Neues Gebäudeenergiegesetz tritt in Kraft

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. kritisiert den Referentenentwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und fordert eine technologieoffene Lösung bei der Umstellung auf erneuerbare Energien im Gebäudebereich. Insbesondere sollten auch erneuerbare flüssige Brennstoffe als Alternative zu fossilen Energieträgern berücksichtigt werden. Der GEG-Entwurf sieht vor, dass ab 2024 neue und modernisierte Heizungen zu 65 Prozent erneuerbare Energie nutzen müssen, was insbesondere für ältere Häuser eine Herausforderung darstellt. Der Verband fordert daher flexible Erfüllungsoptionen, die auch bilanzielle Erfüllungsmöglichkeiten bei allen Energieträgern vorsehen. Auch Hybridsysteme, die neben Flüssigbrennstoffen auch Erneuerbare Energien wie Solarenergie oder kleine Wärmepumpen einsetzen, sollten als Lösungsoption anerkannt und gefördert werden. Das “Green Fuels Ready”-Label kennzeichnet bereits heute Heizungsanlagen und Komponenten, die mit bis zu 100 Prozent erneuerbaren Brennstoffen betrieben werden können.


Original-Pressemeldung:

Klimaschutz in Gebäuden: Mehr Optionen nötig / Neues Gebäudeenergiegesetz

en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.

Berlin (ots)

Für erfolgreichen Klimaschutz im Gebäudebereich sind möglichst vielfältige Lösungsoptionen bei der Wärmeenergie notwendig. Dazu sollten auch erneuerbare flüssige Brennstoffe gehören. Der jetzt publik gewordene Referentenentwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) bleibt hier deutlich hinter den Notwendigkeiten zurück, kritisiert der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie.

Der GEG-Entwurf sieht vor, dass neue und modernisierte Heizungen ab 2024 zu 65 Prozent erneuerbare Energie nutzen müssen. “Mehr Klimaschutz ist dringend notwendig. Gerade für ältere Häuser, die ihre Wärme heute noch nahezu vollständig aus fossilen Quellen beziehen, ist diese Vorgabe aber sehr ambitioniert”, sagt en2x-Hauptgeschäftsführer Prof. Christian Küchen. “Umso wichtiger ist es, dass für die teils völlig unterschiedlichen Gebäude und Nutzungsarten geeignete, kosteneffiziente und sozial verträgliche Lösungen ermöglicht werden. Sind die Auflagen für einzelne Häuser aus Sicht der Eigentümer zu hoch, könnten sinnvolle Heizungsmodernisierungen unnötig aufgeschoben werden. Darum brauchen wir möglichst flexible Erfüllungsoptionen.”

Lesen Sie auch:  Wir sind Sporthilfe: Unterstützung von Nancy Faeser, Mario Götze und Kristina Vogel

Erneuerbare Brennstoffe gleichberechtigt anerkennen

Hierfür sollten alle Maßnahmen gleichermaßen berücksichtigt werden, mit denen die Klimaziele erreicht werden können. “Neben der Anrechnung von anlagentechnischen Erfüllungsoptionen oder der Beimischung der erforderlichen erneuerbaren Anteile im Heizöl oder Gas, muss für alle Energieträger auch eine bilanzielle Erfüllungsmöglichkeit vorgesehen werden. Das heißt: Es wird sichergestellt, dass die erforderliche Gesamtmenge an erneuerbaren Brennstoffen in den Markt gebracht wird, wobei der Anteil in den einzelnen Heizungsanlagen variieren kann. Nur so können klimaschonende gasförmige und flüssige Energieträger, sogenannte ‘Green Fuels’, in der Praxis zu den gesteckten Zielen beitragen”, so Küchen. “Notwendig ist darum ein wirklich technologieoffener Ansatz, der erneuerbare flüssige Brennstoffe gleichberechtigt mit einbezieht.” Hier sei der aktuelle GEG-Entwurf noch sehr unklar formuliert.

