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Kinderrechte vernachlässigt: Bündnis enttäuscht vom Entwurf zur Kindergrundsicherung!

Pressemeldung:Kinderrechte vernachlässigt: Bündnis enttäuscht vom Entwurf zur Kindergrundsicherung!
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Berlin, 13.09.2023 – Der Gesetzesentwurf zur Kindergrundsicherung, der heute im Kabinett beschlossen werden soll, hat ein Bündnis aus 20 Verbänden und 13 Wissenschaftler*innen enttäuscht zurückgelassen. Das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG kritisiert, dass die vorgesehenen Maßnahmen nicht ausreichen, um eine echte, armutsverhindernde Kindergrundsicherung zu gewährleisten. Es fordert umfangreiche Nachbesserungen seitens des Bundestags.

Mut und Willen für einen echten Systemwandel gegen Kinderarmut gefordert

Trotz monatelanger Debatten hält das Bündnis die getroffenen Festlegungen für nicht ausreichend, um wirksam gegen Kinderarmut vorzugehen. Eine echte, armutsverhindernde Kindergrundsicherung erfordert mehr Mut und Willen seitens der gesamten Ampel-Regierung. Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des Sozialverbandes Deutschland (SoVD), betont den Bedarf an deutlichen Nachbesserungen: “Der erste Schritt ist jetzt gemacht, mehr aber auch nicht. Es ist gut, dass Alleinerziehende jetzt bessergestellt werden sollen, denn wir wissen: sie leiden mit ihren Kindern am stärksten. Ein Ziel der Kindergrundsicherung war aber auch, dass alle Familien zielgenau erreicht werden. Mit verdeckter Kinderarmut und umfangreichen Anträgen an verschiedenen Stellen sollte endlich Schluss sein.”

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Finanzielle Aspekte und Reformbedarf

Engelmeier betont zudem, dass die finanzielle Dimension der Reform angesichts der Probleme unzureichend ist. Die vorgesehenen 2,4 Milliarden Euro werden nicht ausreichen. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass fast jedes vierte Kind in Deutschland in Armut aufwächst oder von ihr bedroht ist. Daher ist eine grundlegende Neuberechnung des kindlichen Existenzminimums und echte Leistungserhöhungen notwendig, um diesen Kindern eine Zukunft ohne Armut zu ermöglichen.

Bundestag gefordert, um wichtige Schritte gegen Kinderarmut zu setzen

Verena Bentele, Sprecherin des Bündnisses KINDERGRUNDSICHERUNG, fordert den Bundestag auf, umfangreich nachzubessern, um einen erfolgreichen Einstieg in eine Kindergrundsicherung zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass erste, wichtige Schritte im Kampf gegen Kinderarmut unternommen werden, da alle Kinder ein Recht auf ein gutes Aufwachsen mit echter Teilhabe haben.

Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG setzt sich seit 2009 für eine echte Kindergrundsicherung ein

Das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG setzt sich seit 2009 für eine echte Kindergrundsicherung ein. Es besteht aus 20 Mitgliedsverbänden und wird von 13 wissenschaftlichen Unterstützer*innen begleitet. Ziel ist die Bündelung und automatisierte Auszahlung von Leistungen in ausreichender Höhe, um Kinderarmut effektiv zu bekämpfen.

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Weitere Informationen zum Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG und dem Kindergrundsicherungskonzept finden Sie unter: www.kinderarmut-hat-folgen.de

Pressekontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Constantin Schwarzer
Pressereferent (V.i.S.d.P.)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 335
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Entwurf zur Kindergrundsicherung enttäuscht Bündnis!
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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23 Antworten

    1. Typisch egoistisches Denken! Es geht darum, Kindern aus benachteiligten Familien eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Werden Sie endlich mit Ihrem Geiz und Ihrer Ignoranz fertig und sehen Sie den größeren gesellschaftlichen Nutzen!

    1. Deine Meinung ist eindeutig kurzsichtig. Kindergrundsicherung ist eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft und eine Möglichkeit, Chancengleichheit zu fördern. Es ist bedauerlich, dass du den Wert und die Bedeutung davon nicht erkennst.

    1. Ich finde, Kindergrundsicherung ist absolut notwendig, um sicherzustellen, dass alle Kinder gleiche Chancen haben. Es geht darum, die Zukunft unserer Gesellschaft zu investieren. Wir sollten nicht egoistisch sein und diejenigen vernachlässigen, die unsere Unterstützung am dringendsten brauchen.

    1. Das ist eine sehr einseitige Sichtweise. Die Kindergrundsicherung ist eine wichtige Maßnahme, um Kindern aus benachteiligten Familien eine faire Chance zu geben. Faulheit der Eltern ist nicht das Hauptproblem, sondern strukturelle Ungleichheit.

  1. Ich finde, Kinder sollten selbst für ihre Grundsicherung verantwortlich sein. Eltern sind überbewertet.

  2. Ich finde, dass Kindergrundsicherung nur faule Eltern belohnt. #kontrovers #eigenverantwortung #meinungsfreiheit

    1. Kinderrechte sind notwendig, um das Wohlergehen und die Sicherheit von Kindern zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Kinder ihre eigene Stimme haben und ihre Rechte respektiert werden. Anpassung und Gehorsam sollten nicht bedeuten, dass ihre Interessen und Bedürfnisse ignoriert werden.

    1. Da kann ich nur den Kopf schütteln! Kinder sollten ihre Kindheit genießen und sich auf ihre Bildung konzentrieren. Es gibt genug Zeit für Arbeit im Erwachsenenalter. Die Kindergrundsicherung ist ein wichtiges Instrument, um Chancengleichheit zu fördern und Kindern eine faire Chance im Leben zu geben.

    1. Sorry, aber das ist absoluter Quatsch! Kinder sollten ihre Kindheit genießen können und nicht gezwungen sein zu arbeiten. Eine Kindergrundsicherung ist wichtig, um allen Kindern gleiche Chancen zu geben und die Armut zu bekämpfen.

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