Rekordhöhe: VNW-Direktor warnt trotz steigender Sozialwohnungszahlen vor anhaltender Wohnkrise

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KIEL – 06.10.2023, 12:36 Uhr

Stark steigende Mieten und ein dramatischer Rückgang im Wohnungsbau sorgen in Schleswig-Holstein weiterhin für große Probleme. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) warnt vor sozialen Verwerfungen und fordert eine massiv erhöhte Förderung des sozialen Wohnungsbaus.

Wohnungsnot trotz Rekordzahlen

Laut Angaben des Kieler Bauministeriums wurden in diesem Jahr bereits 1737 Sozialwohnungen gefördert – ein Rekord im Vergleich zu den 1656 geförderten Wohnungen im Jahr 2017. Trotz dieser positiven Entwicklung gibt der VNW-Direktor Andreas Breitner zu bedenken, dass die steigenden Zahlen vor allem eine Begleiterscheinung der derzeitigen Krise seien und keineswegs Anlass zum Jubeln bieten. Die drastische Zunahme im geförderten Wohnungsbau sei primär darauf zurückzuführen, dass der private Wohnungsbau nahezu zum Erliegen gekommen ist.

Teure Mieten und mangelnde Bauaktivität

Die steigenden Baupreise, Zinsen und bürokratischen Hürden machen es nahezu unmöglich, frei finanzierten Wohnraum zu bezahlbaren Preisen anzubieten. Neue Bauprojekte liegen auf unbestimmte Zeit auf Eis, während bestehende Projekte, die durch frühere Verträge abgesichert sind, noch abgewickelt werden. Um die Kosten abzudecken, müssten heute zwischen 17 und 18 Euro pro Quadratmeter verlangt werden.

Sozialwohnungen als Notnagel

Der vom VNW betonte soziale Wohnungsbau könne zwar teilweise helfen, die aktuellen Probleme zu mildern, jedoch nicht die eigentlichen Ursachen der Krise bekämpfen. Schleswig-Holstein hat einen jährlichen Wohnungsbedarf von knapp 30.000 Wohnungen, jedoch bleibt der Bau neuer Wohnungen in der Region weit hinter diesem Bedarf zurück.

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Bundesregierung gefordert

Der VNW erhebt daher die Forderung, dass die Bundesregierung ein Sonderprogramm für den sozialen Wohnungsbau auflegt und die Höhe der Fördermittel deutlich erhöht. Die Differenzen zwischen dem Bundesbau- und dem Bundeswirtschaftsministerium müssen überwunden werden, um schnellstmöglich geeignete Maßnahmen einzuleiten. Der Vorschlag eines 50-Milliarden-Euro-Fonds steht dabei als vielversprechender Ansatz im Raum.

Regulierungen im Wohnungsmarkt

Der Verband warnt zudem vor weiteren Regulierungen im Mietwohnungsmarkt. Solche Maßnahmen, wie die Verschärfung von Mietpreis- und Kappungsgrenzen, machen es potenziellen Investoren nur unattraktiv, in den Markt einzusteigen. Um langfristig zu überleben, müssen soziale Vermieter eine “schwarze Null” schreiben – sie streben demnach keine Maximalrendite an.

Der VNW – Verband der Vermieter mit Werten

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen vertritt insgesamt 429 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Die von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen bieten rund 1,5 Millionen Menschen eine Heimat. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter beträgt bei den VNW-Unternehmen 6,41 Euro.

Der VNW-Direktor Andreas Breitner betont, dass die aktuellen Zahlen im geförderten Wohnungsbau zwar eine gewisse Verbesserung darstellen, jedoch noch lange nicht ausreichen, um die bestehende Krise im Wohnungsbau zu bewältigen. Die Unterstützung und finanzielle Förderung seitens der Bundesregierung sind dringend erforderlich, um die soziale Wohnungsnot in Schleswig-Holstein und anderen betroffenen Regionen zu lindern.