In Deutschland gibt es rund 5,2 Millionen Ölheizungen – überwiegend in Ein- und Zweifamilienhäusern im ländlichen Raum. Viele davon könnten im Modernisierungsfall aus technischen oder finanziellen Gründen nicht kurzfristig auf ein komplett anderes Heizsystem umgestellt werden. Jedoch könnten diese Gebäude auch auf Basis effizienter Brennwerttechnik und durch den Einsatz von “Green Fuels” die Klimaziele erreichen, wie eine Studie des Instituts für technische Gebäudeausrüstung Dresden zeigt. Eine wichtige Rolle bei dieser Transformation spielen Hybridsysteme, die neben einem flüssigen Brennstoff noch eine kleine Wärmepumpe einbinden oder Solarenergie nutzen. Dabei sichert der Energievorrat im Tank die Abdeckung der Spitzenlasten an kalten Tagen und sorgt für eine zuverlässige, CO2-neutrale Wärmeversorgung. Modernisierungsmaßnahmen mit solchen Systemen werden auch im Referentenentwurf des GEG als Erfüllungsoption aufgeführt. Ein von vielen Herstellern eingesetztes “Green Fuels Ready”-Label kennzeichnet bereits heute Heizungsanlagen und Komponenten, die mit bis zu 100 Prozent erneuerbaren Brennstoffen betrieben werden können.

Lesen Sie auch:  ProVeg & VDSKC stärken pflanzliche Schulverpflegung auf Internorga

Pressekontakt:

Alexander von Gersdorff, Rainer Diederichs

en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
Georgenstraße 25
10117 Berlin

presse@en2x.de; www.en2x.de/presse

Original-Content von: en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Klimaschutz in Gebäuden: Mehr Optionen nötig / Neues Gebäudeenergiegesetz

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.


Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband wurde 1956 unter dem Namen “Verband der Mineralölimporteure” gegründet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem Interessenverband für den gesamten Brennstoff- und Energiesektor entwickelt.
– Der Verband hat über 250 Mitglieder, darunter Unternehmen aus den Bereichen Rohstoffhandel, Kraftwerke, Raffinerien, Tankstellenbetreiber und Energieversorger.
– Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit und setzt sich für eine nachhaltige und sichere Energieversorgung ein.
– Die Mitglieder des Verbands erwirtschaften gemeinsam einen Jahresumsatz von mehreren Milliarden Euro.
– Der Verband setzt sich unter anderem für eine effiziente Energiegewinnung und Energiespeicherung, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Förderung von Energieeffizienz ein.
– Der Vorstand des Verbands wird von den Mitgliedern gewählt und setzt sich aus Vertretern der verschiedenen Unternehmensbereiche zusammen.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern regelmäßig Veranstaltungen und Fortbildungen zu aktuellen Themen des Energiesektors an.
– Der Verband hat seinen Sitz in Berlin und ist auch international vernetzt, beispielsweise über gemeinsame Projekte mit Branchenverbänden in anderen Ländern.

21 Antworten

  1. Ich finde es total übertrieben, dass sie jetzt noch strengere Energieeffizienzstandards einführen wollen!

  2. Ich finde das neue Gebäudeenergiegesetz super! Endlich wird Energieeffizienz gefördert und Klimaschutz vorangetrieben.

    1. Ich verstehe nicht, wie jemand so naiv sein kann. Dieses Gesetz ist nur ein weiterer Versuch der Regierung, uns mit mehr Vorschriften und höheren Kosten zu belasten. Energieeffizienz und Klimaschutz können auch auf freiwilliger Basis erreicht werden, ohne dass der Staat sich einmischt.

  3. Was für ein Unsinn! Die Regierung sollte sich um wichtigere Dinge kümmern als um das Energiegesetz für Gebäude!

    1. Sorry, aber ich muss widersprechen. Das neue Gebäudeenergiegesetz ist wichtig, um den Klimawandel einzudämmen und unseren Energieverbrauch effizienter zu gestalten. Nur weil du es als überflüssig empfindest, bedeutet das nicht, dass es nicht notwendig ist.

    1. Ach komm, hör auf zu jammern! Neue Gesetze für Gebäudeenergie sind wichtig, um unsere Umwelt zu schützen und Energieeffizienz zu fördern. Du kannst nicht immer im Gestern leben, mein Freund. Mach mit oder halt die Klappe!

    1. Na ja, jeder hat seine Meinung. Aber ich finde das neue Gebäudeenergiegesetz super wichtig! Es hilft uns, Energie zu sparen und die Umwelt zu schützen. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du so schnell urteilst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Neues Gebäudeenergiegesetz tritt in Kraft

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Bauindustrie lehnt Schlichtungsvorschlag ab

In einem dramatischen Wendepunkt der Tarifverhandlungen im deutschen Bauhauptgewerbe lehnen der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes den Schlichterspruch vom 19. April ab. Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber, kritisiert schwerwiegende Mängel des Vorschlags, der die Lohn- und Gehaltsverhandlungen zu einem Stillstand bringt. Die strittigen Punkte umfassen unter anderem die einheitliche Festlegung der Ausbildungsvergütungen und die nicht realisierte Ost-West-Angleichung der Löhne. Das Scheitern dieser Schlichtung droht, tiefgreifende Auswirkungen auf die Bauindustrie und ihre Beschäftigten zu haben, während die Branche bereits durch eine negative Konjunkturlage gebeutelt ist.

