Unverzichtbarer Universaldienst: Deutsche Post sichert Sechs-Tage-Zustellung

Presse /news Verbandsnachrichten

Berlin, 12.06.2023 – Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat sich gegen mögliche Einschränkungen beim Universaldienst und eine Verkürzung von sechs auf nur noch fünf Zustelltage der Deutschen Post AG gewandt. In der Diskussion um eine vorgezogene Portoerhöhung spricht ver.di sich gegen eine „Montags nie!“ Zustellung aus und betont die Wichtigkeit der Tarifverträge für die Arbeitsplatzsicherheit der Beschäftigten bei der Post.

Tarifgebundene Arbeitsplätze bedroht

Die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis lehnt die Einschränkung der Zustelltage ab. Denn diese wäre nicht nur schlecht für die Kundinnen und Kunden der Post, sondern würde auch auf einen Schlag Tausende tarifgebundene Arbeitsplätze kosten. „Die hohen Qualitätsstandards, die das vorschreibt, müssen weiterhin bestehen bleiben. Wir sehen bei einer möglichen Reduzierung der Zustelltage eine erhebliche Verschlechterung der postalischen Dienstleistung in Deutschland, die nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger wäre“, betont Kocsis.

Universaldienst als unentbehrlicher Teil der kritischen

Der postalische Universaldienst sei ein unentbehrlicher Teil der kritischen Infrastruktur dieses Landes, so Kocsis weiter. Mögliche Einschränkungen hätten nicht nur Auswirkungen auf die , sondern auch auf den privaten Alltag der Menschen in Deutschland. Die Wahrung der hohen Qualitätsstandards sei damit unerlässlich.

Lesen Sie auch:  Postgesetz: Fehlender Gesundheitsschutz für Beschäftigte

Die AG steht mit der Diskussion um eine vorgezogene Portoerhöhung im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und Kundeninteressen. „Montags nie!“ ist dabei für ver.di keine Lösung. Es ginge dabei viel um die Arbeitsplatzsicherheit der Beschäftigten bei der Post und die Wahrung des Universaldienstes als unentbehrlicher Teil der kritischen Infrastruktur Deutschlands.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Medien-Info: Deutsche Post: Universaldienst unverzichtbar – Sechs-Tage-Zustellung …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

14 Antworten

  1. Also ich finde das total übertrieben, dass die Deutsche Post immer noch sechs Tage die Woche zustellt. Wer braucht denn heutzutage noch Briefe?

  2. Also, ich finde es echt übertrieben, dass die Deutsche Post immer noch Sechs-Tage-Zustellung anbietet. Wer braucht denn heutzutage noch so viel Post?

    1. Was für eine engstirnige Einstellung! Briefe haben eine persönliche Note und sind nicht so flüchtig wie E-Mails. Außerdem gibt es immer noch Menschen, die keine Technologie nutzen können oder wollen. Deine Ignoranz ist bedauerlich.

  3. Sechs-Tage-Zustellung mag überholt erscheinen, aber es geht auch um Effizienz und Nachhaltigkeit. Tägliche Zustellung würde zu mehr Verkehr, Emissionen und Kosten führen. Manchmal ist weniger mehr.

  4. Also ich finde, dass die Deutsche Post echt übertreibt mit ihrer Sechs-Tage-Zustellung. Wer braucht das denn wirklich?

    1. Na ja, ich finde, dass die Deutsche Post durchaus ihre Gründe hat, die Sechs-Tage-Zustellung beizubehalten. Es ist wichtig, dass Briefe und Pakete schnell und zuverlässig zugestellt werden. Wer braucht das? Na, vielleicht diejenigen, die auf ihre wichtigen Dokumente oder Bestellungen nicht wochenlang warten wollen.

  5. Also ich finde es total überflüssig, dass die Deutsche Post immer noch sechs Tage die Woche zustellt. Wer braucht denn heute noch Briefe?

  6. Warum sollten wir überhaupt noch Briefe verschicken? Lasst uns alles digitalisieren und die Post abschaffen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Das könnte Sie auch interessieren