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Tierwohl in Gefahr: Haushaltskürzungen bedrohen Umbau der Tierhaltung

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Berlin, 13.06.2023 – 14:55: Laut aktuellen Medienberichten plant das Finanzministerium unter Christian Lindner Kürzungen in Höhe von rund einer halben Milliarde Euro im Bundesagrarhaushalt. Besonders betroffen sind dabei Tierschutz-Maßnahmen, Weidehaltung sowie der tier- und klimafreundliche Umbau von Ställen. Aus diesen Mitteln werden außerdem Hochwasser- und Naturschutzmaßnahmen sowie der Verzicht auf Pestizide und die Umstellung auf Ökolandbau unterstützt. Die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Sascha Müller-Kraenner, ruft mit Kraft dazu auf, die Kürzungen zu stoppen.

Mit der möglichen Kürzung des Bundesagrarhaushalts setzt Lindner die wirtschaftliche Basis nachhaltiger Bauernhöfe in Deutschland aufs Spiel, so Müller-Kraenner. Die Pläne des Finanzministeriums torpedieren den Koalitionsvertrag und bremsen dringend benötigte Maßnahmen in der Tierhaltung und im Verzicht von giftigen Pestiziden. Darüber hinaus setzt Lindner damit die Bundesländer massiv unter Druck bei der Finanzierung von Hochwasser- und Naturschutzmaßnahmen. Die DUH fordert daher Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Umweltministerin Steffi Lemke und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Bundesländer auf, diese Kürzungsvorschläge zurückzunehmen.

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Die DUH engagiert sich seit 1975 für den Schutz von Natur und Umwelt. Die Organisation arbeitet unabhängig und gemeinnützig. Sie setzt sich für eine ressourcenschonende und nachhaltige Wirtschaftsweise ein und kämpft gegen umwelt- und gesundheitsschädliche Produkte und Verfahren. Die DUH hat ihren Sitz in Radolfzell und ist in Deutschland und Europa aktiv.

Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Geplante Haushaltskürzungen von Finanzminister Lindner bringen Umbau der Tierhaltung …
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9 Antworten

    1. Was soll der Quatsch? Die Tierhaltung braucht keine Umbauten, sondern einen kompletten Wandel! Tiere sind keine Produkte, die wir nach Belieben ausbeuten können. Es ist an der Zeit, dass wir ihnen Respekt und Mitgefühl entgegenbringen.

    1. Du magst Veganismus, aber andere Menschen haben unterschiedliche Meinungen und Bedürfnisse. Es ist wichtig, Respekt und Toleranz zu zeigen. Eine ausgewogene Diskussion ist immer gut, aber bitte sei nicht beleidigend oder angriffslustig.

  1. Es ist bedauerlich, dass Sie die Bedeutung des Tierwohls nicht erkennen. Glückliche Tiere sind nicht nur ethisch richtig, sondern auch für unsere Gesundheit und die Umwelt wichtig. Billiges Fleisch hat einen hohen Preis, den wir alle zahlen.

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