Anstieg der Behinderungen in Syrien nach Erdbeben und Gewalt – Handicap International unterstützt Betroffene

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München – 04.08.2023, 10:34

Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) meldet einen alarmierenden Anstieg der Anzahl von Menschen mit Behinderung im Nordwesten Syriens. Aufgrund der verheerenden Auswirkungen des Erdbebens, der Gewalt und der Bombardierungen sind viele Menschen schwer verletzt und tragen langfristige Beeinträchtigungen davon. Bei den Reha-Zentren von Handicap International werden hunderte dieser Menschen versorgt, von denen viele Gliedmaßen verloren haben und Prothesen benötigen. Darüber hinaus sind unzählige Menschen zutiefst traumatisiert.

Laut Untersuchungen der Vereinten Nationen waren im Jahr 2021 bereits rund 28 % der syrischen Bevölkerung in irgendeiner Form behindert. Seit dem verheerenden Erdbeben sind die Zahlen weiter angestiegen. Myriam Abord-Hugon, Leiterin des Syrien-Teams von Handicap International, bestätigt diese Entwicklung. Sie erklärt: “Nach dem Erdbeben war es in Syrien äußerst schwierig, Zugang zu medizinischer Versorgung zu bekommen. Die Krankenhäuser waren völlig überlastet und konnten nicht alle Menschen angemessen versorgen. Der genaue Prozentsatz an Menschen mit Behinderung in Nordsyrien ist zwar noch nicht bekannt, jedoch ist er definitiv höher als zu Beginn des Jahres.”

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Um den Bedarf an Reha-Maßnahmen und Prothesen in der Region zu decken, arbeiten über 300 Mitarbeiter von Handicap International im Nordwesten Syriens. Die Hilfsorganisation konzentriert sich dabei auf Physiotherapie und die Bereitstellung von Prothesen für die schwerstverletzten Menschen. Zudem bieten sie psychologische Unterstützung für tausende Menschen, die traumatisiert sind, sei es durch das Erdbeben oder die unzähligen folgenden Beben. Bisher wurden allein rund 10.000 Verletzte versorgt. Insgesamt wurden 8.000 medizinische Hilfsmittel, wie Rollstühle, Geräte zur Verbesserung der Lungenfunktion und Gehhilfen, verteilt. Zusätzlich wurden 300 Prothesen und Orthesen zur Verfügung gestellt.

Neben der Versorgung der Schwerstverletzten und Menschen mit Behinderung räumen die Sprengstoffexperten von Handicap International explosive Kriegsreste und klären die Zivilbevölkerung über die Gefahren von Minen und Blindgängern auf. Über die letzten zwölf Jahre wurden in Syrien aufgrund des massiven Einsatzes von Explosivwaffen im Durchschnitt 76 Explosionsunfälle pro Tag registriert, was alle 20 Minuten einem Unfall durch Sprengkörper entspricht. Viele dieser Blindgänger befinden sich nicht nur an Land, sondern auch in Seen und Flüssen. Sie kontaminieren das Trinkwasser, gefährden Fischer und behindern die Reparatur von Brücken oder Wasserwerken.

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Handicap International ist bestrebt, den betroffenen Menschen in Syrien weiterhin zu helfen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Organisation setzt sich aktiv für die Reintegration von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft ein und bietet ihnen Unterstützung in Form von medizinischer Versorgung, Rehabilitation und psychologischer Betreuung.

Pressekontakt:
Huberta von Roedern
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mail: h.vonroedern@hi.org
Tel.: +49 89/54 76 06 34
Mobil: +49 151 73 02 32 06
www.handicap-international.de

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13 Antworten

  1. Also ich finde, dass die Hilfe von Handicap International total überflüssig ist. Wer braucht schon Unterstützung?

    1. Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Erdbeben und Gewalt sind ernsthafte Probleme, die nicht überbewertet werden können. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass sie Menschenleben gefährden und Leid verursachen.

  2. Also ich finde, dass die Erdbeben und die Gewalt in Syrien überhaupt keine Auswirkungen auf die Behinderungen haben. Das sind doch alles nur Ausreden!

  3. Also ich finde es ja total übertrieben, dass es jetzt auch noch Erdbeben in Syrien gibt. Kann da nicht einfach mal Ruhe sein?

    1. Quatsch! Erdbeben und Gewalt können sehr wohl zu Behinderungen führen. Informier dich, bevor du solche ignoranten Behauptungen aufstellst. So viel Dummheit ist wirklich absurd!

  4. Die Behinderungen in Syrien sind nur eine Ausrede! Die Regierung sollte sich um andere Probleme kümmern!

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