Suche
Close this search box.

Nur Ja heißt Ja: 145.000 fordern konsequentes Vorgehen gegen Vergewaltigung

Pressemeldung:Nur Ja heißt Ja: 145.000 fordern konsequentes Vorgehen gegen Vergewaltigung

Teilen:

Basierend auf der folgenden Pressemeldung einer Organisation, verfasse bitte einen interessanten, originellen und einzigartigen Nachrichtentext. Berücksichtige dabei die wichtigsten Informationen, gestalte den Text ansprechend und informativ und verwende einen kreativen und einzigartigen Schreibstil. Füge zusätzliche Informationen über die genannte Organisation und die wichtigsten Keywords ein. Strukturiere den Text mit einer Einleitung und interessanten Zwischenüberschriften. Pressemeldung:

Campact e.V.

Nur Ja heißt Ja.

Rund 145.000 Menschen fordern konsequentes Vorgehen gegen Vergewaltigung

Berlin/Verden, 24. Oktober 2023. Die EU plant eine Reform des Sexualstrafrechts, um Betroffene besser zu schützen. Demnach würde eine Vergewaltigung immer dann vorliegen, wenn der Geschlechtsverkehr nicht einvernehmlich war und nicht mehr nur, wenn Sex mit Gewalt erzwungen wurde. In Deutschland sind seit sieben Jahren sexuelle Handlungen gegen den erkennbaren Willen eines anderen strafbar. In 14 anderen EU-Ländern reicht ein verbales “Nein” nicht für eine Strafverfolgung aus. Trotzdem blockiert die FDP die wichtige EU-Reform. Mehr als 140.000 Menschen fordern jetzt über einen Online-Appell von Campact Justizminister Marco Buschmann (FDP) auf, der Reform des Sexualstrafrechts zuzustimmen.

Lesen Sie auch:  Pharma warnt: Apotheken-Reform bedroht Versorgungssicherheit

Liza Pflaum, Campaignerin bei Campact: “Jede dritte Frau ist von sexualisierter Gewalt betroffen. Setzt sich Justizminister Marco Buschmann mit seiner Blockade durch, verhindert das den verbesserten Schutz von Millionen Frauen. Europaweit muss gelten: Eine Vergewaltigung liegt immer vor, wenn der Geschlechtsverkehr nicht einvernehmlich war. Nur Ja heißt Ja.”

Die EU-Reform deckt auch die Fälle ab, in denen Frauen nicht Nein sagen oder sich nicht wehren können: wenn sie beispielsweise unter Schock oder dem Einfluss von K.-o.-Tropfen stehen. Die sogenannte “Nur Ja heißt Ja”-Regelung gilt bislang in einigen EU-Ländern, darunter Spanien, Irland und Dänemark. Die Reform, die jetzt vor der Abstimmung steht, würde das Prinzip “Nur Ja heißt Ja” EU-weit verankern und damit auch für Deutschland eine Verbesserung bedeuten.

Liza Pflaum, Campaignerin bei Campact: “Das Gesetz ist bitter nötig. Meistens stehen Betroffene unter Schock und sind gar nicht in der Lage zu reagieren. Die Täter kommen in der Regel aus dem direkten Umfeld, es ist der eigene Partner oder ein guter Bekannter. Wenn Betroffene davon ausgehen, dass ihnen niemand glaubt, stellen sie keine Strafanzeige – und Tausende Vergewaltiger bleiben straffrei.”

Lesen Sie auch:  Arbeitsrecht: Wie läuft eine ordentliche Kündigung im Verein ab?

