Suche
Close this search box.

Betriebskrankenkassen und KZVB vereinbaren höhere Finanzierung für Prävention und Früherkennung

Pressemeldung:Betriebskrankenkassen und KZVB vereinbaren höhere Finanzierung für Prävention und Früherkennung

Teilen:

München, 19.07.2023 – 09:00

BKK Landesverband Bayern und Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns einigen sich auf Honorarverhandlungen für 2023 und 2024

Die Betriebskrankenkassen (BKK) und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns (KZVB) haben erfolgreich die Honorarverhandlungen für die kommenden Jahre abgeschlossen. Diese Vereinbarung stellt sicher, dass über 2,5 Millionen Versicherte der BKK in Bayern weiterhin von den Leistungen von mehr als 10.000 Vertragszahnärztinnen und -zahnärzten profitieren können.

Finanzieller Rahmen ermöglicht Solidargemeinschaft und belohnt Präventionsleistungen

Die steigenden Ausgaben für die Gesetzlichen Krankenkassen belasten die Beitragszahlenden zunehmend. Daher ist es erfreulich, dass sich der BKK Landesverband Bayern und die KZVB auf einen finanziellen Rahmen einigen konnten, der sowohl die Solidargemeinschaft bezahlbar hält als auch Präventionsleistungen und methodische Fortschritte in der Behandlung angemessen honoriert, so Dr. Ralf Langejürgen, Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverbandes Bayern.

Herausforderungen für die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen

Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz der Ampel-Koalition stellt die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Trotz begrenzter Mittel müssen das wirtschaftliche Überleben der Praxen und die flächendeckende Versorgung sichergestellt werden, erklärt Dr. Rüdiger Schott, Vorsitzender des Vorstands der KZVB. Die Vergütungsvereinbarung mit dem BKK Landesverband Bayern leistet dabei einen wichtigen Beitrag, um die zahnmedizinische Versorgung der BKK-Versicherten zu sichern. Allerdings steigen die Praxis- und Lebenshaltungskosten deutlich stärker als die Punktwerte, wofür die Politik in Berlin verantwortlich gemacht wird.

Lesen Sie auch:  Deutsche Umwelthilfe ruft Abgeordnete zur Gegenwehr gegen geplante Entkernung des Bundesklimaschutzgesetzes auf

Anpassungen der Punktwerte für 2023 und 2024

Die Punktwerte für die einzelnen Leistungen werden im Vergleich zum Vorjahr im laufenden Jahr um 2,7 Prozent erhöht. Für das Jahr 2024 wird der Punktwert mit einer um 1,5 Prozentpunkte reduzierten Grundlohnsummensteigerung des aktuellen Jahres angepasst. Dadurch wird die gesetzlich höchstmögliche Steigerungsrate sowohl für die Punktwerte als auch für die Budgetobergrenze genutzt.

Anhebung der Vergütung für Individualprophylaxe und Früherkennung

Abweichend von dieser Regelung werden die Leistungen der Individualprophylaxe und der Früherkennung im Jahr 2023 um 3,45 Prozent gegenüber dem Vorjahr angehoben. Die Vergütung dieser Leistungsbereiche orientiert sich sowohl im laufenden Jahr als auch im Folgejahr ohne Abschlag an der Steigerungsrate der Grundlohnsumme. Zudem wurde die Obergrenze leistungsgerecht angehoben, um Fortschritte in der Behandlung von Parodontitis und anderen Erkrankungen für die BKK Versicherten zu unterstützen.

Weitere Informationen über die BKK Landesverband Bayern und deren Leistungen finden Sie auf der offiziellen Webseite unter www.bkk-bayern.de.

Pressekontakt:
Ansprechpartnerin:
Manuela Osterloh
Pressesprecherin
Leiterin Kommunikation und Prävention
BKK Landesverband Bayern
Tel.: +49 89 74579-421 | Mobil: 0151 1516 2172
E-Mail: osterloh@bkk-lv-bayern.de | www.bkk-bayern.de
E-Mail: presse@bkk-lv-bayern.de

Lesen Sie auch:  BEE legt Ziele für EU vor: Energiewende entschlossen vorantreiben

Original-Content von: BKK Landesverband Bayern, übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Mehr Geld für Prophylaxe und Früherkennung – Betriebskrankenkassen und KZVB einigen …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

21 Antworten

  1. Ich bin der Meinung, dass Zahnärzte keine Finanzierung für Prävention und Früherkennung verdienen sollten.

    1. Das ist eine ziemlich gewagte Aussage. Zahnärzte spielen eine entscheidende Rolle bei der Prävention und Früherkennung von oralen Gesundheitsproblemen. Sie verdienen es, angemessen finanziert zu werden, um die bestmögliche Betreuung zu bieten.

  2. Ich finde es total absurd, dass Krankenkassen für Prävention und Früherkennung mehr Geld bekommen sollen. Warum nicht für Behandlungen?

    1. Oh mein Gott, wie kurzsichtig! Prävention und Früherkennung sind entscheidend, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und teure Behandlungen zu vermeiden. Es ist an der Zeit, dass Krankenkassen ihr Geld in die richtigen Bereiche investieren, anstatt nur Symptome zu behandeln.

  3. Finanzierung für Prävention und Früherkennung? Muss das wirklich sein? Ich finde, das Geld könnte besser genutzt werden.

  4. Diese Vereinbarung ist eine Verschwendung von Geldern und ein weiterer Beweis für die Überregulierung des Gesundheitssystems.

  5. Warum sollen meine Krankenkassenbeiträge für Prävention und Früherkennung erhöht werden? Ich will lieber mehr Leistungen!

    1. Ich verstehe Ihre Bedenken, aber Prävention und Früherkennung sind entscheidend, um langfristig Kosten zu senken und die Gesundheit aller zu verbessern. Mehr Leistungen könnten kurzfristig attraktiv sein, aber langfristig werden wir alle von einer besseren Prävention profitieren.

  6. Also ich finde, dass die höhere Finanzierung für Prävention und Früherkennung totaler Quatsch ist! Warum sollte man das Geld nicht lieber in andere Bereiche investieren? Einfach nur lächerlich.

    1. Na, deine Meinung ist ja interessant. Aber mal ehrlich, was bringt uns eine höhere Finanzierung für andere Bereiche, wenn wir dadurch langfristig mehr Kosten und Leid haben? Prävention und Früherkennung sind der Schlüssel zu einem gesünderen und nachhaltigeren System. Aber gut, jedem das Seine!

  7. Also ich finde ja, dass die Betriebskrankenkassen viel zu viel Geld haben. Warum nicht mal die Zahnärzte unterstützen?

    1. Sorry, aber das ist Quatsch. Betriebskrankenkassen haben ihre eigenen Finanzierungsprobleme. Zahnärzte unterstützen? Wie wärs mit Unterstützung für andere wichtige Bereiche wie Prävention und psychische Gesundheit?

  8. Ich finde es absurd, dass Krankenkassen für Prävention und Früherkennung mehr Geld bekommen. Was ist mit anderen dringenden Bedürfnissen?

  9. Ich verstehe nicht, warum die Krankenkassen mehr Geld für Prävention und Früherkennung ausgeben sollten.

    1. Ach komm, immer diese Nörgler! Es ist wichtig, auch in andere Bereiche zu investieren. Nur weil du es nicht verstehst, heißt es nicht, dass es keine Priorität hat. Informiere dich, bevor du so ein oberflächliches Urteil abgibst!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Stabwechsel beim BDZV: Dr. Jörg Eggers zum Hauptgeschäftsführer berufen

Dr. Jörg Eggers: Neuer BDZV-Hauptgeschäftsführer ab Nov. 2024

Führungswechsel beim BDZV: Dr. Jörg Eggers übernimmt Hauptgeschäftsführung ab November 2024

Berlin (ots) – Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) hat einen neuen Hauptgeschäftsführer: Dr. Jörg Eggers wird ab dem 1. November 2024 die Spitzenposition übernehmen. Der erfahrene Verbandsmanager folgt auf Sigrun Albert, die nach zweieinhalb Jahren im Amt zurücktritt. Die BDZV-Vorstandsvorsitzenden Matthias Ditzen-Blanke und Stefan Hilscher betonen die tiefen Einblicke Eggers in die aktuellen Herausforderungen der Zeitungsbranche und zeigen sich überzeugt, dass er die Berliner Verbandszentrale erfolgreich weiterentwickeln wird. Eggers selbst blickt mit Vorfreude und Respekt auf die neue Aufgabe und bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.

Lesen
Soziale Vermieter unterstützen Städtetag: Kürzungen bei den Kommunen bedrohen den ...

Sozialer Frieden gefährdet: Kürzungen bedrohen Innenstädte

Angesichts der aktuellen finanziellen Lage fordert der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) die schwarz-grüne Landesregierung Schleswig-Holsteins auf, ihre Sparpläne zu überdenken. Trotz geplanter Einsparungen von 200 Millionen Euro im Haushalt 2025 warnt der VNW-Direktor Andreas Breitner davor, dass Kürzungen bei der Städtebauförderung den sozialen Zusammenhalt gefährden und langfristig negative Folgen für den Wohnungsmarkt haben könnten. Finanzielle Einschnitte in Höhe von bis zu 58% bis 2027 stehen im Raum, was vor allem sozial schwachen Kommunen und öffentlich geförderten Wohnprojekten schaden könnte.

Lesen