AWO fördert Qualität: Neue Wege in der Ganztagsschulbildung

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Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) setzt sich für Qualität in der Bildung ein. Mit ihrem Engagement für das Ganztagsförderungsgesetz unterstreicht die Organisation die Bedeutung von hochwertiger Ganztagsbildung für Grundschulkinder.

Herausforderungen in der Bildung: Ganztagsschule im Fokus

“Ganztagsbildung ist die Herausforderung der kommenden Jahre”, so Kathrin Sonnenholzner, Präsidentin der Arbeiterwohlfahrt. Laut Sonnenholzner müssen alle Beteiligten jetzt gemeinsam handeln, um bis zum Schuljahr 2026/2027 einen wirkungsvollen Qualitätsrahmen zu schaffen. Dazu gehören Bund, Länder, Kommunen, Verbände, Gewerkschaften und Sozialpartner. “Schule und Jugendhilfe müssen im Sinne der Kinder zusammenarbeiten – nicht nebeneinander”, betont sie.

Hochwertige Ganztagsangebote berücksichtigen dabei die Vielfalt der Angebote in den einzelnen Bundesländern und stellen das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt. Auf diese Weise können sie zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse beitragen und gerechtere Zukunftschancen für alle Kinder ermöglichen.

Die AWO und der Aufruf zur Qualität: Ein starker Partner für bessere Bildung

Der AWO Bundesverband ist Mitzeichner eines Aufrufs, der aus einem Bündnis mehrerer Organisationen und Verbände im Rahmen des Zivilgesellschaftlichen Dialogs hervorgegangen ist. Gemeinsam fordern sie einen qualitativ hochwertigen Rahmen für die Ganztagsbildung. Die AWO ist seit Jahren aktiver Verfechter verbindlicher Qualitätsstandards im Ganztag. Schon im Sommer 2020 begleitete die Organisation den Rechtsanspruch und den Ausbau qualitätsvoller Angebote mit einer Kampagne. Im Herbst 2022 stellte sie ein entsprechendes Positionspapier vor.

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Die Initiative der AWO spiegelt einen aktuellen Trend in der Bildungspolitik wider, der einen Fokus auf Qualität und Ganztagsschulbildung legt. Mit ihrem Engagement leistet die Arbeiterwohlfahrt einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Chancengleichheit und zur Verbesserung der Bildungslandschaft in Deutschland. Durch die Unterzeichnung des Aufrufs bekräftigt die AWO ihre Haltung und setzt sich entschlossen für die Kinder und ihre Zukunft ein.

Die Initiative zeigt, dass qualitativ hochwertige Ganztagsschulbildung nicht nur eine Frage der Bildungspolitik, sondern auch der sozialen Gerechtigkeit ist. Mit ihrem Einsatz für den Ausbau und die Verbesserung von Ganztagsangeboten setzt die AWO ein starkes Zeichen für eine gerechtere Bildung und eine bessere Zukunft für alle Kinder in Deutschland.

Glossar

BegriffErklärung
AWO BundesverbandDer Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist eine der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Er repräsentiert die Gesamtorganisation auf Bundesebene und vertritt ihre Interessen gegenüber der Bundesregierung und dem Bundestag, den zentralen Organisationen der Wohlfahrtspflege und der Öffentlichkeit.
GanztagsförderungsgesetzDieses Gesetz wurde von der Bundesregierung verabschiedet, um die Ganztagsbetreuung an Grundschulen zu fördern. Es hat das Ziel, die Bildungsqualität zu verbessern und Chancengleichheit zu fördern.
GanztagsbildungUnter Ganztagsbildung versteht man Bildungsangebote, die über den üblichen Vormittagsunterricht hinausgehen und auch am Nachmittag stattfinden. Hierzu gehören auch Freizeit-, Förder- und Betreuungsangebote.
Zivilgesellschaftlicher DialogDies bezeichnet einen Prozess, in dem zivilgesellschaftliche Akteure, wie z.B. Vereine, Verbände, Stiftungen, mit Politik und Verwaltung zusammenarbeiten, um gemeinsame Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden.
QualitätsrahmenDer Qualitätsrahmen legt fest, welche Kriterien ein Angebot erfüllen muss, um als qualitativ hochwertig eingestuft zu werden. Im Kontext der Ganztagsbildung beinhaltet er z.B. Aspekte wie die pädagogische Qualität, die Personalqualifikation, die räumliche Ausstattung und die Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Partnern.
RechtsanspruchEin Rechtsanspruch bezeichnet ein gesetzlich festgelegtes Recht, eine bestimmte Leistung in Anspruch nehmen zu können. Im Kontext der Ganztagsbildung bedeutet dies, dass jedes Grundschulkind einen Anspruch auf einen Ganztagsplatz hat.
PositionspapierEin Positionspapier ist ein Dokument, in dem eine Organisation ihre Standpunkte und Forderungen zu einem bestimmten Thema klar formuliert. Es dient als Grundlage für die politische Arbeit und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit.

