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Berlin blockiert Radwege: Akteneinsicht verweigert – DUH leitet rechtliche Schritte ein

Pressemeldung:Berlin blockiert Radwege: Akteneinsicht verweigert – DUH leitet rechtliche Schritte ein

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Berlin (ots) – Senat verweigert Akteneinsicht: Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzt rechtlichen Widerspruch ein und leitet Klage ein

Berlin, 19.09.2023 – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzt sich weiterhin für die Schaffung sicherer Radwege in Berlin ein. Nachdem die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt den Antrag der DUH auf Akteneinsicht zum gestoppten Radweg in der Stubenrauchstraße in Neukölln abgelehnt hat, leitet die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation nun rechtliche Schritte ein.

Verstoß gegen das Informationsfreiheitsgesetz: DUH kämpft für Transparenz

Die DUH wirft dem Senat einen Verstoß gegen das Informationsfreiheitsgesetz vor und hat daher rechtlichen Widerspruch eingelegt. Sollte die Akteneinsicht erneut abgelehnt werden, wird die DUH die Offenlegung auf dem Klageweg durchsetzen. Die Verkehrsorganisation fordert die Einsicht in die verkehrsrechtliche Anordnung für den Radweg in der Stubenrauchstraße, der zu den drei Projekten gehört, die trotz der teilweisen Aufhebung des Radwegestopps von Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) weiterhin blockiert bleiben. Alle drei Projekte sind bereits straßenverkehrsrechtlich angeordnet und könnten daher sofort umgesetzt werden.

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Rechtliche Schritte erfolgreich: Freigabe weiterer Radweg-Projekte

Die DUH hat bereits erfolgreich rechtliche Schritte zur Freigabe von Radweg-Projekten eingeleitet. Das Eilverfahren gegen die Sperrung des Radwegs in der Ollenhauerstraße in Reinickendorf wurde kürzlich abgeschlossen, nachdem die Senatsverwaltung die verbindliche Freigabe zugesichert hatte. Verkehrssenatorin Schreiner befürwortet im persönlichen Gespräch ausdrücklich die Eröffnung des Radwegs bis spätestens Ende September.

Bürgerinnen und Bürger werden aktiv: Unterstützung für sichere Radwege

Um auch die letzten drei betroffenen Radwege freizugeben, ruft die DUH alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich online für sichere Radwege einzusetzen. Unter www.duh.de/fuer-sichere-radwege können Stimmen gesammelt werden, um Druck auf den Senat auszuüben und eine faire Aufteilung des Verkehrsraums zu erreichen.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, kommentiert die Situation: “Dass die Senatsverwaltung uns die Einsicht in Planungsunterlagen zum Radwegestopp verweigert, ist ein erneuter klarer Rechtsbruch. (…) Wir brauchen in Berlin eine faire Aufteilung des Verkehrsraums. Angesichts eines Rückgangs des Pkw-Verkehrs in Berlin um 14 Prozent hat Senatorin Schreiner nun die Verantwortung, schnell und unbürokratisch Pkw-Fahrspuren in geschützte Radwege umzuwandeln.”

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Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de
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Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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25 Antworten

  1. Also, ich finde es ja total übertrieben, dass die Berliner Radwege blockieren. Aber Akteneinsicht verweigern? Das geht zu weit! Die DUH soll mal locker bleiben.

    1. Das ist eine ziemlich einseitige und pauschale Aussage. Es gibt sicherlich einige Radfahrer, die sich nicht an die Regeln halten, aber genauso gibt es auch viele verantwortungsbewusste Radfahrer. Es wäre unfair, alle über einen Kamm zu scheren.

    1. Typisch ignorantes Denken! Radfahrer sind Teil des Straßenverkehrs und haben genauso Rechte wie alle anderen Verkehrsteilnehmer. Informier dich lieber, bevor du solche Vorurteile verbreitest.

  2. Ist ja typisch, dass jemand wie du immer noch auf dem Auto-Trip ist. Vielleicht solltest du mal über den Tellerrand schauen und erkennen, dass Fahrräder eine viel nachhaltigere und gesündere Option sind. Aber hey, was weiß ich schon.

    1. Typisch Neid! Vielleicht solltest du auch mal auf ein Fahrrad steigen und den Verkehr erleben, anstatt nur rumzumeckern. #unwissend

    1. Hör auf zu jammern! Radfahrer sind nicht die einzigen, die hier unterwegs sind. Es gibt genug Platz für alle. Vielleicht solltest du erstmal deine eigene Vernunft finden, bevor du anderen Ratschläge gibst.

  3. Bist du verrückt? Radwege zu blockieren ist nicht cool, sondern gefährlich und respektlos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Das hat nichts mit Abenteuer zu tun, sondern mit Rücksichtslosigkeit. Denk mal darüber nach, bevor du solche Kommentare abgibst.

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