ASB setzt Hilfe für Ukraine fort: Lebensmittelpakete und mehr

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Presse /news Verbandsnachrichten

Ein Jahr nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine setzt sich der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) weiterhin für die Unterstützung der Menschen in der Ukraine ein. In einer Pressemitteilung informiert der ASB über die humanitäre Hilfe, die er bislang geleistet hat und noch leisten wird. Die Hilfsmaßnahmen umfassen Lebensmittelpakete, Hygieneartikel, Bargeldhilfen, psychosoziale Unterstützung und Winterhilfen. Besonders vulnerable Gruppen wie Menschen mit Behinderung, kinderreiche Familien und alte Menschen werden gezielt unterstützt.

Eine Karte, die die Orte zeigt, an denen der ASB Hilfe leistet, kann auf der Webseite des ASB eingesehen werden. Die Hilfeleistungen werden durch die enge Zusammenarbeit mit dem ASB-Länderbüro in der Ukraine und dem ukrainischen Samariterbund (SSU) ermöglicht.

Der ASB konnte bislang 125.000 Menschen in der Ukraine erreichen und wird seine Hilfe so lange fortsetzen, wie sie benötigt wird. Die Hilfsmaßnahmen umfassen Bargeldhilfen, die Unterstützung von Binnenflüchtlingen, Winterhilfen wie Heizkosten und Brennmaterial sowie Verpflegung und Hygieneartikel.

Zusätzlich hat der SSU psychosoziale Betreuungsprogramme eingerichtet, um traumatisierte Ukrainerinnen und Ukrainer zu unterstützen. Insbesondere Kinder mit Behinderungen und ihre Eltern benötigen psychosoziale Unterstützung aufgrund der Kampfhandlungen und des Evakuationsprozesses.

Die Leser werden direkt angesprochen und durch kurze Stichpunkte über die Hilfsleistungen des ASB informiert. Um die Lesbarkeit zu verbessern, wurden Absätze und Umbrüche eingefügt. Die Pressemitteilung spricht neben den gesammelten Informationen auch Gefühle und Respekt aus, um ein positives Abbild der Hilfsmaßnahmen zu erzeugen.

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Pressemeldung:

ASB-Bundesverband: “Der Krieg in der Ukraine ist nicht vergessen”

Ein Jahr nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine unterstützt der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) die Menschen in der Ukraine weiterhin mit humanitärer Hilfe. Der ASB hat mit seinen Hilfeleistungen bislang 125.000 Menschen in der Ukraine erreicht.

Humanitäre Hilfe in Form von Lebensmittelpaketen und Hygieneartikeln, Bargeldhilfen für den Lebensunterhalt sowie psychosoziale Unterstützung und Winterhilfen sind Teil des Hilfsprogramms. Besonders vulnerable Gruppen wie Menschen mit Behinderungen, kinderreiche Familien und alte Menschen werden unterstützt.

Zusammenarbeit mit lokalen Partnern

Möglich wird dies durch die enge Zusammenarbeit mit dem ASB-Länderbüro in der Ukraine und dem ukrainischen Samariterbund (SSU) sowie weiteren lokalen Partnern.

“Wir werden unsere Hilfe solange fortsetzen, wie sie benötigt wird.”

“Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB-Länderbüros in der Ostukraine mussten selbst mit ihren Familien vor dem Krieg in die Westukraine fliehen. Sie, das Team des Kiewer Büros und unsere Partnerorganisationen haben unter widrigsten Bedingungen die Hilfeleistungen für andere Kriegsflüchtlinge organisiert. Dafür gebührt ihnen allergrößter Respekt”, sagt der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein.

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Weitere Hilfsmaßnahmen

Verschiedene humanitäre Hilfsmaßnahmen des ASB erreichen Binnenvertriebene und Kriegsbetroffene im gesamten Gebiet der Ukraine. Die Hilfe umfasst Bargeldhilfen für den Lebensunterhalt von rund 11.500 Binnenflüchtlingen, Unterstützung von tausend Vertriebenen bei der Wohnungssuche, Winterhilfen und Lebensmittelpakete.

