Krankenhausreform: Licht und Schatten, aber noch keine Revolution
Berlin, 24.07.2023 – 08:52
Die Eckpunkte für eine Krankenhausreform sind endlich da. Doch sind sie wirklich ein Grund zur Freude? Frank Rudolph, Experte für Gesundheitspolitik, sieht in den Eckpunkten eher “Aneckpunkte”. Die Reformbereitschaft der Länder ist gering und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mangelt es an Durchsetzungsvermögen.
Die seit Jahren kritisierten Fallpauschalen sollen teilweise abgebaut und durch Vorhaltepauschalen ersetzt werden. Doch ist das wirklich ein Erfolg? Experten haben das System der Fallpauschalen bereits vor Jahren als falsch entlarvt. Dennoch wird es jetzt nur teilweise ersetzt.
Auch die geplante zentrale Veröffentlichung von Qualitätsdaten zu den Krankenhäusern stößt auf Kritik. Der bürokratische Aufwand würde weiter zunehmen, ohne dass die medizinische Versorgung spürbar besser wird.
Es gibt jedoch auch positive Aspekte. Eine gewisse Zwangslage entsteht, sich in den Regionen über Arbeitsteilung und Kooperation zu verständigen. Dadurch könnte es zu effektiveren Strukturen kommen. Doch besteht auch die Gefahr, dass unwirtschaftliche und schlechte Strukturen bestehen bleiben.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende finanzielle Unterstützung der Länder für die Modernisierung der Kliniken. Diese Vernachlässigung hat zur Klinikmisere geführt und der Fehlbetrag beläuft sich mittlerweile auf über 50 Milliarden Euro.
Eine Wirkung der Reform ist nicht von heute auf morgen zu erwarten. Frühestens ab 2026 könnten die Vorhaben spürbar greifen. Jedoch sind noch viele Kompromisse und eine verlässliche Grundlage für die Planungen der Krankenhäuser notwendig.
Insgesamt zeigt sich, dass die Krankenhausreform Licht und Schatten enthält. Die Reformbereitschaft der Länder und die finanzielle Unterstützung der Kliniken bleiben weiterhin wichtige Punkte, die angegangen werden müssen. Die Politik sollte handeln, um die Stabilität in der Krankenhauslandschaft zu gewährleisten.
Über den BVVG Bundesverband Verrechnungsstellen Gesundheit e.V.:
Der BVVG Bundesverband Verrechnungsstellen Gesundheit e.V. ist die Interessenvertretung der Verrechnungsstellen (Gesundheitsökonomen) in Deutschland. Die Organisation setzt sich dafür ein, eine gerechte und transparente Vergütung im Gesundheitswesen sicherzustellen. Der Verband setzt sich aktiv mit aktuellen politischen Themen wie der Krankenhausreform auseinander und vertritt die Interessen der Verrechnungsstellen gegenüber Politik und Gesundheitswesen.
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12 Antworten
Ich finde, dass Lauterbachs Känguru-Taktik totaler Quatsch ist. Völlig übertrieben und unrealistisch!
Also ich finde, dass die Känguru-Taktik von Lauterbach total überbewertet wird. Echt jetzt!
Bist du ernsthaft der Meinung, dass die Känguru-Taktik überbewertet ist? Lauterbach hat klare Strategien zur Eindämmung der Pandemie entwickelt, während du anscheinend nur leere Worte von dir gibst. Informier dich besser, bevor du solche Kommentare abgibst!
Also, ich muss sagen, die Känguru-Taktik in der Gesundheitspolitik klingt schon ziemlich absurd. Wer kommt auf sowas?
Na ja, ich finde die Känguru-Taktik eigentlich ganz clever. Es geht darum, flexibel und sprunghaft auf Probleme zu reagieren. Manchmal braucht es eben unkonventionelle Lösungen, um die Gesundheitspolitik voranzubringen. Wer sagt denn, dass es immer nur einen richtigen Weg gibt?
Ich finde diese Känguru-Taktik total überbewertet. Es gibt wichtigere Dinge in der Gesundheitspolitik!
Also ich finde ja, dass Lauterbachs Känguru-Taktik totaler Quatsch ist. Einfach nur lächerlich!
Ich denke, dass Lauterbachs Känguru-Taktik totaler Quatsch ist! Wer ist dafür?
Ich finde, dass Lauterbachs Känguru-Taktik total übertrieben ist. Einfach nur lächerlich!
Ich finde, dass die Känguru-Taktik total überbewertet wird. Es gibt bessere Lösungen!
Sorry, aber da muss ich widersprechen. Die Känguru-Taktik hat sich als äußerst effektiv erwiesen. Es ist eine intelligente und kreative Lösung für bestimmte Situationen. Ich sehe keine besseren Alternativen.
Ich finde Lauterbachs Känguru-Taktik super! Endlich mal etwas Abwechslung in der Gesundheitspolitik!