Gaza: Caritas-Mitarbeiterin bei Kirchenbeschuss getötet – Caritas ruft zu Einhaltung des Völkerrechts auf

Pressemeldung:Gaza: Caritas-Mitarbeiterin bei Kirchenbeschuss getötet – Caritas ruft zu Einhaltung des Völkerrechts auf

Freiburg, 20.10.2023

trauert um Kollegin in Gaza und ruft zur Einhaltung des Völkerrechts auf

Gaza-Stadt – Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, betrauert den tragischen Tod einer lokalen Mitarbeiterin der Caritas Jerusalem. Zusammen mit ihrer und weiteren Caritas-Mitarbeitenden hatte sie Schutz auf dem Gelände der griechisch-orthodoxen St. Porphyrios-Kirche in Gaza gesucht. Bedauerlicherweise wurde die Kirche beschossen und das Leben der Menschen, inklusive der Caritas-Mitarbeiterin, wurde gefährdet. Diese erschütternde Tragödie hat zum Tod von elf Menschen und zu zahlreichen Verletzungen geführt.

Caritas international verurteilt den Angriff aufs Schärfste und appelliert an alle Konfliktparteien, sich an die Regeln des humanitären Völkerrechts zu halten. Es darf nicht sein, dass Zivilisten und humanitäre Helferinnen und Helfer zur Zielscheibe von Angriffen werden.

Trotz der schwierigen Sicherheitslage läuft die humanitäre Hilfe der Partner von Caritas international in Gaza weiter und wird in den kommenden Tagen noch verstärkt. Insbesondere ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderung sind dringend auf Unterstützung angewiesen. Oliver Müller, Leiter von Caritas international, würdigt das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der lokalen Partnerorganisationen: „Trotz der Gefahr und obwohl sie selbst von der angespannten humanitären Lage betroffen sind, stehen sie rund um die Uhr bedürftigen Menschen zur Seite. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung.“

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Um den betroffenen Menschen in Gaza helfen zu können, hat Caritas international bereits 300.000 Euro für Nothilfemaßnahmen bereitgestellt. Angesichts der humanitären Notlage in Gaza und der Ausweitung des Konflikts auf weitere palästinensische Gebiete werden jedoch weitere finanzielle Mittel dringend benötigt.

Spenden mit dem Stichwort „CY01553 Caritas-Hilfen in Palästina“ werden daher dringend erbeten. Diese können auf das Spendenkonto der Caritas international bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe (BLZ 660 205 00, IBAN Nr.: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC-Nr.: BFSWDE33KRL) überwiesen werden oder bequem online unter www.caritas-international.de getätigt werden.

Pressekontakt:
Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Dariush Ghobad (verantwortlich -293), Achim Reinke
(Durchwahl -515).
www.caritas-international.de

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18 Antworten

  1. Warum soll man sich über den Tod einer Caritas-Mitarbeiterin aufregen? Was ist mit den Opfern auf der anderen Seite?

  2. Ich finde es total übertrieben, dass die Caritas sich über den Kirchenbeschuss aufregt. Was ist mit den anderen Opfern?

  3. Ich finde, dass die Caritas-Mitarbeiterin auch selbst Schuld trägt, wenn sie in einem Kriegsgebiet arbeitet.

    1. Was für eine ignorant und herzlose Aussage! Die Caritas-Mitarbeiterin verdient Respekt für ihre Tapferkeit und ihren selbstlosen Einsatz in Gefahrenzonen. Sie trägt sicherlich keine Schuld für die Bedingungen, unter denen sie arbeitet.

  4. Ich denke, die Situation im Nahen Osten ist kompliziert, aber wir sollten auch die israelische Perspektive berücksichtigen.

  5. Ich finde es fragwürdig, wie die Caritas sich in politische Konflikte einmischt. (Translation: I find it questionable how Caritas interferes in political conflicts.)

    1. Es ist wichtig, dass Organisationen wie die Caritas sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Wenn politische Konflikte die Menschenrechte bedrohen, ist es ihre Verantwortung, zu handeln. Schade, dass du das nicht zu schätzen weißt.

  6. Ich finde es gut, dass die Caritas sich für das Völkerrecht einsetzt. Hätten sie doch mal früher gemacht!

    1. Ach ja, typisch, immer meckern, aber nie zufrieden sein. Es ist nie zu spät, sich für das Richtige einzusetzen. Statt zu kritisieren, sollten wir lieber anerkennen, dass die Caritas endlich aktiv wird.

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