Energiegenossenschaften als wichtiger Faktor für die Energiewende – das betonte Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), am 17. März beim Tag der bayerischen Energiegenossenschaften. In seiner Rede forderte Scheller eine verstärkte Unterstützung für Bürgerenergiemodellen, um die Akzeptanz für erneuerbare Energien zu erhöhen. Außerdem plädierte er für eine faire Verteilung der Kosten für den Netzausbau. Der Tag der bayerischen Energiegenossenschaften dient der Vernetzung der bayerischen Energiegenossenschaften untereinander und mit weiteren Beteiligten, die an einer Energiewende in Bürgerhand interessiert sind. Was erwartet den Leser? Eine Rede des Präsidenten des Genossenschaftsverbands Bayern, in der er der Politik konkrete Forderungen stellt. Außerdem Informationen zum Tag der bayerischen Energiegenossenschaften, der der Vernetzung der Beteiligten im Bereich erneuerbare Energien dient.
Das Ziel: Unterstützung für Bürgerenergie. Scheller forderte die Politik dazu auf, bei Flächenausschreibungen für Energieprojekte neben finanziellen Kriterien auch die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger und der regionalen Wirtschaft zu berücksichtigen. Genossenschaften seien dafür ein geeignetes Modell, da sie niedrigschwellige finanzielle und organisatorische Teilhabe mit echter Bürgerbeteiligung bieten. Um das Modell zu fördern, solle ein Risikoabsicherungsfonds nach dem Vorbild anderer Bundesländer geschaffen werden, der bürgergetragenen Energieprojekten zum Beispiel die kostspielige Teilnahme an Ausschreibungen erleichtert.
Faire Verteilung der Kosten für den Netzausbau. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Scheller anspricht, ist die Verteilung der Kosten für den Netzausbau. Hier dürfen die ländlichen Regionen nicht benachteiligt werden, da erneuerbare Energien zu einem wesentlichen Teil im ländlichen Raum erzeugt, aber in urbanen Zentren verbraucht werden. Scheller forderte neue Regelungen, um eine faire Verteilung sicherzustellen.
Praktische Informationen für die Leser. Der Tag der bayerischen Energiegenossenschaften bietet den Lesern die Möglichkeit, sich über die Vernetzung der bayerischen Energiegenossenschaften und weiterer Beteiligter im Bereich erneuerbare Energien zu informieren. Zudem gab es eine Rede des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger. Am Ende der Pressemitteilung findet der Leser eine Kontaktmöglichkeit zum Pressesprecher des Genossenschaftsverbands Bayern für weitere Informationen.
Pressemeldung:
Energiegenossenschaften für erfolgreiche Energiewende
Am 17. März fand der Tag der bayerischen Energiegenossenschaften statt. Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), betonte dabei die Bedeutung von Energiegenossenschaften für die Akzeptanz und den Erfolg der Energiewende. Er forderte die Politik dazu auf, bei Flächenausschreibungen für Energieprojekte auch die Einbindung von Bürgern und regionale Wirtschaft zu berücksichtigen.
Genossenschaften seien ein gutes Modell für Bürgerenergie, da sie niedrigschwellige finanzielle und organisatorische Teilhabe mit echter Bürgerbeteiligung ermöglichen würden. Zur Förderung von bürgergetragenen Energieprojekten solle ein Risikoabsicherungsfonds nach dem Vorbild anderer Bundesländer geschaffen werden.
Zudem sprach sich Scheller für neue Regelungen zur Verteilung der Kosten für den Netzausbau aus. Erneuerbare Energien würden im ländlichen Raum erzeugt, aber in urbanen Zentren verbraucht. Eine einseitige Abwälzung der Kosten auf den ländlichen Raum müsse vermieden werden.
Der Tag der bayerischen Energiegenossenschaften diente der Vernetzung der 295 bayerischen Energiegenossenschaften untereinander und mit weiteren Beteiligten, die an einer Energiewende in Bürgerhand interessiert sind. Hauptredner war der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Pressekontakt:
Dr. Gerald Schneider
Pressesprecher
Telefon: +49 89 / 2868 – 3402
Telefax: +49 89 / 2868 – 3405
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ist eine Genossenschaft mit Sitz in München.
– Er vertritt als Interessenvertretung die Interessen von rund 3.700 Genossenschaften in Bayern, darunter auch Volksbanken und Raiffeisenbanken, und hat insgesamt über 4 Millionen Mitglieder.
– Der Verband wurde im Jahr 1869 gegründet und ist somit einer der ältesten Genossenschaftsverbände in Deutschland.
– Er ist Teil des genossenschaftlichen Finanzverbunds in Deutschland, zu dem auch der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken gehört.
– Der Verband ist in verschiedene Fachbereiche unterteilt, darunter Banken, Agrarwirtschaft, Energie, Wohnungswirtschaft und Gesundheitswirtschaft.
– Zu den Aufgaben des Verbands gehört unter anderem die Beratung und Unterstützung von Genossenschaften in allen Belangen, die Durchführung von Schulungen und Seminaren sowie die Lobbyarbeit auf politischer Ebene.
– Der Verband legt großen Wert auf die Verbreitung von genossenschaftlichen Werten wie Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.
– Im Jahr 2020 betrug das Geschäftsvolumen der Genossenschaften in Bayern insgesamt rund 160 Milliarden Euro.
– Der Verband ist außerdem Mitglied im DGRV (Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V.), dem Dachverband der Genossenschaften in Deutschland, und im Weltverband der Genossenschaften (International Co-operative Alliance).
12 Antworten
Also ich finde, dass Bürgerenergie echt überbewertet wird. Lasst lieber die Profis ran!
Ich finde, dass Bürgerenergie keine Vorfahrt verdient. Es ist Zeit für neue Ansätze.
Also ich finde, dass die Förderung von Bürgerenergie totaler Quatsch ist. Wer braucht das schon?
Die Förderung von Bürgerenergie ist gut, aber wir sollten auch die Atomkraft nicht vergessen!
Also, ich finde, dass die Förderung von Bürgerenergie nicht ausreichend ist. Wir müssen mehr tun!
Also ich finde, dass die Förderung für Bürgerenergie viel zu hoch ist. Verschwendung!
Ich finde, dass Bürgerenergie nicht bevorzugt gefördert werden sollte. Warum sollen wir das tun?
Ich finde es total übertrieben, Bürgerenergie so stark zu fördern. Was ist mit den anderen Energiequellen?
Ich denke nicht, dass Bürgerenergie bevorzugt werden sollte. Jeder sollte gleiche Chancen haben!
Ich verstehe deinen Standpunkt, aber ich denke, dass Bürgerenergie eine wichtige Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit und der lokalen Gemeinschaft spielt. Es geht nicht darum, andere Chancen zu nehmen, sondern um eine alternative und umweltfreundliche Option anzubieten.
Ich finde, dass Bürgerenergie nicht bevorzugt werden sollte. Es gibt wichtigere Dinge zu fördern.
Ich finde, dass Bürgerenergie nicht bevorzugt werden sollte. Es ist Zeit für neue Ideen!