Neues Gesetz im Baugewerbe: Fachkräfteeinwanderung erfolgreich in der Praxis!

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Berlin (ots) – Der Deutsche Bundestag hat heute das “Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung” verabschiedet, eine Entscheidung, die von Felix Pakleppa, dem Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, begrüßt wird. Pakleppa stellt fest, dass die neuen Regelungen in die richtige Richtung gehen, aber noch nicht weit genug gehen. Er betont, dass es noch Nachjustierungen geben wird.

Die Westbalkan-Regelung, die von der Ampelkoalition entfristet wurde, hat den Praxischeck bereits bestanden und wurde von Pakleppa ausdrücklich begrüßt. Sie verzichtet darauf, dass Zuwanderungswillige eine formale Qualifikation nachweisen müssen. Dadurch können die Arbeitgeber selbst entscheiden, ob eine formale Qualifikation oder langjährige Berufserfahrung für den Job ausreicht. In der Praxis hat sich gezeigt, dass dies gut funktioniert. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen wurde das Kontingent von 25.000 auf nun 50.000 Arbeitskräfte pro Jahr verdoppelt.

Es ist offensichtlich, dass unbürokratische Regelungen besser wirken. Bei anderen Zuwanderungsmöglichkeiten sind die formellen Hürden jedoch immer noch zu hoch. Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz erfordert eine mindestens zweijährige Berufsausbildung und eine ebenso lange Berufserfahrung. Da es weltweit in vielen Ländern keine zweijährigen Bau-Berufsausbildungen gibt, erschwert dies insbesondere den Zugang zu Arbeitskräften unterhalb des Fachkraftniveaus.

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Der Erfolg der Neuregelung hängt auch maßgeblich davon ab, ob es gelingt, die Verwaltungsverfahren zur Zuwanderung in den Ämtern und Botschaften weitestgehend zu digitalisieren, um lange Verfahrenszeiten zu vermeiden.

Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe setzt sich für die Belange der Bauwirtschaft in Deutschland ein und vertritt die Interessen seiner Mitglieder. Er setzt sich dafür ein, dass die Branche genügend qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung hat und es keine übertriebenen bürokratischen Hürden für die Fachkräfteeinwanderung gibt.

Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409
E-Mail rabe@zdb.de

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29 Antworten

  1. Ihr glaubt also, dass die Fachkräfteeinwanderung im Baugewerbe erfolgreich ist? Na dann, viel Spaß beim Abriss eurer Argumente!

  2. Also, ich bin ja total dagegen, dass Fachkräfte aus dem Ausland kommen. Was ist mit unseren Arbeitslosen?

    1. Da kann ich dir nicht zustimmen. Der Bedarf an Fachkräften im Baugewerbe ist hoch und wird auch in Zukunft weiter steigen. Es ist wichtig, dass wir gut ausgebildete Experten haben, um die wachsenden Anforderungen zu erfüllen.

  3. Endlich mal jemand, der klare Prioritäten setzt. Warum sollten wir uns um die Einheimischen kümmern, wenn wir Fachkräfte brauchen? Das Baugewerbe braucht Profis, egal woher sie kommen. Hauptsache, die Arbeit wird erledigt.

  4. Also ich find das mit der Fachkräfteeinwanderung im Baugewerbe total übertrieben. Typisch Deutschland!

  5. Ich glaube, wir sollten keine Fachkräfte aus dem Ausland einstellen. Es ist Zeit, an unsere eigenen Leute zu denken!

  6. Also Leute, ich muss sagen, diese Fachkräfteeinwanderung im Baugewerbe ist doch echt überflüssig, oder?!

  7. Also ich finde, dass wir viel zu viele Fachkräfte aus dem Ausland holen. Wir sollten lieber unsere eigenen Leute unterstützen!

    1. Das ist ein kurzsichtiger Standpunkt. Die Globalisierung erfordert den Zugang zu internationalen Fachkräften, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unsere eigenen Leute zu unterstützen ist wichtig, aber wir sollten auch von den Fähigkeiten und Erfahrungen anderer profitieren.

  8. Das ist doch nur ein weiteres Beispiel dafür, wie die Regierung unsere Arbeitsplätze an Ausländer verschenkt!

    1. Da scheint jemand ein Problem mit ausländischen Fachkräften zu haben. Vielleicht solltest du dich erstmal über die Vorteile informieren, bevor du so eine ignoranten Ansicht äußerst. Offenheit und Vielfalt sind der Schlüssel zum Erfolg!

  9. Ich finde, dass Fachkräfteeinwanderung im Baugewerbe ein Fehler ist. Wir sollten lieber unsere eigene Arbeitslosenquote senken!

  10. Also ich finde das neue Gesetz total überflüssig. Warum sollen wir Fachkräfte aus dem Ausland holen, wenn wir genug einheimische haben?

  11. Dieses Gesetz ist totaler Blödsinn! Wir haben schon genug Arbeitslose hier, warum Fachkräfte importieren?

    1. Ganz ehrlich, Sie haben keine Ahnung. Fachkräfte zu importieren kann unsere Wirtschaft stärken und neue Perspektiven bringen. Arbeitslosigkeit bekämpfen wir nicht, indem wir uns abschotten, sondern indem wir Chancen nutzen. Öffnen Sie Ihren Horizont!

    1. Die Fachkräfteeinwanderung bringt neue Impulse und Expertise. Aber sollten wir nicht auch unsere eigenen Arbeitslosen fördern? Bildung und Umschulung für Inländer sollten Priorität haben, bevor wir Arbeitskräfte aus dem Ausland holen.

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