Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert klare Maßnahmen in Haushaltsberatungen 2024

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 06.09.2023
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Berlin (ots) – Ohne fair geteilte Sorgearbeit keine Gleichstellung! Die 31 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses “Sorgearbeit fair teilen” fordern die politisch Verantwortlichen auf, mehr finanzielle Mittel für gleichstellungspolitische Maßnahmen zur geschlechtergerechten Verteilung unbezahlter Sorgearbeit und zur Schließung der Sorgelücke zur Verfügung zu stellen.

Gerechte Verteilung als Schlüssel zur Gleichstellung

Die Mitglieder des Bündnisses sind sich einig: Eine faire Verteilung unbezahlter Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern ist ein zentraler Schlüssel für die Gleichstellung. Ohne diese gerechte Verteilung ist es nicht möglich, eine Gleichstellung im Erwerbsleben, eigenständige Existenzsicherung und gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Lebensbereichen zu erreichen. Angesichts der geplanten Sparmaßnahmen im Bereich Gleichstellungs- und Familienpolitik senden diese Forderungen ein klares Signal: Es müssen dringend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Umsetzung der Maßnahmen gefordert

In einem Offenen Brief an die Mitglieder des Deutschen Bundestages und die Mitglieder der Bundesregierung betonen die Bündnismitglieder die Notwendigkeit einer zeitnahen Umsetzung der im Koalitionsvertrag verankerten Maßnahmen für das faire Verteilen der unbezahlten Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern. Obwohl im Koalitionsvertrag “Mehr Fortschritt wagen” zahlreiche Maßnahmen, wie die zweiwöchige bezahlte Freistellung für Väter nach der Geburt, der Ausbau der nicht übertragbaren Elterngeldmonate und die Lohnersatzleistung für Pflegezeiten, verankert wurden, sind viele davon bisher noch nicht umgesetzt worden.

Das Bündnis “Sorgearbeit fair teilen”

Das zivilgesellschaftliche Bündnis “Sorgearbeit fair teilen” setzt sich für die geschlechtergerechte Verteilung unbezahlter Sorgearbeit im Lebensverlauf ein. Mit 31 Mitgliedsverbänden hat es sich zum Ziel gesetzt, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für den Gender Care Gap und seine Auswirkungen zu sensibilisieren und sich für die Schließung der Sorgelücke einzusetzen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Bündnis “Sorgearbeit fair teilen” finden Sie auf der Website www.sorgearbeit-fair-teilen.de. Folgen Sie auch auf Twitter (@sorgearbeit) und Instagram (@buendnis_sorgearbeit), um auf dem Laufenden zu bleiben.

Pressekontakt:

SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Peter-Michael Zernechel
Pressesprecher (V.i.S.d.P.)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 333
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

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