Jury nominiert 8 herausragende Innovationen für den Nova Innovation Award der Digitalpublisher und Zeitungsverleger

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Berlin, 11.07.2023 – 14:22

BDZV Innovation Award präsentiert die Nominierten für 2023

Die renommierte Nova Innovation Awards werden auch in diesem Jahr wieder vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) verliehen. Die Jury hat aus rund 40 Einreichungen acht beeindruckende Projekte in den Kategorien Nova Produktinnovation, Nova Vermarktungsinnovation und Nova Neue Geschäftsfelder ausgewählt. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 26. September 2023 im Rahmen des BDZV Kongresses in Berlin bekannt gegeben.

Nova Produktinnovation

In der Kategorie Nova Produktinnovation wurden drei Projekte nominiert. Die erste Nominierung geht an “Klimazentrale Stuttgart” von MHS Digital, Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten. Das Datenprojekt bietet lokale Wetterdaten für rund 500 Postleitzahlengebiete im Großraum Stuttgart und ermöglicht eine genaue Analyse der Abweichungen von den Normalwerten seit 1961.

Der Kölner Stadt-Anzeiger wurde ebenfalls für seine KI-gesteuerte Empfehlungstechnologie mit dem Titel “KSTA Man vs. machine – an AI approach to news publishing” nominiert. Durch maschinelles Lernen konnte das Leseinteresse der Nutzer besser identifiziert werden, was zu einer erhöhten Nutzerbindung und erfolgreichen Monetarisierung durch Display Marketing führte.

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Die Main-Post erhielt die dritte Nominierung in dieser Kategorie für ihr Projekt “User Needs bei der Main-Post in Würzburg”. Durch die Ergänzung von Metadatenfeldern konnten die Bedürfnisse der Leserinnen und Leser besser erkannt werden, was zu einer ausgewogeneren Berichterstattung und einer besseren langfristigen Nutzerbindung führte.

Nova Vermarktungsinnovation

Die Kategorie Nova Vermarktungsinnovation wurde ebenfalls mit drei überzeugenden Projekten gefüllt. Der Medienverbund Westfalen wurde für den “Rumble Compass” nominiert, einen Wertekatalog für Mitarbeitende, der gleichzeitig ein Versprechen an die Kundinnen und Kunden darstellt und das Unternehmen als verantwortungsvollen Akteur positioniert.

Die Rheinische Post wurde für ihr Projekt “Zeitenwende für die Innenstadt” nominiert. Hier arbeiteten Politiker, Architekten und Experten der Immobilienwirtschaft zusammen, um Konzepte für eine nachhaltige Gestaltung der Düsseldorfer Innenstadt zu entwickeln.

Die Axel Springer SE hat den “BILD & WELT Green Products – Der Weg zur nachhaltigen Werbung” eingereicht und wurde ebenfalls für die Auszeichnung nominiert. Durch die Minimierung der CO2-Emissionen der digitalen Werbung und die transparente Ausweisung dieser Emissionen bietet Axel Springer Werbekunden die Möglichkeit, nachhaltigere Werbekampagnen zu gestalten.

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Nova Neue Geschäftsfelder

In der Kategorie Nova Neue Geschäftsfelder stehen zwei Projekte zur Auswahl. Die Mediengruppe Oberfranken wurde für ihr Online-Dating-Portal “Gesund-Verlieben” nominiert, das sich auf ernährungsbegeisterte Singles aus Oberfranken spezialisiert hat und eine attraktive Plattform für Unternehmen im B2B-Bereich darstellt.

Die Axel Springer SE erreichte eine weitere Nominierung für ihr Projekt “Axel Springer – Metaverse Live-Konzert mit Knossi”. Das virtuelle Live-Konzert mit Knossi ermöglichte ein interaktives Erlebnis für über 11.000 einzigartige Live-Zuschauerinnen und -Zuschauer und erreichte durch die Veröffentlichung der Highlights und die Berichterstattung über das Event mehr als eine Million Views.

Vorfreude auf die Preisverleihung

Die Jury, bestehend aus führenden Expertinnen und Experten der Medienbranche, darunter Dr. Wolfram Kiwit, Chefredakteur und Chief Structure & Strategy Officer der Ruhr Nachrichten, war von der Vielfalt und Qualität der Einreichungen beeindruckt. Die Preisträger werden am 26. September 2023 während des BDZV Kongresses in Berlin bekannt gegeben.

Weitere Informationen zu den nominierten Projekten werden in den kommenden Monaten in den Medien des BDZV und auf der Website nova-award.de veröffentlicht.

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Über den Nova Innovation Award

Der Nova Innovation Award wurde 2017 erstmals vom BDZV und der Unternehmensberatung Schickler ins Leben gerufen. Der Preis prämiert herausragende Produktinnovationen, Vermarktungsinnovationen und neue Geschäftsfelder in der Medienbranche. Der Award würdigt innovative Leistungen für Leserinnen und Leser, Nutzerinnen und Nutzer sowie Angebote für Werbetreibende und die Erschließung neuer Märkte. Die besten Projekte werden mit dem Nova Innovation Award ausgezeichnet.

