Suche
Close this search box.

Insolvenzen auf dem Vormarsch: Politik in Handlungsnot!

Pressemeldung:Insolvenzen auf dem Vormarsch: Politik in Handlungsnot!

Berlin – Alarmierende Zahlen aus dem Statistischen Bundesamt: Im ersten Halbjahr mussten deutschlandweit 50.600 Betriebe schließen – zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders der Mittelstand leidet unter der angespannten wirtschaftlichen Lage. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) schlägt Alarm und fordert eine umfassende Entlastungsoffensive.

“Die Zahlen sind mehr als alarmierend. Wir sind am Beginn einer riesigen Pleitewelle und das Schlimmste ist: Der Blick ins Ausland zeigt, Deutschland spielt hier eine negative Sonderrolle. Die Probleme sind hausgemacht. Das Schönreden der Politik muss sofort ein Ende haben”, warnt Christoph Ahlhaus, Chef des BVMW.

Der deutsche Mittelstand benötigt dringend Unterstützung, um die größten Herausforderungen kleinerer und mittlerer Unternehmen anzugehen. Eine Entlastungsoffensive mit weniger Bürokratie, niedrigeren Steuern und Abgaben sowie einem entschlossenen Kampf gegen den Fachkräftemangel ist hierbei ein erster Schritt, so Ahlhaus.

Der BVMW setzt sich als unabhängige Interessenvertretung des deutschen Mittelstands bereits seit Jahren für die Belange von kleinen und mittleren Unternehmen ein. Mit rund 300.000 Mitgliedern ist der Verband die größte freiwillig organisierte Wirtschaftsvereinigung in Deutschland. Er vertritt Unternehmen aus allen Branchen und setzt sich für bessere Rahmenbedingungen und eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands ein.

Lesen Sie auch:  Neue Hoffnung in der Krebstherapie dank immunstarker Zellen

“Laut den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist es höchste Zeit für eine politische Kehrtwende. Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und braucht dringend Unterstützung, um diese Krise zu bewältigen. Wir werden weiterhin alles daransetzen, die Anliegen und Belange unserer Mitglieder in den Fokus der politischen Entscheidungsträger zu rücken”, so Ahlhaus.

Der BVMW baut dabei auf das Engagement seiner Mitglieder und die Zusammenarbeit mit anderen Interessenvertretungen, Verbänden und Wirtschaftsorganisationen. Gemeinsam will man Lösungen erarbeiten, um den Mittelstand zu stärken und nachhaltig erfolgreich zu machen.

Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
Telefon: 030 533206-302
presse@bvmw.de

Original-Content von: Der Mittelstand. BVMW e. V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Insolvenzen steigen und die Politik ist gefordert
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

17 Antworten

    1. Bist du etwa verrückt? Insolvenzen sind kein Grund zum Feiern! Sie bedeuten finanzielle Unsicherheit, Arbeitsplatzverlust und wirtschaftliche Probleme. Wie kannst du so ignorant sein und das Leid anderer Menschen als Party bezeichnen? Absolut unverantwortlich!

    1. Natürlich ist die Politik hilflos! Sie hat keine Ahnung, wie man die Wirtschaft unterstützt und Arbeitsplätze schafft. Stattdessen verschwenden sie Zeit mit nutzlosen Diskussionen und sinnlosen Gesetzen. Es ist zum Verzweifeln!

  1. Die Politik sollte sich auf die Lösung der Insolvenzen konzentrieren, anstatt auf Nebensächlichkeiten!

  2. Na ja, jeder hat seine eigenen Meinungen, aber ich denke nicht, dass Insolvenzen cool sind. Sie bedeuten oft Arbeitsplatzverluste, finanzielle Schwierigkeiten und Unsicherheit für die Menschen. Chaos mag für einige aufregend sein, aber für viele ist es eine ernsthafte Belastung.

  3. Also ich finde, dass Insolvenzen eigentlich eine gute Sache sind. Klingt komisch, aber hört mal zu: Wenn Unternehmen pleite gehen, schaffen das Platz für neue und innovative Unternehmen, die bessere Ideen haben. Man muss das Positive sehen!

  4. Na klar, Insolvenzen steigen, aber warum hilft die Politik nicht mit mehr Hühnchen? #randomthoughts #unpredictable

    1. Typisch ignorant! Insolvenzen bedeuten Arbeitsplatzverluste und wirtschaftliche Unsicherheit. Aber klar, lass uns einfach neue Geschäftsideen und Innovationen aus dem Hut zaubern. Wie wäre es stattdessen mit Empathie und Solidarität?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Webinar Der Urlaub ist vorbei – die Partnerschaft auch: Trennung – erste Schritte

Webinar: Erste Schritte nach der Trennung

Elternverband bietet Webinar für Paare in Trennungssituationen an

Am 19. September um 19 Uhr lädt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) zu einem wichtigen Webinar ein, das unter dem Titel „Erste Schritte bei Trennung – das Trennungsjahr“ praktische Ratschläge und rechtliche Hinweise für Betroffene bietet. Gerade die Ferien- und Urlaubszeit wird oft zur Probe für angeknackste Partnerschaften, mit vielen Paaren, die nach ihrer Rückkehr endgültige Entscheidungen treffen. Ob friedlicher Neuanfang oder eskalierender Rosenkrieg – im Rahmen des Webinars sollen wertvolle Hilfestellungen für eine vernünftige und kostengünstige Trennung vermittelt werden. Eine Anmeldung ist erforderlich und Interessierte erhalten am Veranstaltungstag einen Zugangslink per E-Mail.

Lesen
Medien-Info: Commerzbank: Bund muss Übernahme verhindern – ver.di-Chef Werneke: ...

Commerzbank-Übernahme stoppen: Kein weiterer Verkauf, fordert ver.di

Am 11. September 2024 forderte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di die Bundesregierung vehement dazu auf, den Verkauf weiterer Anteile an der Commerzbank AG sofort zu stoppen. Ver.di-Chef Frank Werneke appellierte gestern an Bundesfinanzminister Christian Lindner, angesichts des Übernahmeinteresses durch die italienische UniCredit ein deutliches Zeichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu setzen. „Der Bund darf keine weiteren Anteile abgeben“, so Werneke. Die Zukunft einer der größten privaten Geschäftsbanken Deutschlands hänge davon ab, betonte er weiter und verwies auf die entscheidende Rolle starker inländischer Banken für eine stabile Wirtschaftslage.

Lesen