliche Kosten würden nur die Effizienz behindern. Es ist an der Zeit, die Vorteile der freien Marktwirtschaft anzuerkennen!

    1. Ach komm, immer diese Panikmache! Deregulierung kann zu mehr Innovation und Wachstum führen. Wer will schon von überregulierten Bürokraten eingeschränkt werden? Wir brauchen mehr Freiheit, nicht weniger!

    1. Ich verstehe deine Sorge, aber manchmal ist Deregulierung notwendig, um wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Es ist eine Frage des Abwägens von Risiken und Vorteilen. Vielleicht sollten wir alternative Lösungen finden, anstatt alles zu verteufeln.

    1. Da hast du sicherlich eine interessante Perspektive. Allerdings könnte eine Deregulierung im Baugewerbe auch zu mehr Innovation und Wettbewerb führen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen, bevor man zu voreiligen Schlussfolgerungen kommt.

  4. Also ich finde, dass Deregulierung auch zu gefährlichen Bauprojekten ohne ausreichende Sicherheitsstandards führen kann.

  5. Ich finde, Deregulierung führt zu Wildwuchs und gefährdet die Sicherheit unserer Gebäude. #Sicherheitgehtvor

  6. Also ich finde ja, dass Deregulierung auch Nachteile hat. Werden die Bauqualität und Sicherheitsstandards nicht vernachlässigt?

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