Jetzt lesen »

Baugewerbe Verweigert Schlichterspruch: Tarifstreit Eskaliert

In einem wegweisenden Schritt haben die führenden Arbeitgeberverbände der deutschen Bauindustrie, darunter der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, den Schlichterspruch vom 19. April 2024 angenommen, der einen Durchbruch in den langwierigen Verhandlungen über Lohn- und Arbeitsbedingungen markiert. Diese historische Entscheidung setzt neue Maßstäbe für die Zukunft der Bauindustrie in Deutschland und verspricht bedeutende Veränderungen für Arbeitnehmer im ganzen Land. Bleiben Sie dran, um zu erfahren, wie diese Einigung die Landschaft der Bauindustrie transformieren könnte.

Jetzt lesen »

ver.di setzt bei Telekom auf massive Warnstreiks am Montag & Dienstag

In einer eskalierenden Auseinandersetzung um faire Löhne und Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Telekom nehmen die Spannungen weiter zu: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kündigte für den 6. und 7. Mai 2024 bundesweite Warnstreiks an, nachdem die jüngsten Tarifverhandlungen erneut zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führten. Mit dieser beispiellosen Ausweitung der Streikmaßnahmen auf zwei volle Tage hintereinander verschärft ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite deutlich, um die Forderungen von rund 70.000 Tarifbeschäftigten nach einer signifikanten Entgelterhöhung durchzusetzen. Die Ankündigung folgt auf eine Woche intensiver Proteste und Kundgebungen quer durch das Land, an denen sich tausende Beschäftigte beteiligten, und bildet den Auftakt zu weiteren entschlossenen Aktionen vor der vierten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde.

Jetzt lesen »

Fresenius nach Vamed-Verkauf weiter in Pflicht für Beschäftigte

In einem wegweisenden Schritt hat die Gesundheitsbranche aufgehorcht: Fresenius hat am gestrigen Abend seine Mehrheitsanteile am Vamed-Rehabilitationsgeschäft an den französischen Private-Equity-Riesen PAI Partners abgetreten. Doch mit diesem Verkauf sind laut der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di neue Sorgen verbunden – insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungssicherheit und der Qualität der Versorgung. Während sich Branchenkenner und Mitarbeiter gleichermaßen fragen, welche Zukunft dem Sektor bevorsteht, stellt ver.di klare Forderungen an Fresenius, dessen Rolle als Minderheitsgesellschafter weiterhin eine essentielle Verantwortung trägt. Dieser Schritt eröffnet eine hitzige Debatte um langfristige Verlässlichkeit und die Rolle von Private-Equity-Unternehmen in einem Sektor, der weit mehr als nur finanzielle Stabilität erfordert.

Jetzt lesen »

IVA: ‘Zukunftsprogramm Pflanzenschutz’ verfehlt Ziel

Frankfurt/Main, 3. Mai 2024 – In einer markanten Stellungnahme kritisiert der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) die jüngsten Vorschläge des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Zukunft des Pflanzenschutzes in Deutschland als “unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich”. Der Verband, der die Interessen der Hersteller und Zulassungsinhaber von Pflanzenschutzmitteln vertritt, warnt vor den langfristigen Folgen der vorgeschlagenen Maßnahmen für die Landwirtschaft und den Pflanzenschutz, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und den Verlust an Wirkstoffen durch verschärfte Zulassungsanforderungen. Mit dieser scharfen Kritik erhebt der IVA seine Stimme gegen ein Programm, das aus seiner Sicht nicht nur in die falsche Richtung weist, sondern auch die bereits erzielten Fortschritte bei der nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland ignoriert.

Jetzt lesen »

Week of Freedom: Neue Wege in der Demokratiebildung

In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit zunehmend unter Druck gerät, wirft die “Woche der Meinungsfreiheit” vom 3. bis 10. Mai ein Schlaglicht auf die unverzichtbare Rolle lebendiger Debatten in einer demokratischen Gesellschaft. Der Verband Bildungsmedien e.V., als maßgeblicher Akteur im Bereich der Bildungsressourcen, präsentiert dazu ein breites Spektrum an Materialien, die von der politischen Bildung in der Grundschule bis zur Förderung der Medienmündigkeit reichen. Dieser wichtige Beitrag zur Demokratieerziehung demonstriert einmal mehr, wie essentiell ein fundiertes Verständnis und die aktive Auseinandersetzung mit Meinungsfreiheit für alle Altersstufen sind. Entdecken Sie mit uns, wie der Verband Bildungsmedien und seine Partner während dieser signifikanten Woche ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Meinungsfreiheit setzen.