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Pressekontakte:
Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation
Telefon: +49 40 52011 226
Mobil: +49 151 6450 2897
E-Mail: schirg@vnw.de

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Frage: Wie viele Sozialwohnungen wurden in Schleswig-Holstein in diesem Jahr bereits gefördert?

Antwort: Laut Angaben des Kieler Bauministeriums wurden in diesem Jahr bereits 1737 Sozialwohnungen in Schleswig-Holstein gefördert.

Frage: Wie hoch ist die Förderung pro Quadratmeter im sozialen Wohnungsbau in Schleswig-Holstein?

Antwort: Die Förderung pro Quadratmeter im sozialen Wohnungsbau in Schleswig-Holstein liegt derzeit bei bis zu 1.500 Euro.

Frage: Welches Problem gibt es im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein?

Antwort: Im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein gibt es derzeit einen dramatischen Einbruch, vor allem im frei finanzierten Wohnungsbau. Die Baukonjunktur ist eingebrochen und der private Wohnungsbau nahezu zum Erliegen gekommen.

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Frage: Was wird als Lösung für die Probleme im Wohnungsbau vorgeschlagen?

Antwort: Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) fordert von der Bundesregierung ein Sonderprogramm für den sozialen Wohnungsbau aufzulegen und die Höhe der Fördermittel zu verstetigen. Zudem wird vor weiteren Regulierungen im Mietwohnungsmarkt gewarnt.

Frage: Wie viele Wohnungen werden jährlich in Schleswig-Holstein benötigt?

Antwort: In Schleswig-Holstein besteht ein jährlicher Wohnungsbedarf von knapp 30.000 Wohnungen. Eine Hälfte davon zu bauen, wäre bereits viel.

Frage: Wie viele Wohnungsunternehmen sind im Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertreten?

Antwort: Im Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) sind insgesamt 429 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vertreten.

Frage: Wie viele Wohnungen werden von den VNW-Unternehmen verwaltet und wie hoch ist die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter?

Antwort: Die VNW-Unternehmen verwalten insgesamt 686.000 Wohnungen, in denen rund 1,5 Millionen Menschen leben. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter bei den VNW-Unternehmen liegt bei 6,41 Euro.

16 Antworten

  1. Also ich finde, dass die steigenden Sozialwohnungszahlen doch ein gutes Zeichen sind. Wohnkrise? Pff, übertrieben!

    1. Na, da scheint ja jemand die Realität ganz schön zu verdrängen. Die steigenden Sozialwohnungszahlen sind ein Indikator für die wachsende Wohnungsnot. Aber gut, solange du nicht betroffen bist, kannst du ja weiterhin deine Augen verschließen und die Krise ignorieren. Viel Glück damit!

    1. Ach, komm schon! Du glaubst wohl auch an die Mondlandung-Verschwörung, oder? Die Wohnkrise ist real und betrifft viele Menschen. Aber klar, es ist sicher einfacher, alles als Verschwörung abzutun, anstatt etwas dagegen zu tun.

    1. Was für eine ignorant-herzlose Aussage! Obdachlosigkeit ist kein Abenteuer, sondern eine traurige Realität für viele Menschen. Die Wohnkrise existiert und wir sollten uns darum kümmern, anstatt sie als Mythos abzutun.

  2. Also ich finde, dass die Wohnkrise überbewertet wird. Jeder kann einen Baumarkt besuchen und ein Zelt kaufen!

  3. Also ich finde, dass die steigenden Sozialwohnungszahlen überhaupt kein Problem sind. Wohnkrise? Quatsch!

    1. Bist du wirklich so naiv? Die Wohnkrise betrifft nicht nur die Obdachlosen, sondern auch Familien, Senioren und Menschen mit niedrigem Einkommen. Zelte sind keine Lösung. Es ist an der Zeit, dass wir uns um diejenigen kümmern, die Unterstützung brauchen.

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