#SolidaritätBelarus: IG Metall und Amnesty fordern Freilassung inhaftierter Gewerkschafter

Presseredaktion
Presseredaktion

#SolidaritätBelarus: IG Metall und Amnesty fordern Freilassung inhaftierter Gewerkschafter

Die IG Metall und Amnesty International kämpfen für die Freilassung von inhaftierten Gewerkschaftern. Auf dem Gewerkschaftstag in Frankfurt setzten sie ein Zeichen der Solidarität mit unabhängigen Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern in Belarus. Über 50 sitzen dort hinter Gittern.

Die IG Metall und Amnesty International setzen sich gemeinsam für die Freilassung von mehr als 50 inhaftierten Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern in Belarus ein. Bei ihrem Gewerkschaftstag in Frankfurt am Main bekundeten beide Organisationen ihre Solidarität mit den Betroffenen und forderten die belarussische Regierung auf, die politische Verfolgung von Gewerkschaftsmitgliedern zu beenden.

Die Internationale Gewerkschaft Metall (IG Metall) ist mit über 2,3 Millionen Mitgliedern die größte Einzelgewerkschaft in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne ein. Neben ihrer Rolle als gewerkschaftliche Interessenvertretung engagiert sich die IG Metall auch politisch und beteiligt sich an internationalen Projekten zur Unterstützung von Arbeitnehmerrechten.

Amnesty International hingegen ist eine weltweit agierende Menschenrechtsorganisation mit dem Ziel, Menschenrechtsverletzungen aufzudecken und zu bekämpfen. Sie setzt sich insbesondere für politische Gefangene ein und setzt sich für die Einhaltung der Menschenrechte ein. Durch ihre unabhängige und objektive Berichterstattung zu Menschenrechtsverletzungen hat Amnesty International in der Vergangenheit bereits auf viele Missstände aufmerksam gemacht und so zu positiven Veränderungen beigetragen.

Lesen Sie auch:  Sozialhilfe-Schulden bedrohen Pflegeeinrichtungen: bpa fordert sofortige Unterstützung

Die Wahl des gemeinsamen Engagements der IG Metall und Amnesty International für die inhaftierten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Belarus ist kein Zufall. In Belarus kommt es seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 zu massiven Protesten gegen die Regierung von Präsident Alexander Lukaschenko. Die Proteste werden von der Regierung gewaltsam unterdrückt, zahlreiche Demonstranten und Aktivisten wurden festgenommen und inhaftiert. Auch Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sind von Verhaftungen und Repressionen betroffen.

Die Solidaritätsbekundung der IG Metall und Amnesty International auf dem Gewerkschaftstag in Frankfurt ist ein wichtiges Signal an die belarussische Regierung. Sie verdeutlicht, dass die internationale Gemeinschaft die Verfolgung von Gewerkschaftsmitgliedern in Belarus nicht stillschweigend hinnehmen wird. Die beiden Organisationen fordern die sofortige Freilassung der inhaftierten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sowie das Ende jeglicher Repressionen gegen Gewerkschaftsaktivisten.

Das gemeinsame Engagement der IG Metall und Amnesty International zeigt, wie wichtig es ist, sich für die Rechte von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern weltweit einzusetzen. Die Solidarität zwischen den beiden Organisationen stärkt die Position der Betroffenen und trägt dazu bei, internationale Aufmerksamkeit auf die Situation in Belarus zu lenken. Es bleibt zu hoffen, dass die belarussische Regierung die Forderungen der IG Metall und Amnesty International ernst nimmt und die inhaftierten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter freilässt. Denn Gewerkschaftsfreiheit und der Schutz der Menschenrechte sind grundlegende Werte, die in jedem Land respektiert werden müssen.

Lesen Sie auch:  Energetische Sanierung von Wohnungen mit höchstem Ausstoß an Treibhausgasen: Herausforderung für soziale Vermieter

Quelle: Pressemeldung Meldung

Quelle: #Free them!

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Pressemeldung:#SolidaritätBelarus: IG Metall und Amnesty fordern Freilassung inhaftierter Gewerkschafter

18 Antworten

  1. Ich finde es total übertrieben, dass Gewerkschafter freigelassen werden sollen. Jeder sollte für seine Taten verantwortlich gemacht werden!

  2. Leute, ich weiß, Solidarität ist wichtig, aber sollten wir uns wirklich in die Angelegenheiten von Belarus einmischen?

  3. Also, ich weiß ja nicht, aber warum sollten wir uns überhaupt für inhaftierte Gewerkschafter in Belarus interessieren? #kontrovers

    1. Du magst denken, dass es dich nicht betrifft, aber Solidarität kennt keine Grenzen. Die Kämpfe der Arbeiter in Belarus betreffen uns alle. Es ist an der Zeit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und Empathie zu zeigen. #Solidarität

  4. Also ich finde, dass die Gewerkschafter ruhig im Gefängnis bleiben können. Was haben die schon groß geleistet?

  5. Freilassung von inhaftierten Gewerkschaftern? Aber was ist mit den armen Unternehmern, die sie bedrohen?

  6. Also, ich muss sagen, mir ist diese ganze Solidaritätsaktion für die inhaftierten Gewerkschafter in Belarus ein bisschen suspekt. Warum sollten wir uns da einmischen?

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von der Bedeutung von Solidarität und Menschenrechten. Wenn du dich in einer ähnlichen Situation befindest, wirst du hoffentlich auf Unterstützung zählen können. Denk mal darüber nach, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

  7. Also ich finde es total übertrieben, dass sich IG Metall und Amnesty für die Freilassung von inhaftierten Gewerkschaftern in Belarus einsetzen. Was haben die deutschen Gewerkschaften damit zu tun? Jeder Staat hat seine eigenen Probleme, da sollten wir uns raushalten!

  8. Also ich finde es ja total übertrieben, dass sich IG Metall und Amnesty für die Freilassung der inhaftierten Gewerkschafter in Belarus einsetzen. Was geht uns das denn überhaupt an? Jeder Staat hat doch das Recht, seine eigenen Gesetze durchzusetzen. Wir sollten uns lieber um unsere eigenen Probleme kümmern.

  9. Freilassung von Gewerkschaftern? Warum sollen sie nicht für ihre Taten verantwortlich gemacht werden?!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Ihre Meinung zählt!


Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht


Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING