ver.di und Arbeitgeber verhandeln über kürzere Höchstarbeitszeit im kommunalen Rettungsdienst

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) stehen vor einer bahnbrechenden Entscheidung: Sie verhandeln über kürzere Höchstarbeitszeiten im Rettungsdienst. Die Forderung der Gewerkschaft, die Wochenarbeitszeit auf 42 Stunden zu verringern, soll bessere Arbeitsbedingungen für das Personal schaffen und die Notfallversorgung sicherstellen. Die hohe Belastung im Rettungsdienst und die daraus resultierende Personalknappheit sind dringende Probleme, denen es jetzt zu begegnen gilt. Die Verhandlungen könnten das Gesundheitswesen revolutionieren und sind daher von großer Bedeutung.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) haben Verhandlungen über kürzere Höchstarbeitszeiten im kommunalen Rettungsdienst aufgenommen. Derzeit wird dort bis zu 48 Stunden pro Woche gearbeitet, was nach Ansicht von ver.di gesundheitsschädlich und nicht mehr zeitgemäß ist. Die Gewerkschaft fordert eine Verringerung der Wochenarbeitszeit, einschließlich der Bereitschaftszeiten, auf 42 Stunden.

Nach Abschluss der ersten Verhandlungsrunde am Montagabend erklärte Sylvia Bühler, Bundesvorstandsmitglied von ver.di: “Wir sind zu einem Stufenplan bereit, der erste Schritt muss aber zügig kommen. Was beim Marktführer, dem Deutschen Roten Kreuz, geht, muss auch beim kommunalen Rettungsdienst möglich sein.” Ver.di verweist dabei auf den DRK-Reformtarifvertrag, der eine schrittweise Absenkung der Höchstarbeitszeit auf 42 Wochenstunden bis 2028 vorsieht.

Die Belastung im Rettungsdienst zeigt sich auch darin, dass Rettungswagen oft nicht eingesetzt werden können, weil es an Personal fehlt. Verdi betont, dass bessere Arbeitsbedingungen die Voraussetzung seien, um mehr Beschäftigte für den Rettungsdienst zu gewinnen und zu halten. Die Gewerkschaft verwies auf eine Befragung von rund 7.000 Beschäftigten, bei der deutlich wurde, dass die hohe Belastung im Rettungsdienst dazu führt, dass nur elf Prozent der Befragten davon ausgehen, bis zum Rentenalter durchzuhalten. 39 Prozent würden ihren Beruf aufgeben, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.

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Laut Bühler sind die kommunalen Arbeitgeber in der Verantwortung, um die Notfallversorgung zu sichern. Sie fordert schnelle Verhandlungen, um noch im ersten Halbjahr zu einem guten Ergebnis zu kommen. Die Verhandlungen sollen am 2. Februar fortgesetzt werden.

Der kommunale Rettungsdienst spielt eine wichtige Rolle bei der Notfallversorgung der Bevölkerung und steht vor großen Herausforderungen. Um eine adäquate Versorgung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um die Höchstarbeitszeiten, sondern auch um weitere Aspekte wie die Ausstattung der Rettungswachen und eine angemessene Bezahlung. Die Verhandlungen zwischen ver.di und der VKA sind daher von großer Bedeutung für die Zukunft des Rettungsdienstes.

Quelle: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

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ver.di-Medien-Info: Kommunaler Rettungsdienst: verdi und Arbeitgeber verhandeln über …

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25 Antworten

    1. Das ist absoluter Unsinn! Kürzere Arbeitszeiten können die Effizienz des Rettungsdienstes verbessern, indem sie Erschöpfung reduzieren und die Arbeitskraft effektiver nutzen. Es ist an der Zeit, überarbeitete Arbeitszeiten anzuerkennen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu priorisieren.

    1. Da kann ich dir absolut nicht zustimmen. Eine kürzere Höchstarbeitszeit im Rettungsdienst ist absolut notwendig, um die Gesundheit und Sicherheit der Retter zu gewährleisten. Deine Meinung scheint mir egoistisch und ignorant.

    1. Quatsch! Eine längere Höchstarbeitszeit im Rettungsdienst wäre fahrlässig. Die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter sollte immer Vorrang haben. Bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Ruhezeiten sind der Schlüssel zu einer effektiven Notfallversorgung.

    1. Das ist eine ziemlich egoistische Einstellung. Die Rettungsdienstmitarbeiter leisten bereits Überstunden und haben kaum Zeit für Erholung. Eine verkürzte Höchstarbeitszeit würde ihre Gesundheit und Sicherheit verbessern. Denken Sie bitte an die Menschen, die ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen.

  1. Ich finde, die Verhandlungen über kürzere Höchstarbeitszeiten im Rettungsdienst sind total überflüssig!

    1. Das ist eine interessante Perspektive, aber ich denke, dass eine kürzere Höchstarbeitszeit im Rettungsdienst die Sicherheit der Mitarbeiter verbessern und somit die Effizienz steigern würde. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Retter sollten Priorität haben.

    1. Das ist Unsinn! Kürzere Arbeitszeiten im Rettungsdienst bedeuten weniger Erschöpfung und bessere Konzentration. Das führt zu weniger Fehlern und letztendlich zu einer höheren Qualität der Versorgung.

  2. Warum sollten wir uns über kürzere Arbeitszeiten im Rettungsdienst Gedanken machen? Lasst die Helden doch arbeiten!

    1. Das ist eine unglaublich kurzsichtige Aussage. Die Gesundheit und Sicherheit der Rettungsdienstmitarbeiter sollte oberste Priorität haben. Eine längere Arbeitszeit würde nur zu Erschöpfung und erhöhten Risiken führen. Vielmehr sollten wir nach Wegen suchen, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern.

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