12 Antworten

  1. Hahaha, wer braucht schon Ganztagsschulen? Lasst die Kinder lieber draußen spielen und Abenteuer erleben! #Gesellschaftskritik

  2. Ich verstehe nicht, warum die AWO Qualität fördert. Ganztagsschulen sind doch sowieso überbewertet.

  3. Also, ich muss sagen, ich finde dieses ganze Glossar-Gedöns mega unnötig. Wer braucht das denn wirklich?

  4. Also meiner Meinung nach ist dieses Glossar ja völlig überflüssig. Warum braucht man das überhaupt?

  5. AWO fördert Qualität? Na klar! Aber was ist mit dem Glossar? Wichtige Informationen oder nur überflüssiger Schnickschnack?

    1. Da muss ich dir leider widersprechen. Das AWO Programm bietet wichtige Unterstützung und hat vielen Menschen geholfen. Es ist schade, dass du es so abtust. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du es als überbewertet bezeichnest.

  6. Ja, das Glossar ist wirklich wichtig. Es hilft neuen Lesern, Fachbegriffe zu verstehen und sich inhaltlich besser zurechtzufinden. Wenn du keinen Wert darauf legst, dann lies es einfach nicht. Aber andere finden es nützlich und das sollte respektiert werden.

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AWO fördert Qualität: Neue Wege in der Ganztagsschulbildung

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Finanzielle Folgen einer Scheidung: Vermögens- & Rententeilung

In einer Zeit, in der die Scheidungsrate beständig hoch bleibt, wirft eine bevorstehende Onlineveranstaltung des Interessenverbands Unterhalt und Familienrecht (ISUV) ein dringend benötigtes Licht auf eines der am meisten unterschätzten Probleme einer Trennung: die finanzielle Zukunft beider Parteien. Mit Fokus auf die Vermögens- und Rententeilung – ein Bereich, der oft entscheidend für die Vermeidung von Altersarmut ist – verspricht der bevorstehende Vortrag am 15. Mai um 18 Uhr, essenzielle Fragen zu beantworten und verbreitete Missverständnisse aufzuklären. Dieses Angebot, geleitet von einem erfahrenen Fachanwalt für Familienrecht, könnte für viele der Schlüssel zu einer sicheren finanziellen Zukunft nach einer Scheidung sein.

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Scheidung: Risiko für Altersarmut durch Rententeilung?

In einer Zeit, in der die Zahl der Scheidungen weiterhin hoch ist, stellt sich für viele Betroffene die Frage: Wie wirkt sich eine Trennung auf die finanzielle Zukunft und insbesondere auf die Rentenansprüche aus? Diese essenzielle Frage steht im Zentrum einer bevorstehenden Onlineveranstaltung, organisiert vom Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV). Am 15. Mai um 18 Uhr wird ein renommierter Fachanwalt für Familienrecht Licht ins Dunkel der komplexen Thematik rund um Vermögens- und Rententeilung bei Scheidungen bringen. Was erwartet die Teilnehmenden? Antworten, Aufklärung und vielleicht auch ein Stück Hoffnung darauf, finanzielle Engpässe nach einer Trennung vermeiden zu können.