Jetzt lesen »

GALK & BdB fördern Klimawandel-Gegenmaßnahmen in Städten

Berlin, 3. Mai 2024 – In einer Zeit, in der städtische Grünflächen und Bäume durch extremen Klimawandel mehr denn je unter Druck stehen, positionieren sich der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. und die Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.V.) mit einem starken Aufruf zu baumgerechten Pflanzweisen. In ihrem frisch veröffentlichten Positionspapier, betitelt “Wassersensible Straßenraumgestaltung – Versickerungsanlagen sind keine Baumstandorte”, heben beide Organisationen hervor, wie essentiell eine durchdachte und nachhaltige Integration von Bäumen in die Stadtplanung ist – ein Vorstoß, der unsere städtischen Lebensräume vor den zunehmenden Herausforderungen durch Hitze, Trockenheit und Starkregen schützen soll. Das Papier, zugänglich auf der GALK-Webseite, markiert einen entscheidenden Schritt in der gemeinsamen Anstrengung, die Vitalität unserer Städte durch eine kluge Baumpflanzstrategie zu sichern.

Jetzt lesen »

DUH fordert schärfere Elektrogesetz-Novelle gegen Müllberge

Berlin, 03. Mai 2024 – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) schlägt Alarm: Der frische Entwurf für eine Novelle des Elektrogesetzes vom Bundesumweltministerium verfehlt drastisch die Anforderungen, um die wachsenden Berge von Elektroschrott in Deutschland effektiv zu bekämpfen. Mit der Forderung nach verbindlichen Sammelzielen für Hersteller, erweiterten Rückgabemöglichkeiten für Konsumenten und einer ambitionierten Wiederverwendungsquote von 15 Prozent setzt die DUH ein klares Zeichen für dringend notwendige Veränderungen. Ein spezielles Augenmerk legt die Umweltschutzorganisation dabei auf die Risiken durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien, für die sie ein Pfandsystem als Lösung vorschlägt. Diese Maßnahmen sollen eine Transformation im Umgang mit Elektroschrott bewirken und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft ebnen.

Jetzt lesen »

ASB bildet über 100.000 in Erster Hilfe und Selbstschutz aus

Köln/Berlin, 03.05.2024 – In einer Zeit zunehmender globaler Krisen hebt der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) die Dringlichkeit hervor, die Gesellschaft auf Extremsituationen vorzubereiten. Mit dem Erreichen eines beeindruckenden Meilensteins von 100.000 geschulten Teilnehmer:innen in “Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten”, setzt der ASB ein starkes Zeichen für die Notwendigkeit, Selbstschutzfähigkeiten und Krisenvorsorge zu stärken. Finanziert durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, zeigt das EHSH-Projekt, wie wichtig es ist, die Bevölkerung auf Katastrophen aller Art vorzubereiten und damit die Resilienz Deutschlands in Krisenzeiten zu fördern.

Jetzt lesen »

Tag des Deutschen Brotes: Boom bei Meisterprüfungen

Berlin, 3. Mai 2024 – Anlässlich des Tags des Deutschen Brotes ehrte Bundeskanzler Olaf Scholz heute die Leistungen der deutschen Bäckerschaft und hob die zentrale Rolle der Berufsausbildung hervor. Im Schatten der Feierlichkeiten legte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. aktuelle Branchenzahlen vor, die sowohl Herausforderungen als auch positive Entwicklungen darstellen: Trotz eines leichten Rückgangs der Betriebe und der Zahl der Auszubildenden im vergangenen Jahr, beweist die gestiegene Anzahl der Meisterprüfungen die anhaltende Attraktivität des Handwerks und seine unverminderte Bedeutung für die kulturelle Identität und Wirtschaftsleistung Deutschlands. Bundeskanzler Scholz nutzte den Besuch in einer Berliner Backstube, um die Bedeutung handwerklicher Berufe zu betonen und diskutierte Maßnahmen zur Förderung und Entlastung des Mittelstands. Das Bäckerhandwerk, so die Botschaft, steht trotz der aktuellen Herausforderungen auf einem “goldenen Boden”.

