Umwelthilfe fordert ‘Blauer Engel’ für Wärmepumpen: Nachhaltige Heizlösungen im Fokus

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 25.07.2023
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Berlin (ots) – Deutsche Umwelthilfe e.V. fordert Wärmepumpenhersteller auf, ihre Produkte an die Kriterien des “Blauen Engels” anzupassen und dabei auf natürliche Kältemittel, erhöhte Effizienzwerte und Lärmvermeidung zu achten. Die Verbraucherschutzorganisation empfiehlt Haus- und Wohnungsbesitzern, bei der Wahl einer Wärmepumpe auf die Einhaltung dieser Mindestanforderungen zu achten.

Ab sofort können Wärmepumpen für den Hausgebrauch mit dem Umweltsiegel “Blauer Engel” des Umweltbundesamts ausgezeichnet werden. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Kriterien maßgeblich mitentwickelt und begrüßt diese neue Entscheidungshilfe für Verbraucher. Zu den Kriterien gehören unter anderem der Einsatz von natürlichen Kältemitteln, hohe Effizienzanforderungen und geringe Lärmentwicklung. Durch die finanzielle Förderung von Wärmepumpen mit dem “Blauen Engel” könnte die DUH eine breitere Akzeptanz und Nutzung dieser klima- und umweltfreundlichen Technologie erreichen.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, kommentiert: “Der ‘Blaue Engel’ für Wärmepumpen ist eine gute Entscheidungshilfe für Bürgerinnen und Bürger, die den Wechsel zu einer Wärmepumpe planen und eine klima- und umweltfreundliche Wahl treffen möchten. Besonders entscheidend ist, dass der Einsatz von klimaschädlichen fluorierten Kältemitteln gänzlich ausgeschlossen wird. Diese haben in einer klimafreundlichen Technologie wie der Wärmepumpe nichts zu suchen, zumal die effizientesten Geräte auf dem Markt ohnehin mit natürlichen Kältemitteln wie Propan betrieben werden. Nun liegt der Ball bei den Herstellern, ihre Geräte möglichst schnell auf die Kriterien des Siegels hin zu überprüfen und wenn nötig anzupassen. Wir fordern Klima- und Wirtschaftsminister Habeck auf, mit entsprechend stärkerer Förderung die richtigen Anreize dafür zu schaffen.”

Bisher wurden vorwiegend fluorierte Kältemittel (F-Gase) in Wärmepumpen eingesetzt, die jedoch aufgrund ihres hohen Treibhauspotenzials das Klima stark belasten. Neuere F-Gase gehören zur Stoffgruppe der per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS), welche große Umwelt- und Gesundheitsrisiken bergen. Natürliche Kältemittel, wie von der DUH gefordert und jetzt auch vom “Blauen Engel” empfohlen, schaden weder dem Klima noch der Umwelt und der Gesundheit der Menschen.

Weitere Informationen zu den Vergabekriterien des “Blauen Engels” für Wärmepumpen finden Sie unter: https://www.blauer-engel.de/de/zertifizierung/vergabekriterien#UZ230-2023

Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de
Florian Koch, Senior Expert
030 2400867 733, koch@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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