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Online-Seminar zu Renten- und Vermögensteilung bei Scheidung

In einer Zeit, in der die finanziellen Folgen einer Scheidung oftmals unterschätzt werden, bietet der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) eine lebenswichtige Informationsquelle. Am Mittwoch, den 15. Mai, um 18 Uhr, führt ein renommierter Fachanwalt für Familienrecht durch eine Onlineveranstaltung, die Licht ins Dunkel der Vermögens- und Rententeilung bei Trennung und Scheidung bringt. Unter dem Brennglas: der gesetzlich vorgeschriebene Versorgungsausgleich und dessen potenzieller Einfluss auf die Altersvorsorge. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Missverständnisse auszuräumen und praxisnahe Lösungen aufzuzeigen, sodass Betroffene einer finanziellen Unsicherheit im Alter proaktiv entgegensteuern können. Ein Muss für jeden, der vor der komplexen Herausforderung einer Scheidung steht und sich über seine Rechte und Pflichten im Klaren sein möchte.

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ASB kämpft für gesicherte Freiwilligendienste-Finanzierung

Inmitten der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) schlägt der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) Alarm: Die Zukunft der Freiwilligendienste in Deutschland steht auf dem Spiel. Trotz der anerkannten Bedeutung dieser Programme für die Gesellschaft und die persönliche Entwicklung der Teilnehmenden, drohen ab 2025 massive Finanzierungslücken. Während Freiwillige und Trägerorganisationen bundesweit ihre Stimmen unter dem Motto #keinehalbensachen erheben, um auf die prekäre Lage aufmerksam zu machen, fordert der ASB dringende politische Maßnahmen zur Sicherung der benötigten Mittel. Die aktuelle Situation und der Ruf nach einem Rechtsanspruch auf öffentliche Förderung werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und die Notwendigkeit, die Weichen für die Zukunft der Freiwilligendienste jetzt richtig zu stellen.

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VNW-Genossenschaftstag 2024: Zukunft des Wohnens

Inmitten einer beispiellosen Herausforderung für gemeinnützige Vermieter versammelt der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) führende Stimmen der Wohnungspolitik und des Genossenschaftswesens in Hamburg. Auf dem dringenden Programm des diesjährigen VNW-Genossenschaftstags stehen Themen wie die eskalierenden Baupreise, steigende Zinsen, unsichere staatliche Fördermaßnahmen und die Notwendigkeit, den Klimaschutz in den Wohnungsneubau zu integrieren. Hochrangige Gäste, darunter Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack und Senatorin Karen Pein, werden am 2. Mai 2024 im Empire Riverside Hotel Einblicke in die aktuelle Wohnungspolitik geben. In einer Zeit, in der der Wohnungsbau am Scheideweg steht, könnte dieser Austausch entscheidende Impulse für die Zukunft bezahlbaren Wohnens setzen.

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GaLaBau 2024: Stabile Aufträge Trotz Wirtschaftsherausforderungen

Inmitten einer zunehmend angespannten wirtschaftlichen Landschaft steht die Branche des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus (GaLaBau) vor einer Herausforderung, die sowohl Risiken als auch Chancen birgt. Trotz eines schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds und einem trüben Konsumklima, das die Baukonjunktur weiterhin schwächt, zeigt sich die Auftragslage dieser essentiellen Branche stabil. Dies geht aus der aktuellen Umfrage des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) hervor, die 732 Mitgliedsbetriebe einbezog und einen kritischen Blick auf die Notwendigkeit robusten Handelns in Zeiten der finanziellen Unsicherheit wirft. Der Verband macht deutlich: Vor uns liegen entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft urbaner Lebensräume.

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BDP kritisiert Lücken im KHVVG für psychisch Kranke

Berlin, 29. April 2024 – In einer aktuellen Pressemitteilung hat der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ernsthafte Bedenken gegenüber dem vorgeschlagenen Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) geäußert. Der BDP lobt zwar die allgemeine Intention einer Krankenhausreform zur Verbesserung der Versorgungsqualität, kritisiert jedoch, dass das Gesetz in seiner derzeitigen Form die Notwendigkeit einer verbesserten Versorgung für schwer psychisch kranke Menschen komplett ignoriert. Die Vizepräsidentin des BDP, Susanne Berwanger, macht auf die dringende Notwendigkeit aufmerksam, Psychotherapeut*innen fachgerecht und in ausreichender Anzahl in die Planung der stationären psychischen Gesundheitsversorgung einzubeziehen. Ein dringender Appell geht an die Regierung, umfassende gesetzliche Regelungen zur Sicherstellung einer adäquat psychologischen und psychotherapeutischen Versorgung in das Gesetz einzuarbeiten.

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BoB-Award 2023: Shortlist für Top B2B-Kommunikation ist da

In München hat sich die Fachjury des renommierten BoB-Awards 2023 versammelt, um aus 101 bahnbrechenden Einreichungen die Shortlist der besten Business-to-Business-Kommunikationsprojekte im DACH-Raum zu bestimmen. Unter der erfahrenen Leitung von Géraldine Tenten und Christian Daul, CEO von Reinsclassen, wählten die Jurymitglieder 39 innovative Arbeiten aus, die nun auf die begehrten Bronze-, Silber- und Goldauszeichnungen hoffen können. Der BoB-Award, ausgerichtet vom Bundesverband Marketing Clubs e.V. (BVMC), präsentiert die Spitze kreativer B2B-Kommunikation und setzt neue Maßstäbe in der Branche. Die Gewinner werden am 20. Juni 2024 auf dem glamourösen „Winner Dinner“ in Berlin verkündet und zeichnen ein Bild der aktuellen und zukünftigen Trends in der B2B-Kommunikationslandschaft.

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Seepferdchen-Eis: Süße Hilfe für Schwimmausbildung

In einer bemerkenswerten Partnerschaft zwischen dem Bundesverband zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS) und der Langenfelder Firma Dreidoppel zeigt sich, wie kreatives Marketing Hand in Hand mit ehrenamtlichem Engagement die Schwimmausbildung in Deutschland nachhaltig unterstützt. Seit dem Start der Kooperation im Jahr 2018 konnte durch den Verkauf des innovativen “Seepferdchen-Eises” in Maracuja-Orange-Mango mit Knisterkristallen, eine Spende von über 100.000 Euro für die Ausbildung junger Schwimmer zusammenkommen. Diese süße Initiative erweist sich nicht nur als geschmacklicher Hit in Eisdielen bundesweit, sondern leistet auch einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Schwimmsicherheit bei Kindern.

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Hitzeschutz fürs Heim: Effektive Maßnahmen & Vorteile

Berlin, 29. April 2024 – Angesichts steigender Temperaturen auch außerhalb der klassischen Sommermonate wächst die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen für den sommerlichen Wärmeschutz in Gebäuden. Der Fachverband Mineralwolleindustrie (FMI) erläutert, wie einfache Veränderungen und die richtige Dämmung das Haus vor übermäßiger Hitze schützen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern können. Von außen angebrachte Markisen bis hin zur Dämmung mit Mineralwolle – entdecken Sie, wie Sie ein angenehm kühles Raumklima erzeugen und dabei Energiekosten sowie den CO2-Ausstoß reduzieren können. Mit praktischen Tipps und Hinweisen auf Fördermöglichkeiten liefert der FMI wesentliche Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Schutz des Zuhauses vor der Sommerhitze.

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Ermittlung gegen Ölriese wegen Falschaussagen

Im Kampf gegen die umweltschädlichen Praktiken der fossilen Brennstoffindustrie hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einen bemerkenswerten Vorstoß gewagt. Durch die Einreichung einer Strafanzeige gegen Wintershall Dea, einen führenden Öl- und Gaskonzern, wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Umwelt- und Klimaberichtspflichten, markiert die DUH einen entscheidenden Moment in der Forderung nach Transparenz und Rechenschaftspflicht. Mit der nun von der Staatsanwaltschaft Frankfurt eingeleiteten Ermittlung wird ein neues Kapitel aufgeschlagen, das die fossile Industrie möglicherweise für immer verändern könnte. Die Frage, die sich jedem umweltbewussten Bürger nun stellt: Könnte dies das Ende des Greenwashings und den Beginn einer wahrhaft verantwortungsvollen Unternehmensführung in der Energiebranche signalisieren?