Jetzt lesen »

Eltern-Coaching nach Trennung soll gesetzlich werden – ISUV fordert

In einer Zeit, in der Familienstrukturen zunehmend flexibler werden, rückt ein bedeutsamer Aspekt des Familienrechts in den Fokus: die Betreuung und das Wohlergehen der Kinder in Trennungssituationen. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) bringt mit der Forderung nach einer obligatorischen Beratung und einem Coaching für getrennte Eltern eine wichtige Debatte auf den Tisch. Eine Initiative, die im Zuge der von Bundesjustizminister Marco Buschmann vorgestellten Eckpunkte zur Verbesserung der Situation von Trennungsfamilien ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, den Gesprächsfaden zwischen den Elternteilen und den Kindern trotz Trennung nicht abreißen zu lassen. Mit dem Blick fest auf das Wohlergehen der Kinder gerichtet, fordert der ISUV Veränderungen, die weit über das aktuell Diskutierte hinausgehen. Doch wie können diese Forderungen in der Praxis umgesetzt werden, und welche Rolle spielt dabei das Jugendamt?

Jetzt lesen »

Die Installation eines VPNs auf einem virtuellen Router für Windows

Unsere digitale Welt bietet zahlreiche Vorteile und kann unseren Alltag vereinfachen. Allerdings ist der Schutz der Privatsphäre im Internet wichtiger denn je. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) bietet eine effektive Möglichkeit, die eigene Online-Identität und Daten vor neugierigen Blicken zu schützen. Wie praktisch wäre es, wenn man diesen Schutz auf

Jetzt lesen »

GVSG: Neue Lösungen für Psychotherapeuten-Nachwuchs

Berlin, 3. Mai 2024 – Eine dringliche Forderung nach Finanzierungsmodellen für die Weiterbildung von Psychotherapie-Absolvent*innen steht im Zentrum der aktuellen Debatte, die von der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) vorangetrieben wird. Am Vorabend einer bedeutenden Anhörung im Bundesgesundheitsministerium legt die DPtV ihren Finger auf die Wunde der gegenwärtigen Gesundheitspolitik und präsentiert konkrete Vorschläge zur Überarbeitung des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG). Mit Blick auf die Zukunft der psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland, erhebt der größte Berufsverband für Psychotherapeut*innen landesweit seine Stimme, um sowohl auf die Chancen als auch auf die drängendsten Herausforderungen im aktuellen Entwurf des GVSG hinzuweisen.

Jetzt lesen »

EU-Abkommen kritisiert: Kinderrechte im Libanon gefährdet

In einem dringenden Appell an die europäische Gemeinschaft hat die renommierte Kinderrechtsorganisation terre des hommes Deutschland e. V. die jüngsten Entscheidungen der EU zur Migrationspolitik scharf kritisiert. Mit besonderem Blick auf ein neues, von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigtes Abkommen mit dem Libanon, warnt die Organisation vor den gravierenden und oft verheerenden Auswirkungen solcher Vereinbarungen auf die am meisten verletzliche Gruppe: Kinder und Jugendliche auf der Flucht. Entgegen der Hoffnung auf Schutz und Sicherheit vor den Toren Europas, sehen sich diese Kindern einer Zukunft voller Repressionen, Angst und systematischem Ausschluss gegenüber. Aus Berlin/Osnabrück berichtet terre des hommes von systematischen Menschenrechtsverletzungen gegen Flüchtlinge im Libanon, die als politische Manöver zur Abwehr von Migrationsströmen nach Europa dienen – eine Taktik, die, begleitet von einer Milliardenspritze seitens der EU, tiefe ethische Fragen aufwirft.

Jetzt lesen »

Europa kämpft für Inklusion: Protesttag für Barrierefreiheit

Berlin, 02. Mai 2024 – Der Kampf für Gleichberechtigung und Barrierefreiheit nimmt in Deutschland erneut Fahrt auf: Der Sozialverband Deutschland (SoVD) mobilisiert Seite an Seite mit verbündeten behindertenpolitischen Organisationen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Mit dem diesjährigen Motto “SELBSTBESTIMMT LEBEN – OHNE BARRIEREN” demonstriert der SoVD, unterstützt von seiner Jugend und dem Landesverband Berlin-Brandenburg, am 5. Mai in Berlin für eine Gesellschaft, die niemanden ausschließt. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskriminierung und mangelnden Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Deutschland unterstreicht die Veranstaltung die Dringlichkeit von Veränderung – und steht als Mahnung an die Politik, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention konsequent voranzutreiben. Mit einer Kundgebung vor dem Roten Rathaus und vielfältigen öffentlichkeitswirksamen Aktionen setzt der Protesttag ein deutliches Zeichen für eine inklusive Zukunft, in der Teilhabe nicht verhandelbar ist.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING