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Neuseeland-Handelsabkommen setzt Zeichen gegen Protektionismus

Pressemeldung:Neuseeland-Handelsabkommen setzt Zeichen gegen Protektionismus
Das europäische Parlament gibt dem Handelsabkommen mit Neuseeland grünes Licht – ein Zeichen für den Freihandel. Mit Blick auf gescheiterte Verhandlungen mit Australien appelliert Dr. Dirk Jandura, Präsident des BGA, nun an die EU, eine Freihandelsoffensive zu starten. Die Indo-Pazifik-Region bietet enorme Chancen für deutsche Unternehmen, doch das Scheitern weiterer Handelsgespräche könnte die EU den Anschluss kosten. Das Abkommen mit Neuseeland kommt zur richtigen Zeit und könnte den Handel um ein Drittel steigern. Rechtssicherheit, Ersparnisse durch Zollabbau und mehr Investitionen sind zu erwarten. Werden Sie Teil dieses aufregenden neuen Kapitels!
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Bremen (VBR). Mit der geplanten Ratifizierung des EU-Freihandelsabkommens mit Neuseeland gibt das europäische Parlament ein wichtiges Signal für den Freihandel in Zeiten des zunehmenden Protektionismus. Das ist ein Hoffnungsschimmer für die Unternehmen nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Australien. Das betont Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).

Jandura fordert nun eine Freihandelsoffensive der EU und ihrer Mitgliedstaaten, die vor allem auf die Indo-Pazifik-Region abzielen sollte. Diese bietet deutschen Unternehmen enorme Möglichkeiten, ihre Absatz- und Beschaffungsmärkte zu diversifizieren. Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und der Indo-Pazifik-Region beläuft sich bereits auf über 400 Milliarden Euro. Sollten weitere Handelsgespräche scheitern, besteht jedoch die Gefahr, dass wichtige Handelspartner wie Indonesien oder Indien andere Wege suchen und die EU handelspolitisch den Anschluss verliert.

Die geplante Ratifizierung des Handelsabkommens mit Neuseeland kommt zur richtigen Zeit. Obwohl das Land bisher noch einen relativ kleinen Markt darstellt, wird es zunehmend interessanter für die deutsche Wirtschaft. Im vergangenen Jahr stiegen die deutschen Exporte nach Neuseeland um 18,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Importe wuchsen um 15,4 Prozent. Der Gesamtwert des Handels zwischen der EU und Neuseeland lag 2022 bei rund 2,6 Milliarden Euro.

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Jandura ist zuversichtlich, dass das Abkommen in Zukunft die Rechtssicherheit für beide Seiten erhöht, den Austausch von Gütern und Dienstleistungen ankurbelt und mehr Investitionen anzieht. Durch die Abschaffung der Zölle könnten die Unternehmen voraussichtlich 140 Millionen Euro pro Jahr einsparen. Laut Jandura könnte der Handel zwischen Neuseeland und der EU durch das Abkommen um rund ein Drittel wachsen.

Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) setzt sich als Interessenvertretung der deutschen Groß- und Außenhandels- sowie Dienstleistungsunternehmen für die Förderung des internationalen Handels ein. Der Verband vertritt die Interessen von rund 135.000 Unternehmen aus den genannten Branchen. Durch aktive Lobbyarbeit und gezielte Öffentlichkeitsarbeit setzt sich der BGA für die Schaffung und Sicherung eines offenen und fairen Welthandels ein.

Die geplante Ratifizierung des Handelsabkommens mit Neuseeland ist ein wichtiger Schritt in Richtung Freihandel für die EU. Gerade in Zeiten des zunehmenden Protektionismus ist es entscheidend, Kooperationen und Handelspartnerschaften einzugehen, um den internationalen Handel anzukurbeln. Das Abkommen bietet den Unternehmen die Möglichkeit, den Handel mit Neuseeland weiter auszubauen und von den Potenzialen dieses aufstrebenden Marktes zu profitieren. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Freihandelsabkommen folgen und somit eine stärkere Vernetzung der EU mit anderen Wirtschaftsregionen ermöglicht wird.

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Neuseeland-Handelsabkommen wichtiges Zeichen gegen zunehmenden Protektionismus

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18 Antworten

  1. Ich finde es lächerlich, dass Neuseeland ein Handelsabkommen abschließt, während andere Länder protektionistisch bleiben!

  2. Ich finde es lächerlich, dass Neuseeland ein Handelsabkommen abschließt, während andere Länder Protektionismus praktizieren.

  3. Es ist lächerlich zu denken, dass ein Handelsabkommen Protektionismus bekämpfen kann. Was für ein Quatsch!

  4. Ich finde Protektionismus gut, es schützt unsere Wirtschaft und Arbeitsplätze! #TeamNationalismus

  5. Protektionismus ist nicht immer schlecht, manchmal müssen wir unsere eigenen Interessen schützen!

    1. Es ist kurzsichtig zu glauben, dass Protektionismus immer gerechtfertigt ist. Durch den Schutz unserer Interessen können wir andere Märkte behindern und letztendlich unsere eigene wirtschaftliche Entwicklung hemmen. Eine offene und faire Handelspolitik ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.

  6. Neuseeland hat mehr zu bieten als nur Schafe, aber es scheint, dass du dich nicht dafür interessierst. Vielleicht solltest du deine Ignoranz überwinden und dich informieren, bevor du solche voreiligen Schlüsse ziehst.

    1. Protektionismus mag zwar gewisse Vorteile haben, aber ein Handelsabkommen mit Neuseeland bietet uns die Chance auf Wachstum, Innovation und neue Märkte. Es wäre unklug, solch eine Gelegenheit einfach abzutun.

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