Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e. V. (BVDA) hat sich in Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen e. V. umbenannt. Die Mitgliederversammlung hatte im Frühjahr dieses Jahres einstimmig die Umbenennung des Verbands beschlossen. Mit diesem Schritt will der Verband die Bedeutung der Gattung, die Woche für Woche Millionen von Menschen Zugang zu lokaljournalistischen Inhalten und damit gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht, untermauern.
Die Umbenennung soll auch eine klare Abgrenzung zu reinen Werbeprodukten ohne redaktionelle Inhalte schaffen. „Ziel der Umbenennung ist, die Leistung und Relevanz der kostenlosen Wochenzeitungen auch im Namen des Branchenverbands adäquat abzubilden“, sagt BVDA-Präsident Alexander Lenders. Zudem setze der neue Verbandsname gerade jetzt, in einer Zeit, die von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen geprägt ist, ein wichtiges Signal.
„Mit „Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen e. V.“ wurde ein neuer Verbandsname entwickelt, der erklärungsarm ist und die Kernkompetenzen der Branche unterstreicht. Zugleich betont dieser die Wertigkeit und Bedeutung kostenloser Wochenzeitungen als Presseprodukt“, ergänzt BVDA-Hauptgeschäftsführer Dr. Jörg Eggers.
Auch zukünftig wird der Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen das Kürzel „BVDA“ tragen.
Quelle: Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen e. V.BVDA präsentiert neues Logo
Über den BVDA:
Der Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen e. V. (BVDA) vertritt als Spitzenorganisation seit seiner Gründung am 3. Juli 1987 die Interessen der Verlage kostenloser Wochenzeitungen in Deutschland. Dem BVDA gehören 157 Verlage mit insgesamt 474 Titeln und einer Wochenauflage von 35,5 Millionen Exemplaren an. Damit repräsentiert der BVDA 65 Prozent der Gesamtauflage der kostenlosen Wochenzeitungen in Deutschland. Kostenlose Wochenzeitungen werden bundesweit von rund 50 Millionen Menschen über 14 Jahren gelesen.