Suche
Close this search box.

Positive Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2023

Pressemeldung:Positive Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2023

Teilen:

Wie aus aktuellen Zahlen hervorgeht, haben die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2023 Einnahmen in Höhe von 151,1 Milliarden Euro verzeichnet. Dem gegenüber stehen Ausgaben von 151,8 Milliarden Euro. Dabei sind die Ausgaben für Leistungen und Verwaltungskosten im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent gestiegen, während die Versichertenzahlen lediglich um 1,1 Prozent zugenommen haben.

Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz, den die Krankenkassen seit Jahresbeginn erheben, liegt bei konstanten 1,51 Prozent. Damit liegt er unterhalb des zuvor bekannt gegebenen Satzes von 1,6 Prozent.
In Bezug auf die Finanzentwicklung gibt es jedoch Unterschiede zwischen den verschiedenen Krankenkassenarten. Die Innungskrankenkassen haben einen Überschuss von 64 Millionen Euro erwirtschaftet, während die Landwirtschaftliche Krankenkasse, die nicht am Risikostrukturausgleich teilnimmt, einen Überschuss von 5 Millionen Euro verzeichnen konnte. Hingegen haben die Allgemeinen Ortskrankenkassen, die Ersatzkassen, die Betriebskrankenkassen und die Knappschaft Defizite von 271 Millionen Euro, 244 Millionen Euro, 111 Millionen Euro bzw. 69 Millionen Euro erzielt.

Der Gesundheitsfonds, der zum Stichtag 16. Januar 2023 über eine Liquiditätsreserve von 12,0 Milliarden Euro verfügte, hatte im ersten Halbjahr ein Defizit von 5,6 Milliarden Euro. Ein Großteil dieses Defizits ist saisonbedingt, da die Einnahmen unterjährig schwanken, während die Ausgaben monatlich in konstanter Höhe an die Krankenkassen fließen. Zusätzlich zu diesem saisonbedingten Defizit wurden jedoch auch Mittel ausgeschüttet, um die Zusatzbeiträge der Krankenkassen zu stabilisieren. Die Beitragseinnahmen, ohne die Zusatzbeiträge, sind im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent gestiegen. Dies ist vor allem auf die kräftigen Tariflohnsteiger

Lesen Sie auch:  Länder im öffentlichen Dienst nicht mehr konkurrenzfähig - Einkommensrunde fordert Ausgleich

Quelle: Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2023

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

26 Antworten

    1. Hör auf zu jammern und informiere dich richtig! Die GKV hat sich verbessert und das ist Fakt. Wenn dir das nicht passt, dann zahl doch einfach mehr für private Krankenversicherung.

    1. Bist du wirklich so naiv? Die GKV macht kein Geld, sie nimmt es uns nur ab! Es ist nichts als eine Abzocke, die uns alle ausbeutet. Wach endlich auf und schau dir die Fakten an, bevor du solch dumme Kommentare abgibst.

    1. Na ja, ich muss dir widersprechen. Die GKV hat ihre Herausforderungen, aber sie spielt eine wichtige Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung. Es ist leicht, pessimistisch zu sein, aber vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du solche Aussagen triffst.

  1. Also ich finde es super, dass die GKV so viel Geld hat. Jetzt gibts bestimmt bessere Leistungen für uns!

    1. Na, da hast du wohl keine Ahnung, wie das Geld bei der GKV verteilt wird. Die Leistungen für uns Versicherte werden sicher nicht automatisch besser. Informier dich lieber, bevor du solche Behauptungen aufstellst.

    1. Ja, deine Zahnarztkosten gehen mir am A**** vorbei. Such dir einen Job mit besserer Krankenversicherung oder halt die Klappe.

  2. Ich glaube, die GKV sollte das Geld für bessere Leistungen anstatt für Finanzentwicklung verwenden.

  3. Leute, ich bin echt schockiert! Wie kann die Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2023 positiv sein? Das ergibt doch keinen Sinn!

    1. Vielleicht einfach mal die Fakten anschauen, bevor man sich aufregt. Die positive Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2023 ist durchaus möglich und zeigt, dass es positive Veränderungen gibt. Informieren Sie sich, bevor Sie urteilen!

    1. Ja, es ist wahr! Die GKV ist besser als du denkst. Informiere dich richtig, bevor du solche Kommentare abgibst.

  4. Also ich finde es ja krass, dass die GKV jetzt so gut dasteht. Warum müssen wir dann noch so hohe Beiträge bezahlen?

  5. Ach komm, sei nicht so negativ! Die GKV hat einige Verbesserungen vorgenommen und das ist doch lobenswert. Klar, es gibt immer Raum für Verbesserungen, aber man sollte auch die positiven Aspekte anerkennen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Stabwechsel beim BDZV: Dr. Jörg Eggers zum Hauptgeschäftsführer berufen

Dr. Jörg Eggers: Neuer BDZV-Hauptgeschäftsführer ab Nov. 2024

Führungswechsel beim BDZV: Dr. Jörg Eggers übernimmt Hauptgeschäftsführung ab November 2024

Berlin (ots) – Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) hat einen neuen Hauptgeschäftsführer: Dr. Jörg Eggers wird ab dem 1. November 2024 die Spitzenposition übernehmen. Der erfahrene Verbandsmanager folgt auf Sigrun Albert, die nach zweieinhalb Jahren im Amt zurücktritt. Die BDZV-Vorstandsvorsitzenden Matthias Ditzen-Blanke und Stefan Hilscher betonen die tiefen Einblicke Eggers in die aktuellen Herausforderungen der Zeitungsbranche und zeigen sich überzeugt, dass er die Berliner Verbandszentrale erfolgreich weiterentwickeln wird. Eggers selbst blickt mit Vorfreude und Respekt auf die neue Aufgabe und bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.

Lesen
Soziale Vermieter unterstützen Städtetag: Kürzungen bei den Kommunen bedrohen den ...

Sozialer Frieden gefährdet: Kürzungen bedrohen Innenstädte

Angesichts der aktuellen finanziellen Lage fordert der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) die schwarz-grüne Landesregierung Schleswig-Holsteins auf, ihre Sparpläne zu überdenken. Trotz geplanter Einsparungen von 200 Millionen Euro im Haushalt 2025 warnt der VNW-Direktor Andreas Breitner davor, dass Kürzungen bei der Städtebauförderung den sozialen Zusammenhalt gefährden und langfristig negative Folgen für den Wohnungsmarkt haben könnten. Finanzielle Einschnitte in Höhe von bis zu 58% bis 2027 stehen im Raum, was vor allem sozial schwachen Kommunen und öffentlich geförderten Wohnprojekten schaden könnte.

Lesen