Bremen (VBR). Die gestern veröffentlichte Strategie für Klimaaußenpolitik der Bundesregierung sorgt für kontroverse Diskussionen. Insbesondere die Deutsche Umwelthilfe (DUH) äußert deutliche Kritik an den Plänen. Laut dem Bundesgeschäftsführer der DUH, Sascha Müller-Kraenner, öffnet die Strategie „der Verlängerung fossiler Geschäftsmodelle Tür und Tor“. Zwar sei ein schrittweiser Ausstieg aus fossilen Energien vorgesehen, jedoch erlaube die Strategie auch die Nutzung der CO2-Abscheidungstechnologie ohne wesentliche Einschränkungen.
Müller-Kraenner betont, dass stattdessen ein fester Zeitplan zum Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern weltweit sowie eine Begrenzung der Kohlenstoffabscheidung auf unvermeidbare Emissionen erforderlich sei. Er schlägt vor, verstärkt auf die Renaturierung natürlicher und kohlenstoffspeichernder Ökosysteme zu setzen, da dies eine sinnvollere und kostengünstigere Lösung für wahre Klimaneutralität darstelle. Zudem sollten die Garantieinstrumente der Außenwirtschaftsförderung ausschließlich auf erneuerbare Energien und Energieeffizienzmaßnahmen ausgerichtet werden. Eine weitere Förderung fossiler Öl- und Gasprojekte sei auch übergangsweise nicht akzeptabel.
Sascha Müller-Kraenner wird vom 8. bis 12. Dezember persönlich bei der COP28 in Dubai anwesend sein und für Gesprächsanfragen zur Verfügung stehen. Die DUH fordert eine zukunftsorientiertere und ambitioniertere Klimapolitik von der Bundesregierung.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist eine Umwelt– und Verbraucherschutzorganisation, die sich für den Schutz von Natur und Umwelt einsetzt. Sie setzt sich für eine ökologische und nachhaltige Zukunft ein und engagiert sich unter anderem für den Umweltschutz, die Förderung erneuerbarer Energien und den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen.
Die wichtigsten Keywords in diesem Zusammenhang sind: Deutsche Umwelthilfe (DUH), Strategie für Klimaaußenpolitik, Bundesregierung, fossile Geschäftsmodelle, CO2-Abscheidung, Ausstieg aus fossilen Energien, Renaturierung, Klimaneutralität, Umweltschutz, erneuerbare Energien.
Die Kritik der DUH an der Strategie für Klimaaußenpolitik der Bundesregierung zeigt, dass die Diskussion um den Ausstieg aus fossilen Energien und den effektiven Klimaschutz weiterhin aktuell ist. Die Entscheidungen der Politik haben eine enorme Bedeutung für die zukünftige Entwicklung des Klimawandels und den Schutz unserer Umwelt. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Kritik der DUH reagieren wird und ob es zu Änderungen in der Klimapolitik kommen wird.
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Deutsche Umwelthilfe zu Strategie für Klimaaußenpolitik: Bundesregierung öffnet …
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9 Antworten
Dieser Artikel ist totaler Quatsch! Die Deutsche Umwelthilfe übertreibt mal wieder maßlos.
Was ist denn das für eine verrückte Entscheidung der Bundesregierung? Fossile Geschäftsmodelle unterstützen? Ernsthaft? #Umweltverschmutzung
Na und? Die Bundesregierung hat wohl ihre Gründe. Vielleicht denken sie langfristig und betrachten auch andere Faktoren. Es ist nicht immer so simpel, wie es auf den ersten Blick scheint. #Umweltpolitik
Ich finde, dass die Deutsche Umwelthilfe übertreibt. Fossile Geschäftsmodelle haben auch ihre Vorteile!
Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Fossile Geschäftsmodelle mögen kurzfristige Vorteile haben, aber ihre langfristigen negativen Auswirkungen auf die Umwelt sind unbestreitbar. Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein.
Was soll diese Aufregung? Fossile Geschäftsmodelle haben auch ihre Berechtigung und schaffen Arbeitsplätze!
Also ich finde, dass die Bundesregierung schon längst genug für erneuerbare Energien tut!
Ja klar, lasst uns doch einfach weiterhin die Umwelt zerstören! Super Idee, Bundesregierung!
Ich finde es total in Ordnung, dass die Bundesregierung fossile Geschäftsmodelle unterstützt! #KlimawandelWasnicht?