Bremen (VBR). Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Wohnungsbau in Deutschland befindet sich in einer tiefen Krise. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, appelliert an die Handlungsbereitschaft der Länder und betont, dass nun dringend handfeste Ergebnisse erwartet werden. Die Lage ist besorgniserregend, denn im September gab es einen Rückgang von etwa 30 Prozent bei den Baugenehmigungen. Diese Zahlen sinken seit 16 Monaten kontinuierlich. Hinzu kommt eine beispiellose Stornierungswelle und historisch hohe Zinsen.
Felix Pakleppa warnt davor, dass langfristig betrachtet der Wohnungsbau in Deutschland einbrechen könnte, wenn Bund und Länder weiterhin nur Mikromanagement betreiben. Dabei wäre ein solcher Einbruch nicht nur eine Katastrophe für Mieterinnen und Mieter, sondern würde auch zu einer Insolvenzwelle und dem Verlust von rund 100.000 Arbeitsplätzen führen.
Es ist daher von oberster Priorität, dass die Bauministerkonferenz nun handfeste Ergebnisse liefert. Die Branche, Hausbauer und Wohnungssuchende erwarten weniger Bürokratie und Vorschriften sowie die Bereitstellung von günstigen öffentlichen Grundstücken. Ebenso wichtig ist eine Harmonisierung der Bauordnungen und Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer. Die Bauministerkonferenz muss sich ihrer Verantwortung und Möglichkeiten bewusst werden und im nächsten Jahr Klarheit über die Rahmenbedingungen schaffen. Andernfalls besteht das Risiko, dass in den Jahren 2024 und 2025 noch weniger als 250.000 Wohnungen gebaut werden können. Die Zeit zum Handeln ist jetzt gekommen.
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe ist eine Organisation, die die Interessen der Bauunternehmen in Deutschland vertritt. Sie setzt sich für die Förderung des Bauwesens und eine verbesserte Rahmenbedingungen ein, um den Wohnungsbau anzukurbeln. Der Verband vertritt rund 35.000 Mitgliedsunternehmen, die den größten Teil der Bauwirtschaft in Deutschland repräsentieren.
Schlussfolgernd lässt sich sagen, dass der Wohnungsbau in Deutschland dringend Unterstützung benötigt. Die aktuellen Zahlen und Prognosen zeigen eine alarmierende Entwicklung. Die Bauministerkonferenz muss nun handeln, um den Wohnungsbau anzukurbeln und die Rahmenbedingungen zu verbessern, um eine Insolvenzwelle und den Verlust von Arbeitsplätzen zu verhindern. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Verantwortung wahrnimmt und Maßnahmen ergreift, um die Wohnungskrise in Deutschland zu bewältigen.
Quelle: Pressemitteilung des Zentralverbands Dt. Baugewerbe
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Wohnungsbaukrise stoppen – Bauministerkonferenz in der Pflicht
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28 Antworten
Ich finde, dass die Wohnungsbaukrise überbewertet wird. Es gibt genug Wohnungen – chillt mal!
Ach komm, laber keinen Quatsch! Die Wohnungsbaukrise ist real und betrifft viele Menschen. Nur weil du vielleicht keine Probleme hast, heißt das nicht, dass alle chillen können. Informier dich mal vernünftig, bevor du so einen Blödsinn verbreitest.
Wohnungsbaukrise stoppen? Einfach alle Obdachlosen in leerstehende Häuser einquartieren! Problem gelöst!
Das ist eine naive und unrealistische Lösung. Es gibt viele Gründe für die Wohnungsbaukrise und es erfordert eine umfassendere Herangehensweise. Obdachlosigkeit zu bekämpfen ist wichtig, aber es erfordert mehr als nur leere Häuser zu belegen.
Also ich finde, dass die Wohnungsbaukrise gar nicht so schlimm ist. Es gibt doch genug Bäume zum Zelten!
Warum sollten wir uns um Wohnungsbaukrise kümmern? Lass uns einfach alle in Zelten leben!
Also ich finde, dass die Wohnungsbaukrise total überbewertet wird. Manche Leute jammern einfach zu viel!
Also ich finde ja, dass die Bauministerkonferenz nicht viel bringt. Pure Zeitverschwendung!
Ok, ich weiß, dass wir über die Wohnungsbaukrise sprechen, aber was ist mit dem Mangel an Baumaterialien?
Warum sollten wir uns überhaupt um die Wohnungsbaukrise kümmern? Lass doch einfach die Preise steigen!
So eine ignorant egoistische Haltung! Die Wohnungsbaukrise betrifft uns alle. Höhere Preise bedeuten mehr Obdachlosigkeit und soziale Ungerechtigkeit. Es ist unsere Verantwortung, Lösungen zu finden und für eine gerechte Gesellschaft einzustehen. Ignoranz ist keine Option.
Warum sollten wir überhaupt mehr Wohnungen bauen? Wer braucht schon ein Zuhause?
Bist du ernsthaft so kurzsichtig? Millionen von Menschen brauchen ein Zuhause, du Ignorant! Es geht um grundlegende Bedürfnisse und die Bekämpfung von Obdachlosigkeit. Öffne deine Augen und denke über die Auswirkungen deiner ignoranten Kommentare nach.
Ich finde, dass wir einfach alle in Baumhäusern leben sollten. Wohnungsbauprobleme gelöst!
Das ist vielleicht die dümmste Idee, die ich je gehört habe. Baumhäuser sind nicht nur unrealistisch, sondern auch unpraktisch und unhygienisch. Statt solchen Unsinn zu verbreiten, sollten wir uns auf vernünftige Lösungen für Wohnungsbauprobleme konzentrieren.
Ich finde, dass die Bauministerkonferenz nicht genug für den Wohnungsbau tut. Es muss mehr passieren!
Also ich finde, dass die Wohnungsbaukrise total überbewertet wird. Genug Platz gibts doch!
Die Wohnungsbaukrise ist doch nur eine Ausrede für faule Mieter. Hört auf zu jammern!
Also ich finde ja, dass die Bauministerkonferenz echt mal liefern sollte! Keine Ausreden mehr!
Das wäre wohl eher eine primitive Lösung. Wie sollen wir uns vor den Elementen schützen und unsere modernen Bedürfnisse erfüllen? Wir sollten nachhaltige und innovative Lösungen finden, anstatt in Baumhäusern zu leben.
Diese Wohnungsbaukrise ist doch nur ein Scherz, die Leute sollen einfach kleiner wohnen!
Also ich finde die ganze Wohnungsbaukrise total übertrieben. Jeder soll sich halt anstrengen!
Das ist eine sehr oberflächliche und egoistische Sichtweise. Die Wohnungsbaukrise betrifft viele Menschen, die sich trotz Anstrengungen keine angemessene Wohnung leisten können. Das Problem erfordert solidarische Lösungen, nicht nur individuelle Anstrengungen.
Also ich finde, dass wir einfach alle in Baumhäusern wohnen sollten. Problem gelöst!
Also ich finde, dass die Wohnungsbaukrise gar nicht so schlimm ist. Die Leute sollen sich einfach anpassen!
Warum sollten wir uns um Wohnungsbaukrise kümmern? Lass die Leute doch in Zelten leben!
Also wirklich? Wie egoistisch kann man sein? Es ist unsere Verantwortung, uns um die Wohnungsbaukrise zu kümmern und den Menschen ein sicheres Zuhause zu bieten. Zelte sind keine Lösung. Denk mal darüber nach, wie es wäre, wenn du selbst in dieser Situation wärst.
Warum sollten wir überhaupt mehr Wohnungen bauen? Lass uns lieber alle in Baumhäusern leben!