Papierindustrie kann klimaneutral werden – mit richtigen Voraussetzungen!

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Berlin, 19.09.2023 – 10:00

Die Papierindustrie auf dem Weg zur Klimaneutralität: Studie des Verbands zeigt mögliche Strategien für die Transformation der Branche

Berlin (ots) – Die Papierindustrie steht vor großen Herausforderungen, wenn es um die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Erreichung der Klimaneutralität geht. Doch eine umfassende Klimastudie des Verbands DIE PAPIERINDUSTRIE zeigt, dass dies machbar ist. Die Studie präsentiert verschiedene Strategien und betont die Bedeutung von erneuerbaren Energien zu wettbewerbsfähigen Preisen.

Die deutsche Papierproduktion verbraucht jährlich rund 60 Terawattstunden Energie, was mit etwa 12 Millionen Tonnen an fossilen CO2-Emissionen einhergeht. Um den Produktionsprozess klimaneutral zu gestalten, müssen jedoch fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Das bedeutet den Einsatz von Windkraft und Photovoltaik sowie grünen Gasen wie Wasserstoff und nachhaltigen Festbrennstoffen wie Faserrückständen.

Die Klimastudie berechnet verschiedene Szenarien und zeigt auf, dass viele Kraftwerke der Papierindustrie bereits technisch auf den Einsatz von Wasserstoffgemischen vorbereitet sind und die Branche erfolgreich an der Reduzierung ihres Energieverbrauchs gearbeitet hat. Zudem wird der branchenübergreifende Transformationsbeitrag der Papierindustrie thematisiert, beispielsweise als Energielieferant für öffentliche Strom- und Fernwärmenetze.

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Winfried Schaur, Präsident von DIE PAPIERINDUSTRIE, betont die Notwendigkeit von politischer Unterstützung: “Unsere Klimastudie zeigt, dass die Papierindustrie klimaneutral werden kann. Doch bis die Ausbauziele der Bundesregierung bei den erneuerbaren Energien erreicht sind, benötigen wir einen Brückenstrompreis, um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben und die Transformationskosten planbar zu machen.”

Die Studie, ein Erklärfilm und Beispiele aus der Branche sind unter www.papierindustrie-transformation.de verfügbar.

Pressekontakt:
Gregor Andreas Geiger
Geschäftsführer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
DIE PAPIERINDUSTRIE e. V.
Gertraudenstraße 20
10178 Berlin
T +49 30 92100609-30
M +49 172 2534552
www.papierindustrie.de
ga.geiger@papierindustrie.de

Original-Content von: DIE PAPIERINDUSTRIE e.V., übermittelt durch news aktuell

Hinweis: Der oben stehende Artikel basiert auf einer Pressemeldung und wurde im Rahmen eines Auftrags erstellt. Der Inhalt wurde vom künstlichen Intelligenzmodell GPT-3 generiert. Weder die Pressestelle noch die Redaktion von news aktuell waren an der Erstellung beteiligt.

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14 Antworten

    1. Es ist leicht, Forderungen zu stellen, aber haben Sie bedacht, dass die Papierindustrie bereits Maßnahmen ergreift, um nachhaltigere Alternativen zu entwickeln? Vielleicht sollten Sie sich über aktuelle Entwicklungen informieren, bevor Sie vorschnelle Urteile fällen. #Realitätscheck

  1. Also ich finde, dass die Papierindustrie sowieso total überbewertet ist. Es gibt doch genug Alternativen!

    1. Das mag deine Meinung sein, aber die Papierindustrie ist von großer Bedeutung. Sie bietet Arbeitsplätze und trägt zur Wirtschaft bei. Außerdem sollten wir uns um alle wichtigen Probleme kümmern, nicht nur um ein einziges.

  2. Also ich finde ja, dass die Papierindustrie lieber gleich ganz aufhören sollte. Wer braucht schon Papier?

    1. Also ich finde, dass das eine ziemlich kurzsichtige Sichtweise ist. Papier hat immer noch viele wichtige Anwendungen in unserem Alltag und in vielen Branchen. Es ist nicht so einfach, es einfach komplett abzuschaffen.

  3. Leute, ich weiß, das wird einige von euch schockieren, aber ich denke, die Papierindustrie sollte einfach nicht klimaneutral werden.

    1. Sorry, aber deine Meinung ist einfach ignorant. Die Papierindustrie hat einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt. Wenn wir die Klimakrise überwinden wollen, müssen alle Branchen klimaneutral werden.

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