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ver.di trauert um Gewerkschaftsveteran Detlef Hensche

Pressemeldung:ver.di trauert um Gewerkschaftsveteran Detlef Hensche
Trauer um Gewerkschaftslegende: Detlef Hensche, langjähriger Vorsitzender der IG Medien, ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di betont seine bedeutende Rolle für Arbeitnehmer und Solidarität – ein Rückblick auf das Leben und die Leistungen eines außergewöhnlichen Gewerkschafters.

Bremen (VBR). 14.12.2023 – 16:17

Die Gewerkschaft ver.di trauert um Detlef Hensche

Der langjährige Vorsitzende der , Detlef Hensche, ist verstorben. Am Donnerstagmorgen (14. Dezember 2023) verstarb er in Berlin im Alter von 85 Jahren.

„Die Gewerkschaftsbewegung allgemein und ver.di im Besonderen haben einen außergewöhnlichen Menschen und einen großen Gewerkschafter verloren“, sagte Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Detlef Hensche, einer der Gründerväter von ver.di, habe in seiner aktiven Zeit mit Weitblick, Scharfsinn und großer Entschlossenheit die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vertreten. Politisch sei er stets an der Seite der Schwachen geblieben und habe sich nicht wechselnden politischen Moden unterworfen. „Für Detlef Hensche war Solidarität kein leerer Begriff, sondern eine politische Verpflichtung. Das hat er immer gelebt. Er wird uns sehr fehlen“, betonte Werneke.

Detlef Hensche wurde 1938 in Wuppertal geboren und studierte später Rechts- und Staatswissenschaften. Seine gewerkschaftliche Laufbahn begann als wissenschaftlicher Referent am wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Institut des DGB. Später leitete er die Abteilung Gesellschaftspolitik beim DGB-Bundesvorstand. In den 70er Jahren kam er zum Hauptvorstand der IG Druck und Papier und stieg 1983 zum stellvertretenden Vorsitzenden mit Zuständigkeit für die Tarifpolitik auf. In dieser Zeit prägte er maßgeblich die Gewerkschaft Kunst zur IG , die später mit der Gewerkschaft Kunst zur IG Medien – Druck und Papier, Publizistik und Kunst fusionierte. Besonders bekannt wurde Hensche für seinen erfolgreichen Kampf um die 35-Stunden-Woche. Im Jahr 1992 wurde er zum Vorsitzenden der IG Medien gewählt. Bei der Fusion von IG Medien, DPG, HBV, ÖTV und DAG zu ver.di im Jahr 2001 trat Hensche nicht mehr zur Wahl an.

Neben seinen gewerkschaftlichen Aufgaben machte sich Hensche auch als Mitherausgeber der „Blätter für deutsche und internationale Politik“ einen Namen. Frank Werneke betonte: „Detlef Hensche reißt eine große Lücke.“

Die Pressemeldung im Original finden Sie unter: [Link zur Pressemeldung]

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12 Antworten

    1. Es ist verständlich, dass ver.di öffentlich um Detlef Hensche trauert. In solchen Momenten ist es wichtig, Solidarität zu zeigen und die Erinnerung an eine bedeutende Persönlichkeit zu würdigen. Privatsphäre hat hier wohl einen anderen Stellenwert.

    1. Ach, wie rücksichtslos und ignorant von dir! Gewerkschaftsveteranen haben hart für die Rechte der Arbeiter gekämpft, damit du heute einen angemessenen Lohn und Arbeitsbedingungen hast. Respektlosigkeit ist keine Tugend, mein Freund.

  1. Also ich muss sagen, ich verstehe nicht, warum wir so viel Aufhebens um einen Gewerkschaftsveteranen machen.

    1. Na ja, anscheinend hast du keine Ahnung, wie wichtig Gewerkschaftsveteranen für den Schutz der Arbeitnehmerrechte sind. Ohne ihren Einsatz würden wir heute keine angemessenen Arbeitsbedingungen haben. Informiere dich, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

  2. Trauer um einen Gewerkschaftsveteranen? Ernsthaft? Ich habe nie verstanden, warum Menschen so besessen von Gewerkschaften sind.

    1. Manche Leute schätzen die Rolle von Gewerkschaften und ihre Errungenschaften. Vielleicht ist es an der Zeit, dass du dich informierst, anstatt voreilige Urteile zu fällen.

    1. Was für ein respektloser Kommentar! Es ist bedauerlich, dass du kein Mitgefühl für den Tod von Detlef Hensche hast. Zeig etwas Anstand und denke darüber nach, wie deine Worte andere verletzen könnten.

    1. Ja, es ist traurig, dass die anderen Gewerkschaftsveteranen oft vergessen werden. Aber vielleicht sollten wir alle über sie sprechen und nicht nur darauf warten, dass jemand anders es tut. Lasst uns ihre Geschichten teilen und ihre Leistungen würdigen.

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