Pressekontakt:
Nova Innovation Award:
Dr. Joachim Donnerstag, Telefon 030/726298-223, E-Mail: donnerstag@bdzv.de
Lisa Wilhelm, Projektmanagerin Redaktion, 030 726298-212, E-Mail: wilhelm@bdzv.de

Original-Content von: BDZV – Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V., übermittelt durch news aktuell

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11 Antworten

  1. Was für ein Witz! Diese Innovationen sind doch nur Geldverschwendung! #Overrated #BesserWäreEsDieWeltZuVerbessern

    1. Ach komm, sei nicht so altbacken! Nur weil etwas gestern erfunden wurde, bedeutet das nicht, dass es heute nicht mehr relevant ist. Innovationen sind der Motor für Fortschritt und können uns auf viele Arten beeinflussen. Sei offen für Neues!

  2. Also ich finde ja, dass Innovationen total überbewertet sind. Wer braucht schon Fortschritt? #oldschool

  3. Wow, echt krass, dass sie Innovationen für den Award nominieren. Aber wer entscheidet das eigentlich?

    1. Zeitungen mögen gut genug sein, aber Innovationen sind notwendig, um mit der sich ständig verändernden Welt Schritt zu halten. Neue Technologien ermöglichen schnellere und aktuellere Informationen. Es ist an der Zeit, die Vorteile zu erkennen und sich weiterzuentwickeln.

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Pressemeldung:Jury nominiert 8 herausragende Innovationen für den Nova Innovation Award der Digitalpublisher und Zeitungsverleger

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Hoyer warnt: Krankenhausreform-Risiko bei Finanzstreit

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Reformbedarf: PKV kritisiert Schwächen im KHVVG-Entwurf

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DEKV: Schnellere Weiterbildung für Ärzte gefordert

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Scheidung und Rente: Schutz vor Altersarmut?

In einer Welt, in der sich das Leben unerwartet wenden kann, stellen Trennung und Scheidung nicht nur emotionale, sondern auch finanzielle Herausforderungen dar. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) greift diese brisante Thematik auf und bietet am 15. Mai eine essentielle Onlineveranstaltung an. Dabei wird ein erfahrener Fachanwalt für Familienrecht aus Ravensburg die brennenden Fragen zur Vermögens- und Rententeilung beantworten. Unter dem provokanten Titel “Armut durch Scheidung?” werden die Zuhörer*innen in die komplexe Welt des Versorgungsausgleichs, der Altersvorsorge und der Zugewinnregelung eingeführt. Jeder, der vor dem emotionalen Wirrwarr einer Trennung oder dem juristischen Labyrinth einer Scheidung steht, sollte diesen Termin nicht verpassen.

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Berlin, 29. April 2024 – Angesichts eines kritischen Rückgangs der Mehrwegquote in Deutschland auf nur noch 42,6 Prozent und einem alarmierenden Anstieg des Absatzes umweltschädlicher Getränkedosen startet die Deutsche Umwelthilfe e.V. zusammen mit Branchenverbänden die Informationskampagne “Mehrweg ist Klimaschutz”. Mit der Aktion sollen die Vorteile von Mehrwegflaschen als nachhaltige Alternative hervorgehoben und Verbraucher zum Umdenken angeregt werden. In einem Land, in dem die Diskussion um Klimaschutz und Umweltschutz immer lauter wird, fordert die Mehrweg-Allianz nun entschiedenes Handeln von der Politik, um die gesetzlich angestrebte Mehrwegquote von 70 Prozent zu erreichen.

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E-Scooter: TÜV bescheinigt hohe Sicherheit und Brandschutz

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Neue DFV-Strategien für Brände bei Holzfaserdämmung

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Podcast für LehrerInnovation: Aprils Hochschulperle

Berlin, 29. April 2024 – In einer bemerkenswerten Würdigung innovativer Bildungsansätze hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft den Podcast “Wissen schafft lehrKRAFT” mit der Hochschulperle des Monats April ausgezeichnet. Entwickelt als eine Brücke zwischen aktueller pädagogischer Forschung und ihrer Anwendung im Klassenzimmer, setzt dieser Podcast neue Maßstäbe in der Lehrkräftebildung. Als Gemeinschaftsprojekt der Sonderpädagoginnen und -pädagogen Jennifer Karnes und Thorben Wellmann an der Universität zu Köln, bietet der Podcast praktische Einblicke und innovative Methoden zur Bewältigung der Herausforderungen im Lehralltag. Mit seiner leicht zugänglichen Form ermöglicht er Lehrkräften, sich unmittelbar über die neuesten Forschungserkenntnisse zu informieren und diese effektiv in ihren Unterricht zu integrieren. Der Stifterverband erkennt damit ein vorbildliches Projekt an, das zeigt, wie zukunftsorientierte Bildung aussehen kann und dabei die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis in der Lehrkräfteausbildung stärkt.

