Caritas: Schutz des Regenwalds und Stärkung der Menschenrechte indigener Gemeinschaften

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 08.08.2023
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Freiburg, 08.08.2023 – 11:59

Caritas international fordert Ende des Raubbaus im Amazonas und den Schutz indigener Gemeinschaften

Der Lebensraum indigener und anderer traditionell lebender Gemeinschaften im Amazonas wird zunehmend eingeengt – Caritas international fordert: Rechte achten und Raubbau im Regenwald beenden – Konferenz der Amazonas-Anrainerstaaten beginnt heute in Belém.

Freiburg/Belém do Pará (ots) – Der Regenwald und die Lebensräume indigener Gemeinschaften im Amazonasgebiet leiden unter zunehmendem Raubbau und wirtschaftlichen Interessen. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, appelliert anlässlich des Amazonas-Gipfels in Belém: Es ist an der Zeit, die Rechte der dort lebenden Menschen zu respektieren und den Missbrauch des Amazonasgebiets zu beenden.

Die Ausbeutung des Regenwaldes durch Abholzung, Soja-Anbau sowie die Förderung von Rohstoffen wie Erz, Erdöl und Gold muss gestoppt werden. Die Vertreibung indigener Gemeinschaften muss ein Ende finden. Caritas international setzt sich seit Jahren in Brasilien, Peru, Bolivien, Ecuador und Kolumbien gemeinsam mit lokalen Partnern und Gemeinschaften dafür ein, ihre Lebenssituation zu verbessern und ihre Rechte zu stärken. Claudio Moser, Leiter des Referats Lateinamerika bei Caritas international, betont die Bedeutung der politischen Unterstützung zur Durchsetzung kollektiver Rechte und der Selbstorganisation traditionell lebender Völker im Amazonasraum. Zudem fördert Caritas den Aufbau von Wissen, um Rechtsverletzungen zu verfolgen und anzuklagen, um die Gemeinschaften dabei zu unterstützen, umweltzerstörende Projekte auf ihrem Land zu verhindern.

Leider setzen die lokalen Behörden die bestehenden rechtlichen Grundlagen oft nicht durch. Korruption und Verflechtungen zwischen Politik und illegalen Aktivitäten erschweren den Schutz des Regenwaldes und führen zur Bedrohung und Gewalt gegenüber indigenen Aktivistinnen und Aktivisten.

Um eine nachhaltige Entwicklung im Amazonasgebiet zu fördern, nehmen die Regierungschefs der Anrainerstaaten am Amazonas-Gipfel in Belém do Pará teil. Ziel des Gipfels ist es, die regionale Zusammenarbeit zu stärken.

Caritas international bittet um Spenden, um ihre Arbeit fortsetzen und den Schutz des Amazonasgebiets und seiner Bewohner vorantreiben zu können. Spenden können an folgendes Konto überwiesen werden:

Caritas international
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Online unter: www.caritas-international.de

Caritas international ist Teil des weltweiten Netzwerks der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden. Für weitere Informationen stehen die Pressesprecher des Deutschen Caritasverbandes, Caritas international, zur Verfügung.

Pressekontakt:
Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Dariush Ghobad (verantwortlich -293), Reiner Fritz
(Durchwahl -510).
www.caritas-international.de

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