Suche nach erschossenen Soldaten in Meymac ergebnislos: Volksbund setzt auf neue Techniken und Archivrecherchen

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Meymac / Kassel (ots) – Die groß angelegte gemeinsame Suche nach den sterblichen Überresten deutscher Soldaten durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und das Office national des combattants et des victimes de guerre (ONAC VG) endete ohne den erhofften Erfolg. Trotz des Fundes von Patronenkugeln, Hülsen und Münzen aus der Zeit vor 1944 und 1943, die darauf hinweisen, dass sich dort Widerstandskämpfer aufgehalten haben könnten, wurden keine Überreste der Soldaten gefunden.

Unermüdliche ehrenamtliche Unterstützer

Arne Schrader, Abteilungsleiter Kriegsgräberdienst im Volksbund, bedauert den Ausgang der Suche: “Die Suche nach den toten Soldaten ist vorerst abgeschlossen. Weder mithilfe modernster Technik noch traditioneller Verfahren konnten wir sie finden. Es ist enttäuschend, dass dieses Kapitel noch nicht würdig abgeschlossen werden konnte. Ich möchte mich bei den Bundeswehrsoldaten, den Freiwilligen und unseren französischen Partnern bedanken, die uns tatkräftig unterstützt haben. Solche Rückschläge gehören leider zu unserem Dienst, aber wir geben nicht auf und suchen nach weiteren Informationen.”

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Funde geben Hoffnung

Die Suchteams des Volksbunds und des ONAC VG haben den Radius erweitert und ein großes Waldstück untersucht. Dort wurden Kugeln, Hülsen und Münzen aus verschiedenen Nationen gefunden. Doch bei den Sondierungen in der Nähe der Fundorte wurden keine menschlichen Überreste entdeckt.

Präfekt Etienne Desplanques bedankte sich bei den deutschen und französischen Teams für ihr großes Engagement und ihre Zusammenarbeit bei diesem besonderen Projekt. Die Suchkampagne endet an diesem Donnerstag.

Einsatz neuer Techniken und weitere Archivrecherchen geplant

Trotz des bisherigen Misserfolgs geben der Volksbund und das ONAC VG die Hoffnung nicht auf. Sie werden die gesammelten Georadar-Daten analysieren, nach möglichen Archivdokumenten suchen und die Möglichkeit der Verwendung von LIDAR-Technologie zur Analyse der Topografie des Sektors prüfen. Sollten neue Erkenntnisse die Chance auf eine Lokalisierung der sterblichen Überreste erhöhen, werden erneut Untersuchungen durchgeführt.

Arne Schrader betont: “Wir wollen auf jeden Fall wiederkommen – wenn es eine stichhaltige Grundlage gibt.”

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Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die jährliche Bergung und würdige Bestattung von tausenden Kriegstoten im Ausland sowie die Pflege ihrer Gräber auf über 830 Kriegsgräberstätten in 46 Ländern durchführt. Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.volksbund.de.

Pressekontakt:
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Referat Kommunikation
Pressesprecherin Diane Tempel-Bornett
Sonnenallee 1
34266 Niestetal
Tel.: 0561-7009-139
presse@volksbund.de

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15 Antworten

    1. Das ist eine respektlose Einstellung. Es ist wichtig, diejenigen zu ehren, die ihr Leben für unser Land geopfert haben. Ihre Opfer sollten nicht vergessen werden, sondern als Erinnerung an die Werte und Freiheiten, für die sie gekämpft haben, dienen.

    1. Warum die Vergangenheit ignorieren? Indem wir alte Gräber ausgraben, können wir aus Fehlern lernen und unsere Zukunft verbessern. Es ist wichtig, die Geschichte zu respektieren und zu verstehen, um vorwärts zu gehen.

  1. Also ich finde, dass es total überflüssig ist, nach erschossenen Soldaten zu suchen. Lasst sie doch einfach in Frieden ruhen!

    1. Das ist doch lächerlich! Der Volksbund leistet wichtige Arbeit für die Erinnerungskultur und den Frieden. Es ist nur angemessen, dass sie sich dafür engagieren. Wenn dir das zu viel ist, dann schau einfach weg.

    1. Das ist doch lächerlich! Der Volksbund tut einfach das, was notwendig ist, um Vermisste zu finden und ihren Familien Klarheit zu verschaffen. Es ist wichtig, dass wir ihre Opfer nicht vergessen und alles tun, um ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

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