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Initiative stärkt Musikschullehrer gegen Fachkräftemangel

In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel im Bildungssektor spürbare Folgen zeigt, standen diese Herausforderungen am 26. und 27. April 2024 im Zentrum der Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in Wuppertal. Mit brennenden Themen wie Nachwuchsgewinnung, Diversität und Digitalisierung im Gepäck, trafen sich Experten und Enthusiasten in der Historischen Stadthalle, um über die Zukunft der musikalischen Bildung in Deutschland zu diskutieren. Friedrich-Koh Dolge, der Bundesvorsitzende des VdM, unterstrich die dringende Notwendigkeit, das Berufsbild der Musikschullehrkräfte zu stärken und an die heutigen Anforderungen anzupassen. Mit einem umfassenden Appell an Bund, Länder und Kommunen, sich der Unterstützung und Weiterentwicklung der musikalischen Bildung zu widmen, setzt der VdM ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Musik in der gesellschaftlichen und individuellen Entwicklung.

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Dramatischer Arbeitsschutz-Mangel im Dienstleistungssektor

Am Vorabend des Welttages für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz legt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di alarmierende Zahlen vor: Eine umfassende Studie offenbart einen besorgniserregenden Mangel an Arbeitsschutz im Dienstleistungssektor. Weniger als die Hälfte der Beschäftigten erhält die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung, mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. In einem Sektor, der mehr denn je auf hochqualifizierte und gesunde Fachkräfte angewiesen ist, zeichnet sich eine Zukunft ab, die von Mehrfachbelastungen und mangelnder Prävention geprägt ist. Die ver.di-Studie wirft ein dringend benötigtes Licht auf die Schattenseiten der Dienstleistungsbranche und fordert einen radikalen Umschwung zugunsten des Arbeitsschutzes.

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Fachkräftemangel: Aufruf zu mehr Werkswohnungen

Inmitten der wachsenden Wohnungsnot in Norddeutschland und der zunehmenden Herausforderung für Unternehmen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, bringt Andreas Breitner, Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW), am 25. April 2024 eine vielversprechende Lösung ins Spiel: Die Investition in Werkswohnungen. Diese Strategie nicht nur als Mittel zur Anziehung und Bindung von Fachpersonal hervorgehoben, sondern auch als soziale Verantwortung der Unternehmen betont. Mit einem Aufruf an Länder und Kommunen, durch spezielle Förderprogramme und die Bereitstellung von Grundstücken die Initiative zu unterstützen, positioniert Breitner Werkswohnungen als Schlüsselkomponente für die wirtschaftliche Vitalität und soziale Harmonie der Region.

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DUH klagt Lufthansa wegen Greenwashing an

Im Herzen Berlins kündigte die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) an diesem Morgen einen entschlossenen Schritt an: Sie zieht gegen die Deutsche Lufthansa AG vor Gericht. Der Vorwurf wiegt schwer – Greenwashing in dreister Form. So lautet die Beschuldigung der DUH gegen eine der weltweit führenden Airlines, die nach eigener Aussage Flugreisen CO2-neutral gestaltet, indem sie ihren Kund*innen vorschlägt, die durch ihre Flüge entstehenden Emissionen durch Beiträge zu Kompensationsprojekten auszugleichen. Doch die DUH entlarvt: Die von Lufthansa herangezogenen Projekte zur Kompensation stehen in der Kritik, bei Weitem nicht das zu leisten, was sie versprechen. In einem mutigen Schritt fordert die Umweltschutzorganisation nun vor dem Landgericht Köln Unterlassung, wirft der Airline irreführende Werbepraktiken und das Gefährden von Umwelt und Klima vor. Erfahren Sie, warum dieser Fall weit mehr als nur eine rechtliche Auseinandersetzung sein könnte – es geht um die Glaubwürdigkeit von Klimaschutzversprechen in der Wirtschaft.

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Neue Hoffnung für Galeria: Investitionen für sichere Zukunft

Inmitten der anhaltenden Debatte um die Zukunft des deutschen Einzelhandels findet die traditionsreiche Kette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) erneut den Weg in die Schlagzeilen: Mit dem drastischen Plan, 16 seiner 92 Filialen zu schließen und die Belegschaft in der Hauptverwaltung zu halbieren, entfachen erneute Insolvenzwellen und radikale Umstrukturierungen tiefe Besorgnis. Rund 1400 Beschäftigte stehen vor einer ungewissen Zukunft. Ver.di, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, fordert den neuen Eigentümer auf, entschlossen zu investieren und eine solide Perspektive für eines der bekanntesten Warenhausunternehmen Deutschlands zu schaffen. Dieser Schritt betrifft nicht nur tausende Angestellte und ihre Familien, sondern signalisiert auch drohende Einbußen für Innenstädte und den deutschen Einzelhandel. Wie wird sich dieser Konflikt entwickeln, und können Verhandlungen mit Vermietern sowie innovative Zukunftskonzepte das Ruder herumreißen?

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

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