Der Deutsche Olympische Sportbund beim 28. TAFISA-Weltkongress: Sport für Alle und der Klimawandel

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Wie der DOSB am 10. Oktober 2023 mitteilte, wird die Erwärmung des Klimas auch Auswirkungen auf das Menschenrecht “Sport für Alle” haben. Um über diese Thematik zu diskutieren, lädt der Weltbreitensportverband TAFISA zu seinem 28. Weltkongress vom 1. bis 5. November 2023 im Hilton Hotel Düsseldorf ein. Unterstützt wird der Kongress vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen. An dem Kongress werden 60 internationale Referenten teilnehmen und Best-Practice Beispiele und Lösungsansätze für sportpolitische und gesellschaftliche Herausforderungen vorstellen.

Der Sportwissenschaftler PD Dr. Karim Abu-Omar von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg betont, dass die globale Erwärmung das Sporttreiben sowohl von professionellen Athleten als auch von Breitensportlern umfassend verändern wird. Bereits jetzt sind offensichtliche Auswirkungen des Klimawandels im Sport zu beobachten, wie zum Beispiel das Ausbleiben von Naturschnee und der vermehrte Einsatz von Kunstschnee in einigen Skiregionen. Dr. Abu-Omar weist auch auf weitere Trends hin, die berücksichtigt werden müssen: “Im Tennisbetrieb wird im Sommer durchgespielt. Spielerinnen und Spieler müssen bereits jetzt Temperaturen von um die 40 °C auf dem Platz ertragen. In Zukunft werden vermehrt Hitzetage und eine erhöhte Belastung der Sportlerinnen und Sportler zu erwarten sein.”

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Die Sportwissenschaft und Sportmedizin müssen sich daher mit der Zunahme von Hitze- und Extremwettertagen auseinandersetzen. Dr. Abu-Omar warnt zudem davor, dass sich die Möglichkeiten zum Sporttreiben je nach Region durch den Klimawandel verändern werden. In einigen bisher sehr kalten Regionen könnten neue Sportmöglichkeiten entstehen, während in anderen Regionen die Möglichkeiten abnehmen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf das Menschenrecht “Sport für Alle”.

Neben den Auswirkungen des Klimawandels auf den Sport müssen auch die verschiedenen Wege betrachtet werden, wie der Sport selbst das Klima beeinflusst. Die Sportausübung einiger Sportarten sowie die Durchführung von Sportveranstaltungen generieren einen erheblichen CO2-Fußabdruck, der die Umwelt belastet. Zum Beispiel werden bei einem Profi-Tennismatch etwa 40 Tennisbälle verbraucht, deren Produktion erhebliche Ressourcen wie Chemikalien, Energie und Wasser erfordert.

Der DOSB, der Dachverband des deutschen Sports, setzt sich bereits seit über 30 Jahren für Umweltthemen ein, da viele Sportarten von einem funktionierenden Ökosystem abhängig sind. Der DOSB sucht intensiven Austausch mit seinen Mitgliedsorganisationen, der Politik, Umwelt- und Naturschutzverbänden, der Wissenschaft sowie Initiativen und Netzwerken. Er engagiert sich in Umwelt- und Klimaschutzprojekten und betreibt sozial engagierte Aufklärung, zum Beispiel zur steigenden Gefahr von Hautkrebserkrankungen durch den Klimawandel.

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Der DOSB möchte auch dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck des Sports zu verringern. Allerdings scheitert dieses Vorhaben oft am Zustand der Sportanlagen in Deutschland. Der DOSB fordert gemeinsame Anstrengungen und nachhaltige Allianzen, um den Sanierungsstau von rund 230.000 Sportstätten in Deutschland in Höhe von mindestens 31 Milliarden Euro zu bewältigen.

Sowohl Dr. Karim Abu-Omar als auch Bianca Quardokus, Referentin für Sportstätten, Umwelt und Nachhaltigkeit beim DOSB, werden ihre Erkenntnisse und Ansätze als Experten beim Kongress präsentieren und den Teilnehmenden wichtige Impulse geben.

Der Kongress bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Sport auszutauschen und Lösungsansätze zu diskutieren.

Quelle: Der Deutsche Olympische Sportbund

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11 Antworten

  1. Das ist alles nur Greenwashing! Der DOSB sollte wirkliche Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen.

    1. Ich kann verstehen, dass du deine Meinung hast, aber der Klimawandel ist eine ernsthafte globale Bedrohung. Es gibt umfangreiche wissenschaftliche Beweise dafür. Ignoranz hilft uns nicht weiter. Lass uns lieber nach Lösungen suchen, anstatt das Problem zu leugnen.

  2. Ich finde es total übertrieben, dass der Klimawandel immer mit allem verknüpft wird. Sport ist Sport, Punkt.

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