Trotz Reform: Immer weniger Pflegegeld für Bedürftige – Sorge wächst

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 22.06.2023
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Dresden, 22.06.2023 – 14:14

## Pflegebedürftige in Sachsen leiden unter zunehmenden finanziellen Belastungen

Immer mehr Pflegebedürftige in Sachsen sind aufgrund steigender Kosten und sinkender finanzieller Unterstützung durch die Bundesregierung mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Dies geht aus einer aktuellen Pressemeldung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) hervor. Anlässlich des 12. Sächsischen Unternehmertags Pflege in Dresden haben rund 160 Vertreterinnen und Vertreter aus privaten Pflegeeinrichtungen über die prekäre Situation diskutiert.

**Eine finanzielle Herausforderung für Pflegebedürftige**

Der wiedergewählte bpa-Landesvorsitzende Igor Ratzenberger betonte, dass die ambulanten Pflegeleistungen in Sachsen in den letzten fünf Jahren um 32 Prozent gestiegen seien. Im Gegensatz dazu wurden die Leistungen für Pflegebedürftige zunächst nur um 5 Prozent erhöht und sollen demnächst um weitere fünf Prozent steigen. Diese Ungleichgewicht in der Preisentwicklung führt dazu, dass Pflegebedürftige sich immer weniger Pflege leisten können. Selbst ein Aufenthalt in einer vollstationären Pflegeeinrichtung wird aufgrund der immer höheren Eigenanteile für viele Menschen unerschwinglich und führt letztendlich zur Inanspruchnahme von Sozialhilfe.

**Handlungsbedarf seitens der Landesregierung gefordert**

Ratzenberger kritisierte die prekäre Lage und appellierte an die Landesregierung, sich für weitere Entlastungsmaßnahmen für Pflegebedürftige einzusetzen: “Die Menschen in Sachsen müssen mittlerweile genau abwägen, wie oft der Pflegedienst noch zu ihren Eltern kommen kann und wie viel Pflege sich die Haushaltskasse leisten kann. Diese Zustände sind inakzeptabel und erfordern dringendes Handeln.”

**Engagement des bpa für eine bessere Pflegepolitik**

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) setzt sich bereits seit vielen Jahren für eine bessere Pflegepolitik ein. Als größter Arbeitgeber in der Pflegebranche vertritt der bpa die Interessen von Pflegeeinrichtungen sowie Menschen, die in der Pflege tätig sind oder auf Pflege angewiesen sind. Die Organisation engagiert sich für bessere Arbeitsbedingungen, faire Vergütung und eine verbesserte Versorgungssituation.

**Kontaktinformationen**

Für weitere Informationen steht Jacqueline Kallé, Leiterin der bpa-Landesgeschäftsstelle, unter der Telefonnummer 0341/52 90 44 60 oder per Mobiltelefon unter 0162/134 13 56 zur Verfügung. Weitere Informationen über den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. finden Sie auf der Website [www.bpa.de

*Pressekontakt*:
Jacqueline Kallé, Leiterin der bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0341/52 90 44 60, Mobil: 0162/134 13 56, [www.bpa.de]

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