Zudem hat das ASB-Länderbüro Material für Sammelunterkünfte bereitgestellt. Mehr als 30 Hilfstransporte mit über 500 Tonnen Hilfsgütern wurden beispielsweise nach Kiew, Chernigiv und Krementschuk geschickt, die vom SSU verteilt wurden.

Erster Wärmepunkt eröffnet

In Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Samariterbund SSU ist im Februar 2023 ein erster “Wärmepunkt” in Kiew eröffnet worden. Die Wärmepunkte helfen den Menschen beim Ausfall der Heizung und beim Stromausfall. Der erste Wärmepunkt im Kiewer Stadtteil Obolon wird vom SSU in Zusammenarbeit mit dem städtischen Katastrophenschutz betrieben. Weitere Wärmepunkte des SSU in Kiew-Obolon sind geplant.

Psychosoziale Unterstützung

Der SSU bietet darüber hinaus psychosoziale Betreuung von traumatisierten Ukrainern an. Insbesondere Kinder mit Behinderungen und ihre Eltern benötigen psychosoziale Unterstützung, da viele von ihnen während der Kampfhandlungen nicht an sichere Orte evakuiert werden konnten. Der SSU bietet psychosoziale Unterstützung in Sozialzentren, Schulen und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität auch zuhause an. Zudem werden Lehrer:innen in Techniken der psychosozialen Unterstützung geschult.

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Der ASB wird seine Hilfeleistungen solange fortsetzen, wie sie benötigt wird.

Pressekontakt:
Dorothee Winden
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.

Original-Content von: ASB-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der ASB-Bundesverband ist eine bundesweite Organisation des Arbeiter-Samariter-Bundes e.V., mit Sitz in Köln.
– Der Verband wurde 1888 gegründet und zählt damit zu den ältesten Wohlfahrtsverbänden in Deutschland.
– Der ASB-Bundesverband ist ein eingetragener Verein und hat aktuell über 1,2 Millionen Mitglieder und Förderer.
– Der Bundesarbeitskreis der Wasserwacht und der Jugendverband “Johanniter-Unfall-Hilfe Jugend” sind Teil des ASB-Bundesverbandes.
– Der Verband ist in 16 Landesverbände unterteilt, die jeweils in eigener Verantwortung handeln und insgesamt rund 210.000 Mitglieder haben.
– Der ASB-Bundesverband ist in verschiedenen Bereichen der Wohlfahrt tätig, wie beispielsweise der Kinder- und Jugendhilfe, der Altenpflege oder der Krisenintervention.
– Im Jahr 2020 hat der ASB-Bundesverband einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro erwirtschaftet.
– Der Verband ist Mitglied im Deutschen Roten Kreuz, dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und dem Zentralrat der Juden in Deutschland.
– Der ASB setzt auf ehrenamtliches Engagement und hat rund 45.000 Ehrenamtliche, die sich in verschiedenen Bereichen engagieren.

16 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum wir immer anderen Ländern helfen müssen. Was ist mit unseren eigenen Problemen?

    1. Du hast keine Ahnung von den geopolitischen Herausforderungen der Ukraine. Es ist naiv zu denken, dass ein Land alleine mit seinen Problemen umgehen kann. Solidarität und Unterstützung sind entscheidend, um Stabilität zu gewährleisten.

  2. Ich finde es lächerlich, dass die ASB Lebensmittelpakete verteilt. Können die Ukrainer nicht selbst für sich sorgen?

  3. Ich finde es lächerlich, dass ASB Hilfe für die Ukraine leistet. Es gibt genug Probleme hier in Deutschland!

  4. Also ich finde es total übertrieben, dass ASB immer noch Hilfspakete in die Ukraine schickt. Die sollten sich lieber um andere Länder kümmern!

  5. Was bringt es der Ukraine, wenn die ASB Lebensmittelpakete schickt? Brauchen die nicht eher langfristige Lösungen?

  6. Ist es wirklich sinnvoll, Lebensmittelpakete in die Ukraine zu schicken? Was ist mit den Bedürftigen hier?

  7. Also ich finde es total übertrieben, dass die ASB Lebensmittelpakete an die Ukraine schickt. Was ist mit den Bedürftigen hier?

    1. Versteh deinen Punkt, aber warum immer dieses entweder-oder-Denken? Es gibt Bedürftige überall auf der Welt. Solidarität kennt keine Grenzen.

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