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Hoyer warnt: Krankenhausreform-Risiko bei Finanzstreit

Inmitten intensiver Verhandlungen um die Zukunft der Krankenhauslandschaft in Deutschland positioniert sich der AOK-Bundesverband klar gegen das Risiko einer halbherzigen Reform. Am 29. April 2024, während einer entscheidenden Anhörung zum Referentenentwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG), machte Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, eine deutliche Ansage: Eine Trennung der Struktur- von der Finanzierungsreform könnte die letzte Chance auf eine grundlegende Überholung des Systems zunichtemachen. Mit einem kritischen Blick auf die von Bund und Ländern geführten Diskussionen warnt Hoyer vor der Finanzierung ineffizienter Krankenhausstrukturen auf Kosten der Beitragszahler und Arbeitgeber und drängt auf einen ganzheitlichen Reformansatz.

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Reformbedarf: PKV kritisiert Schwächen im KHVVG-Entwurf

In einer kritischen Stellungnahme zum geplanten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) des Bundesgesundheitsministeriums hebt Florian Reuther, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), fundamentale Bedenken hervor. Während die Notwendigkeit einer Krankenhausreform unbestritten bleibt, warnt der PKV-Verband vor gravierenden Schwächen im aktuellen Gesetzentwurf. Speziell die Einführung einer Vorhaltevergütung und die Finanzierung des Transformationsfonds könnten, so Reuther, nicht nur zu massiven Fehlanreizen und einer Zunahme der Bürokratie führen, sondern auch grundlegende verfassungsrechtliche Bedenken aufwerfen. Mit über 8,7 Millionen Vollversicherten und 6,5 Millionen Zusatzversicherungen für Wahlleistungen im Krankenhaus ist die PKV ein entscheidender Akteur im deutschen Gesundheitssystem. Ihre Forderung: Eine angemessene Beteiligung an der Reformgestaltung, um die Qualität und Effizienz in der stationären Versorgung tatsächlich verbessern zu können.

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DEKV: Schnellere Weiterbildung für Ärzte gefordert

Berlin, 29. April 2024 – In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen im Gesundheitswesen fordert der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e. V. (DEKV) bedeutende Verbesserungen im Bereich der Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten. Angesichts der bevorstehenden Krankenhausreform, welche die Landschaft der medizinischen Versorgung durch Umstrukturierungen und Neuzuteilungen von Leistungsgruppen umkrempeln wird, steigt der Druck auf Krankenhäuser, ihr medizinisches Personal effizient und zielgerichtet weiterzubilden. Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, bringt die Dringlichkeit schnellerer und flexibler Verfahren zur Erlangung der Weiterbildungsermächtigung zum Ausdruck. Diese Forderung, zur Sprache gebracht in einer aktuellen Verbändeanhörung, zielt darauf ab, eine qualifizierte Patientenversorgung sicherzustellen und die Zukunft junger Ärztinnen und Ärzte in einem dynamischen Gesundheitssystem zu gewährleisten.

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Scheidung und Rente: Schutz vor Altersarmut?

In einer Welt, in der sich das Leben unerwartet wenden kann, stellen Trennung und Scheidung nicht nur emotionale, sondern auch finanzielle Herausforderungen dar. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) greift diese brisante Thematik auf und bietet am 15. Mai eine essentielle Onlineveranstaltung an. Dabei wird ein erfahrener Fachanwalt für Familienrecht aus Ravensburg die brennenden Fragen zur Vermögens- und Rententeilung beantworten. Unter dem provokanten Titel “Armut durch Scheidung?” werden die Zuhörer*innen in die komplexe Welt des Versorgungsausgleichs, der Altersvorsorge und der Zugewinnregelung eingeführt. Jeder, der vor dem emotionalen Wirrwarr einer Trennung oder dem juristischen Labyrinth einer Scheidung steht, sollte diesen Termin nicht verpassen.

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