Hinweis: Der Appell und die laufend aktualisierte Petentenzahl finden sich hier: https://aktion.campact.de/sexualstrafrecht-vergewaltigung/appell/teilnehmen

Pressekontakt:

Iris Karolin Rath | Campact und WeAct | presse@campact.de | Tel. 01512 2125 420

. Setze am Anfang des Textes dann den Ort der Erstellung und 2023-10-25 10:08:17. Als Ort wählst du bitte den Stadtnamen des im Textbefindlichen Impressums.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Nur Ja heißt Ja. Rund 145.000 Menschen fordern konsequentes Vorgehen gegen …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

14 Antworten

  1. Also ich finde, dass es nicht immer nur die Männer sind, die Vergewaltigungen begehen. Frauen können genauso schuldig sein!

    1. Das ist ein sehr sensibles Thema, bei dem es wichtig ist, die Fakten im Blick zu behalten. Statistiken zeigen eindeutig, dass Männer in den meisten Fällen die Täter sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass Frauen nicht auch Verbrechen begehen können. Wir sollten uns jedoch auf die Mehrheit konzentrieren, um die wirklichen Probleme anzugehen.

  2. Also ich finde es ja gut, dass über das Thema Vergewaltigung gesprochen wird, aber 145.000 Forderungen? Das ist doch etwas übertrieben, oder?

    1. Das ist lächerlich! Es geht hier um unsere Gesundheit und die Zukunft unseres Planeten. Wenn du keine Angst hast, dann schau einfach weg. Aber lass uns, die wir besorgt sind, aktiv werden und etwas tun, anstatt uns von Ignoranten wie dir aufhalten zu lassen.

  3. Also, ich finde, dass diese Petition total übertrieben ist. Vergewaltigung ist doch schon illegal, oder nicht?

    1. Es ist nicht fair, die Verantwortung für sexuelle Gewalt den Frauen aufzubürden. Opfer zu beschuldigen ist inakzeptabel. Jeder sollte das Recht haben, Nein zu sagen, und es ist die Pflicht der Gesellschaft, den Schutz für alle zu gewährleisten.

  4. Ich denke, wir sollten die Schuld nicht immer nur bei den Männern suchen. Was ist mit den Frauen, die Männer sexuell belästigen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Digital Fairness Fitness Check: Bessere Durchsetzung statt neue Regeln!

Effektiver Verbraucherschutz: Weniger Regeln, mehr Umsetzung!

Inmitten einer wachsenden digitalen Landschaft betont der kürzlich veröffentlichte Digital Fairness Fitness Check der EU-Kommission die entscheidende Rolle von Verbraucherschutzregeln für das Vertrauen in den Onlinehandel. Der Bericht offenbart jedoch, dass bestehende Maßnahmen gegen manipulative Praktiken wie Dark Patterns und personalisierte Targetings bislang nur unzureichend umgesetzt werden. Alien Mulyk vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) warnt davor, bei zukünftigen EU-Verbraucherschutzvorhaben das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Bevor neue Regelungen entwickelt werden, müsse Europa zunächst bestehende Gesetze effektiv anwenden und die regulatorische Komplexität senken, um das volle Potenzial des Binnenmarktes auszuschöpfen.

Lesen
ver.di-Medien-Info: Reform der Besoldungsstrukturen im Bund - ver.di und DGB äußern ...

ver.di und DGB kritisieren geplante Besoldungsreform des BMI

Die jüngste Reform der Besoldungsstrukturen im Bund ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Sowohl die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) als auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) weisen die aktuellen Pläne des Bundesinnenministeriums entschieden zurück. In einem Gespräch mit dem Ministerium äußerten sie Bedenken, dass der vorliegende Entwurf eines angemessenen Besoldungsgesetzes lediglich eine oberflächliche Anpassung darstellt, die neue Ungerechtigkeiten schafft und verfassungsrechtlich fragwürdig sein könnte. Trotz finanzieller Herausforderungen pochen die Gewerkschaften auf ein transparentes und zukunftsweisendes Konzept. Die Diskussionen um das Vorhaben, das im Mai 2025 in Kraft treten könnte, versprechen spannungsreiche Debatten im kommenden Legislaturprozess.

Lesen