BEM: Diskussion um Technologieoffenheit hat Deutschland geschadet

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Deutsche Autoindustrie verliert an internationaler Bedeutung durch mangelnde Technologie-Offenheit

Der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) hat auf der Automesse Automotive Masterminds in Berlin schwere Vorwürfe gegen die deutsche Automobilindustrie erhoben. Vorstandsmitglied Markus Emmert betonte, dass die Diskussion um die Technologie-Offenheit in der Fahrzeugproduktion dem deutschen Standort schwer geschadet habe. Während Unternehmen wie BYD in China und Tesla in den USA ihre Marktanteile ausbauen und immer mehr asiatische Unternehmen den Markt betreten, hinkt Deutschland bei der Elektromobilität hinterher.

Emmert betonte, dass die Elektromobilität sich am Markt als führende Technologie im Pkw-Bereich durchsetzen und das Kapitel von Benzin- und Dieselfahrzeugen beenden werde. Die deutsche Automobilindustrie habe diese Entwicklung lange bestritten und versucht, den Wandel hinauszuzögern. Durch diese Verzögerung konnten insbesondere asiatische Unternehmen den Markt betreten und einen Vorsprung erarbeiten, der schwer einzuholen sei.

In der Vorwoche hatte die Automesse in Shanghai deutlich gemacht, dass die deutsche Autoindustrie ihre Vorreiter-Rolle in China eingebüßt hat und damit international an Gewicht verliert. Unter den zehn meistverkauften eAutos des Landes sei kein einziges deutsches Modell vertreten. Auch beim Ausbau der Erneuerbaren Energie sieht es ähnlich aus.

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Emmert machte deutlich, dass es schleunigst mehr politische und industrielle Klarheit für den batterie-elektrischen Kurs benötigt, um das Wettrennen in der Mobilitäts- und Umwelttechnologie mit deutscher Beteiligung zu gestalten und volkswirtschaftlichen Schaden abzuwenden. Ein die Umweltgesetze einhaltender Bundesverkehrsminister sei dafür genauso förderlich wie ein breiteres Angebot kleiner und bezahlbarer eFahrzeuge, der Eintritt in energie-effizientes Denken in der Mobilität sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur und der digitalen Services.

Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität. Der Verband organisiert 450 Mitgliedsunternehmen, die ein jährliches Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro verzeichnen und über eine Million Mitarbeiter weltweit beschäftigen. In 19 Arbeitsgruppen arbeiten über 2.000 angemeldete Teilnehmer zur kompletten Bandbreite der eMobilität. Der BEM setzt sich dafür ein, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen und verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität.

Pressekontakt:

Bundesverband eMobilität e.V. / Oranienplatz 5 / 10999 Berlin / www.bem-ev.de / Fon 030 8638 1874 / eMail presse@bem-ev.de / Youtube / Facebook / LinkedIn

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) ist ein Zusammenschluss von über 260 Unternehmen, Verbänden und Institutionen, die sich für die Förderung der Elektromobilität in Deutschland einsetzen.
– Die Mitglieder des BEM kommen aus den Bereichen Energieversorgung, Fahrzeugherstellung, Batterieproduktion, Forschung und Entwicklung, Zuliefererindustrie, Handel und Dienstleistung sowie Politik und Medien.
– Der Verband wurde im Jahr 2009 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Der BEM setzt sich für eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität ein, die auf die Nutzung von Strom als Energiequelle setzt.
– Ein wichtiges Ziel des Verbands ist es, die Akzeptanz und Verbreitung von Elektrofahrzeugen in Deutschland zu erhöhen und dadurch zur Verringerung von CO2-Emissionen beizutragen.
– Der BEM ist in verschiedene Fachbereiche gegliedert, unter anderem in die Bereiche Batterie, Ladeinfrastruktur, Nutzfahrzeuge, Politik und Recht, sowie Veranstaltungen und Marketing.
– Der Verband ist auch international aktiv und unterhält Büros in verschiedenen Ländern, darunter auch in China.
– Ein wichtiger Meilenstein für den BEM war die Ausrichtung des “eMobility Summit”, einer Fachkonferenz zur Elektromobilität, die jährlich in Berlin stattfindet.
– Der BEM versteht sich als Stimme der Elektromobilität in Deutschland und setzt sich für eine transparente und sachliche Berichterstattung zum Thema ein.
– Im Jahr 2020 wurde der Umsatz der Elektromobilitätsbranche in Deutschland auf 32,1 Milliarden Euro geschätzt, mit einem Zuwachs von 28% gegenüber dem Vorjahr. Der BEM geht davon aus, dass die Elektromobilität auch in Zukunft ein Wachstumsmarkt bleiben wird.

8 Antworten

    1. Da muss ich widersprechen. Technologieoffenheit hat Deutschland ermöglicht, sich weiterzuentwickeln und innovative Lösungen zu finden. Es ist besser, offen für Fortschritt zu sein, als in veralteten Denkmustern zu verharren.

  1. Also ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht glaube, dass Technologieoffenheit Deutschland geschadet hat. Ganz im Gegenteil! Deutschland hat doch von Innovationen profitiert.

    1. Typisch für Ignoranten wie dich, die nicht in der Lage sind, mit der Zeit zu gehen. BEM ist eine effektive Methode, um Zeit und Geld zu sparen, indem sie klare Strukturen für die Entwicklung von Websites bietet. Aber du bleib ruhig in deiner kleinen Blase stecken.

  2. Also ich finde, dass Deutschland viel zu technologieoffen ist. Wir sollten uns mehr abschotten und unsere eigenen Sachen entwickeln.

    1. Da muss ich widersprechen. Offenheit für Technologie bringt Innovation und Fortschritt. Wir sollten uns mit anderen Ländern vernetzen und gemeinsam entwickeln, anstatt uns abzuschotten. Zusammenarbeit und Austausch sind der Schlüssel zum Erfolg.

  3. Also ehrlich gesagt, ist diese ganze Diskussion um Technologieoffenheit total überbewertet. Deutschland hat doch ganz andere Probleme!

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