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Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert klare Maßnahmen in Haushaltsberatungen 2024

Pressemeldung:Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert klare Maßnahmen in Haushaltsberatungen 2024

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Berlin (ots) – Ohne fair geteilte Sorgearbeit keine Gleichstellung! Die 31 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses “Sorgearbeit fair teilen” fordern die politisch Verantwortlichen auf, mehr finanzielle Mittel für gleichstellungspolitische Maßnahmen zur geschlechtergerechten Verteilung unbezahlter Sorgearbeit und zur Schließung der Sorgelücke zur Verfügung zu stellen.

Gerechte Verteilung als Schlüssel zur Gleichstellung

Die Mitglieder des Bündnisses sind sich einig: Eine faire Verteilung unbezahlter Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern ist ein zentraler Schlüssel für die Gleichstellung. Ohne diese gerechte Verteilung ist es nicht möglich, eine Gleichstellung im Erwerbsleben, eigenständige Existenzsicherung und gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Lebensbereichen zu erreichen. Angesichts der geplanten Sparmaßnahmen im Bereich Gleichstellungs- und Familienpolitik senden diese Forderungen ein klares Signal: Es müssen dringend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Umsetzung der Maßnahmen gefordert

In einem Offenen Brief an die Mitglieder des Deutschen Bundestages und die Mitglieder der Bundesregierung betonen die Bündnismitglieder die Notwendigkeit einer zeitnahen Umsetzung der im Koalitionsvertrag verankerten Maßnahmen für das faire Verteilen der unbezahlten Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern. Obwohl im Koalitionsvertrag “Mehr Fortschritt wagen” zahlreiche Maßnahmen, wie die zweiwöchige bezahlte Freistellung für Väter nach der Geburt, der Ausbau der nicht übertragbaren Elterngeldmonate und die Lohnersatzleistung für Pflegezeiten, verankert wurden, sind viele davon bisher noch nicht umgesetzt worden.

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Das Bündnis “Sorgearbeit fair teilen”

Das zivilgesellschaftliche Bündnis “Sorgearbeit fair teilen” setzt sich für die geschlechtergerechte Verteilung unbezahlter Sorgearbeit im Lebensverlauf ein. Mit 31 Mitgliedsverbänden hat es sich zum Ziel gesetzt, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für den Gender Care Gap und seine Auswirkungen zu sensibilisieren und sich für die Schließung der Sorgelücke einzusetzen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Bündnis “Sorgearbeit fair teilen” finden Sie auf der Website www.sorgearbeit-fair-teilen.de. Folgen Sie auch auf Twitter (@sorgearbeit) und Instagram (@buendnis_sorgearbeit), um auf dem Laufenden zu bleiben.

Pressekontakt:

SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Peter-Michael Zernechel
Pressesprecher (V.i.S.d.P.)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 333
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Offener Brief zu Haushaltsberatungen 2024: Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert …
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14 Antworten

  1. Also ich finde, dass diese ganze Diskussion um die Sorgearbeit fair teilen total übertrieben ist. Wer soll das bitte kontrollieren?

  2. Ich finde, dass die Sorgearbeit fair geteilt werden sollte, aber nicht durch klare Maßnahmen. Warum nicht? Weil das Leben chaotisch und unberechenbar ist!

    1. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, deine Hausarbeit zu bezahlen. Es ist deine Verantwortung, deine eigenen Kosten zu tragen. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und nicht nur nach Handouts zu suchen.

  3. Ich finde es total übertrieben, dass Haushaltsberatungen 2024 so viel Aufmerksamkeit bekommen. Es gibt wichtigere Dinge!

  4. Also ich finde es total übertrieben, dass man jetzt schon anfängt über Haushaltsberatungen für 2024 zu diskutieren. Es gibt doch wirklich wichtigere Themen, oder?

    1. Ja, du hast recht. Es gibt definitiv wichtigere Themen, über die man diskutieren sollte. Aber vielleicht ist es auch wichtig, langfristige Pläne zu machen, um zukünftige Herausforderungen anzugehen. Eine ausgewogene Diskussion über verschiedene Aspekte wäre jedoch sinnvoll.

  5. Also ich finde, dass diese ganze Diskussion um die Aufteilung der Hausarbeit total übertrieben ist. Jeder soll doch einfach das machen, was er am besten kann und gerne macht. Warum müssen wir uns hier so einen Kopf darüber machen?

    1. Ja klar, weil Frauen seit Jahrzehnten gerne den Großteil der Hausarbeit übernehmen und Männer sich einfach ausruhen wollen. Es geht nicht nur um Vorlieben, sondern um Gleichberechtigung und faire Aufteilung der Verantwortung. Aber hey, wer braucht das schon, oder?

  6. Ich finde es übertrieben, dass sie die Aufteilung der Hausarbeit im Haushalt fordern. Jeder soll machen, was er kann!

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